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Golden Letters
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Bewertungen

Insgesamt 811 Bewertungen
Bewertung vom 07.04.2025
Blood of Hercules
Mas, Jasmine

Blood of Hercules


sehr gut

Als im Jahr 2050 die Titanen aufgetaucht sind, brach die Weltordnung zusammen.
Vierzig Jahre später wächst Alexis in einer Welt auf, in der es die gefährlichen Titanen gibt, sowie die zwölf spartanischen Familien, die die Titanen bekämpfen.
Alexis dachte immer, sie wäre ein Mensch, doch dann wird spartanisches Blut in ihren Adern nachgewiesen und sie findet sich als Teilnehmerin der blutigen Initiation der Spartan War Academy wieder, die ihr Unsterblichkeit schenken könnte.
Doch es liegen Monate voller Entbehrungen und Folter vor ihr.
Wird sie überleben?

"Blood of Hercules - Berühre sie und stirb" von Jasmine Mas ist der erste Band der Villains of Lore Reihe, der zum Großteil aus der Ich-Perspektive der neunzehn Jahre alten Alexis Hert erzählt wird.
Wir durften aber auch einzelne Kapitel aus den Perspektiven von Patro, Achilles, Augustus und Kharon sowie Persephone lesen.

Ich habe schon lange kein Buch mehr gelesen, dass so eine Sogwirkung auf mich ausgeübt hat!
Obwohl die Kapitel zum Teil echt lang waren, konnte ich nicht aufhören zu lesen und bin nur so durch die Seiten geflogen!

Alexis wuchs bis zu ihrem zehnten Lebensjahr bei Pflegeeltern auf, die sie misshandelt haben. Es gab dann einen Vorfall und seitdem waren sie und ihr jüngerer Pflegebruder Charlie obdachlos und auf sich alleine gestellt.
Um Essensmarken zu verdienen, gab Alexis Nachhilfe in Mathematik. Sie ist sehr schlau, löst die schwierigsten Gleichungen und ihre Helden sind alte Mathematiker.
Sie hasst es, berührt zu werden und hat ein großes Durchhaltevermögen, denn die Jahre ohne Dach über dem Kopf und regelmäßige Mahlzeiten haben sie hart werden lassen.

Als bei einem Eignungstest spartanisches Blut in ihren Adern nachgewiesen wird, ändert sich alles für Alexis.
Sie findet sich im Initiationsmassaker der Spartan War Academy wieder, dass überlebt werden muss, um zur Feuerprobe zugelassen zu werden, an der nur zehn Initianten teilnehmen werden.

In Alexis' Welt gibt es die zwölf spartanischen Familien, die über die Erde herrschen. Die acht olympischen Häuser haben Kräfte, die niemanden Schaden zufügen können, während die vier chtonischen Häuser dunkel und böse sind.
Dann gibt es noch die mörderischen Titanen, die irgendwann aufgetaucht sind und begonnen haben, die Menschheit abzuschlachten. Niemand weiß, woher sie kamen und warum sie die Menschen angriffen.

Die Welt war sehr dunkel und auch Alexis' Zeit an der Spartan War Academy war sehr belastend. Die Initianten dürfen nicht essen, nicht schlafen. Sie lernen permanent, Thagoreanik und Verlorene Antike stehen auf dem Stundenplan oder sie werden über die Geländestrecke gescheucht.
Sie werden bewusst an ihre Grenzen gebracht und ihnen werden kaum Pausen gegönnt.

Mit Patro und Achilles bekommt Alexis das Crimson Duo als Mentoren an ihre Seite gestellt, die nicht glücklich über ihren schwachen Schützling sind.
Mit Augustus und Kharon trifft Alexis an der Spartan War Academy auf zwei sehr beschützende Professoren, die fast schon eifersüchtig jeden ihrer Schritte verfolgen und irgendwas zu planen scheinen.

Auch wenn mich das Buch echt mitreißen konnte, habe ich trotzdem ein paar Kritikpunkte. Die Zeit an der Spartan War Academy war mir dann irgendwann zu blutrünstig und auch zu wirr, weil Alexis verursacht durch den Essens- und Schlafentzug nicht mehr richtig zurechnungsfähig war.
Auch von den Pausen, der Zeit mit Patro und Achilles hatte ich mir dann mehr versprochen.
Mit Achilles, Augustus, Kharon und Patro gab es gleich vier potenzielle Love Interests, von denen keiner eine green flag war und von denen man keinen so richtig kennenlernt.
Hier bin auch nicht ganz glücklich mit dem Ausgang des ersten Bandes. Nein heißt nein und ich mag es nicht, wenn darüber hinweggegangen wird.
Ich bin aber sehr gespannt auf den zweiten Band, auch weil es noch so viele ungeklärte Fragen gibt! Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiterlesen und bin gespannt, welchen Gefahren sich Alexis im nächsten Band stellen muss!

Fazit:
"Blood of Hercules - Berühre sie und stirb" von Jasmine Mas ist ein großartiger Auftakt der Villains of Lore Reihe!
Ich hab schon lange kein Buch mehr gelesen, das so eine Sogwirkung auf mich ausgeübt hat, auch wenn es doch einiges gab, das mich letztendlich gestört hat. Es war dunkel und nichts für schwache Nerven, aber eben auch sehr spannend!
Ich vergebe gute vier Kleeblätter und kann den zweiten Band kaum erwarten!

Bewertung vom 07.04.2025
Wenn die Schatten sich erheben / Crescent City Bd.3
Maas, Sarah J.

Wenn die Schatten sich erheben / Crescent City Bd.3


sehr gut

"Wenn die Schatten sich erheben" von Sarah J. Maas ist der dritte Band der Crescent City Reihe, der aus den wechselnden personalen Erzählperspektiven von Lidia Cervos, Bryce Quinlan, Tharion Ketos, Ithan Holstrom, Hunt Athalar und Ruhn Danaan erzählt wird.

Der erste Band hat mir ja noch gut gefallen, der zweite Band war das schwächste Buch, das ich bisher von Sarah J. Maas gelesen hatte. Auch das Ende des zweiten Bandes hat nicht dafür gesorgt, dass ich voller Vorfreude auf den dritten Band gewartet habe, aber ich wollte irgendwie doch wissen, wie es mit Bryce und ihren Freunden weitergeht und so war ich gespannt, wie es mir gefallen würde.

Ich bin ehrlich gesagt kein großer Fan davon, wenn scheinbar unabhängige Reihen dann doch miteinander verknüpft werden. Easter Eggs sind schön und gut, aber ich mochte es ehrlich gesagt nicht, dass Bryce am Ende des zweiten Bandes in der Welt von Rhysand, Feyre und Co. landet.
Eigentlich wollte sie in die Hölle, um die Höllenfürsten Aidas und Apollion um Hilfe im Kampf gegen die Asteri zu bitten, doch dann findet sie sich in Prythian wieder.
Der Ausflug in das Reich der sieben Höfe hat mir dann doch nicht so schlecht gefallen, weil ich die Zeit mit Azriel und Nesta doch sehr genossen habe und ich die Verbindung der beiden Welten dann doch überzeugender fand, als ich am Ende des zweiten Bandes gedacht hätte. Dennoch zog sich die Zeit in Prythian doch etwas, obwohl die Erkenntnisse, die Bryce dort gewinnen konnte, sehr wichtig für den weiteren Verlauf der Handlung waren.

Mit Bryce habe ich mich leider bis zum Ende hin schwergetan, weil sie mir einfach zu egoistisch und auch zu großspurig war. Ja, sie hat immer einen frechen Spruch auf den Lippen, was ich aber eher anstrengend fand. Wie gewohnt ist sie ihren Gegnern und Freunden immer zwei Schritte voraus, teilt ihre Pläne mittlerweile aber immerhin mit ihrem Seelengefährten Hunt, der aber für sie stark sein muss und auf dessen Gefühle Bryce nicht wirklich Rücksicht nimmt, wenn es darum geht, die Welt zu retten. Sie ist die superstarke magische Fae-Prinzessin der Sterngeborenen und da muss ihr Gefährte mithalten können.

Zum Glück haben mir die anderen Perspektiven deutlich besser gefallen!
Ithan Holstrom mochte ich ja schon im zweiten Band sehr gerne! Aus dem unsicheren, einsamen Wolf wird ein starker Alpha, der lernt Verantwortung zu übernehmen. Ich fand seine Entwicklung sehr stark, ebenso die vom Meermann Tharion Ketos!
Ihn mochte ich im zweiten Band noch nicht ganz so gerne, fand ihn sehr wankelmütig und leicht verantwortungslos. Aber auch Tharion findet seinen Weg, steht für diejenigen ein, die Hilfe brauchen und unterdrückt werden.
Ihre beiden Handlungsstränge haben jeweils kein richtiges Ende bekommen, zumindest kein Ende, mit dem ich zufrieden bin, denn es bleibt doch sehr offen. Hier hoffe ich wirklich, dass es noch einen vierten Band geben wird!

Auch Ruhn und Lidia mochte ich sehr gerne und besonders die Hindin fand ich sehr interessant, weil sie den Asteri lange gedient, aber in Wahrheit für die Rebellentruppe Ophion gearbeitet hat. Ihre Beweggründe und generell ihre Geschichte fand ich sehr spannend!

Auch der Kampf gegen die Asteri konnte mich immer stärker fesseln und ich mochte es sehr, dass Sarah J. Maas in diesem Band viele offene Fragen beantwortet und geschickt zu einem schlüssigen Bild verknüpft! So mochte ich beispielsweise die Geschichte von Theia, Helena und Silene, aber auch die von Jesiba Roga echt gerne oder auch die Beteiligung der Feuerkobolde.
Ich muss zugeben, dass mich der Anfang noch nicht so stark packen konnte, aber je mehr ich gelesen habe, desto besser hat es mir gefallen und zum Schluss war es dann noch auf Highlight-Kurs, wer hätte das gedacht! Ich auf jeden Fall nicht, denn nach dem zweiten Band hatte ich keine großen Erwartungen mehr an den dritten Band und jetzt hoffe ich ehrlich gesagt auf einen vierten Band. Auch, weil ich einerseits sehr gespannt bin, wie es mit Midgard weitergeht und andererseits, weil ich so sehr hoffe, dass die Geschichten von Ithan und Tharion noch nicht auserzählt sind.
Als Wolfwandler und Meermann fand ich die beiden sowie sehr spannend, eben weil sie keine Fae waren und auch keine Flügel hatten.

Eine Sache fand ich dann auch noch schade. Die Geschichte spielt nicht mehr nur in Lunathion, sondern zum Großteil in der restlichen Welt Midgards, aber es gab nur eine Karte von Crescent City. Das ist kein großer Kritikpunkt, aber mich hätte es schon gefreut, wenn es auch eine Karte der restlichen Welt gegeben hätte!
Aber auch so hat es mir deutlich besser gefallen, als ich es mir erhofft habe!

Bewertung vom 30.03.2025
Kamikaze Kaito Jeanne, Bd.7
Tanemura, Arina

Kamikaze Kaito Jeanne, Bd.7


sehr gut

Chiaki wurde entführt und es kommt zum finalen Showdown mit Fynn, aber auch der Konflikt zwischen Gott und dem Teufel strebt seinem Höhepunkt entgegen.
Werden Marron und ihre Freunde siegreich hervorgehen?

Der siebte und letzte Band der Kamikaze Kaito Jeanne Reihe von Arina Tanemura hat mir sehr gut gefallen!

Ich mochte besonders die Geschichte von Access und Fynn richtig gerne, aber auch Chiaki und Marron haben ein tolles Happy End bekommen, ebenso Miyako und Yamato!
Ich mochte auch den Zeitsprung echt gerne, denn es gab noch ein paar Seiten, die sieben Jahre in der Zukunft spielen und so haben wir erfahren, wie es den Charakteren ergangen ist, ein toller Abschluss!

Der Showdown war kurz und spannend und auch das Thema Wiedergeburt hat mir gut gefallen. Generell hätte ich mir insgesamt ein bisschen mehr Tiefe gewünscht, da die Handlung doch sehr kompakt war, aber Marrons Geschichte ließ sich immer sehr gut lesen und hat mir nicht nur als Kind sehr gut gefallen, sondern konnte mich auch gut zwanzig Jahre später nach dem ersten Lesen immer noch fesseln!
Für mich eine wirklich großartige Reihe!

Fazit:
Der siebte und letzte Band der Kamikaze Kaito Jeanne Reihe von Arina Tanemura hat mir richtig gut gefallen und bringt die Reihe zu einem gelungenen Abschluss!
Ich mochte besonders die Geschichten von Fynn und Access, habe aber natürlich auch bei Marron und Chiaki mitgefiebert!
Der kleine Blick in die Zukunft am Ende hat die Geschichte sehr gut abgerundet und mir hat dieses Re-Read der Reihe sehr viel Spaß gemacht!
Ich vergebe starke vier Kleeblätter für diesen tollen Abschluss!

Bewertung vom 30.03.2025
Kamikaze Kaito Jeanne Bd.6
Tanemura, Arina

Kamikaze Kaito Jeanne Bd.6


sehr gut

Marron ist irgendwie in der Vergangenheit gelandet und trifft auf die echte Jeanne D'Arc. Sie will versuchen, ihre Hinrichtung zu verhindern, doch in der Vergangenheit wimmelt es nur so vor Dämonen und Marron kann sich noch immer nicht verwandeln.

Den sechsten Band der Kamikaze Kaito Jeanne Reihe von Arina Tanemura fand ich wieder etwas schwächer als den fünften.

Die Reise in die Vergangenheit war ganz spannend, aber in der Gegenwart geht das Hin und Her zwischen Marron und Chiaki weiter, obwohl ich gehofft hatte, dass sie im fünften Band endlich zueinandergefunden hatten.
Ich mag auch Noyn noch immer nicht, besonders wenn man bedenkt, dass er im echten Leben Marrons Lehrer ist und mir haben inzwischen auch zu viele Männer Gefühle für Marron beziehungsweise Jeanne entwickelt.

Schön fand ich aber, dass die Freundschaften in diesem Band stärker beleuchtet werden.
Mit Access freundet sich Marron immer mehr an, seit Fynn sie betrogen hat und auch die Freundschaft von Marron und Miyako steht endlich mehr im Fokus.
Miyako kümmert sich seit jeher um Marron, aber Marron verschweigt ihr ja nicht nur die Sache mit Kaito Jeanne, sondern auch ihre Gefühle zu Chiaki, obwohl sie diese ihm gegenüber ja auch nicht wirklich benennen kann.

Dieser Band endet mit einem ziemlichen Cliffhanger und so bin ich sehr gespannt, wie die Geschichte im finalen siebten Band weitergehen und dann auch enden wird.

Fazit:
Den sechsten Band der Kamikaze Kaito Jeanne Reihe von Arina Tanemura fand ich wieder ein bisschen schwächer als den vorherigen Band, auch weil mich das Hin und Her zwischen Chiaki und Marron mittlerweile etwas nervt und ich es auch nicht mag, dass insgesamt drei Jungs bzw. Männer Gefühle für sie haben.
Die Handlung konnte mich zum Ende aber doch mitreißen und ich vergebe schwache vier Kleeblätter.

Bewertung vom 30.03.2025
Kamikaze Kaito Jeanne Bd.5
Tanemura, Arina

Kamikaze Kaito Jeanne Bd.5


sehr gut

Marron hat eingewilligt, Chiaki auf ein Date zu begleiten, bei dem er ihr endlich die Wahrheit erzählt, denn nicht er arbeitet für den Teufel, sondern jemand anderes in Marrons Umfeld hat sie belogen.
Wie wird Marron diesen erneuten Vertrauensmissbrauch verkraften?

Der fünfte Band der Kamikaze Kaito Jeanne Reihe von Arina Tanemura hat mir wieder besser gefallen als der vierte.

Auch hier nimmt die Geschichte nach und nach an Fahrt auf.
Chiaki und Marron finden endlich zusammen und er offenbart ihr, dass jemand in ihrem Umfeld sie die ganze Zeit belogen hat und auch ihr gesamtes Leben beeinflusst wurde.
Marron, die sowieso Probleme hat zu vertrauen und gerade erst wieder begonnen hat, Chiaki ihr Vertrauen zu schenken, wird von diesem Betrug hart getroffen.

Ich mochte es, dass Chiaki und Marron hier ein paar echt schöne Szenen bekommen haben und sie endlich ehrlich zueinander waren und zueinandergefunden haben. Die beiden sind echt wichtig füreinander geworden und es war so schön zu sehen, wie sie sich gegenseitig helfen und stützen!
Auch Fynns Geschichte hat mir sehr gut gefallen und konnte mich wieder einmal überraschen!
Und das kleine Interlude mit Access am Ende des Bandes fand ich sehr schön! Ich freue mich, dass er in diesem Band ein wenig stärker im Fokus stand und er sich langsam mit Marron anfreundet.
Ich bin sehr gespannt auf den sechsten Band und hoffe auch, dass wir Jeanne wiedersehen werden! Das kam in diesem Band etwas zu kurz.

Fazit:
Der fünfte Band der Kamikaze Kaito Jeanne Reihe von Arina Tanemura hat mir zum Glück besser gefallen als der vierte Band.
Hier geht es wirklich Schlag auf Schlag, denn mit dem Verrat an Marron kommt die Handlung so richtig in Fahrt, aber auch die ruhigen Szenen mit Marron und Chiaki mochte ich sehr.
Ich vergebe starke vier Kleeblätter.

Bewertung vom 30.03.2025
The Serpent and the Wings of Night / Crowns of Nyaxia Bd.1
Broadbent, Carissa

The Serpent and the Wings of Night / Crowns of Nyaxia Bd.1


sehr gut

Alle hundert Jahre findet das Kejari statt, ein Turnier zur Ehren der Göttin Nyaxia, der Mutter von Nacht, Schatten und Blut, die auch die Mutter aller Vampire ist.
Dem Sieger wird ein Wunsch von Nyaxia persönlich erfüllt.
Auch Oraya, die menschliche Tochter des Vampirkönigs Vincent, will am Kejari teilnehmen.
Doch fünf schwere Prüfungen liegen vor ihr und als einzigem Mensch unter Vampiren stehen ihre Chancen zu gewinnen nicht gerade gut. Wird Oraya dennoch überleben?

"The Serpent and the Wings of Night" von Carissa Broadbent ist der erste Band der sechsteiligen Crowns of Nyaxia Reihe, der aus der Ich-Perspektive der dreiundzwanzig Jahre alten Oraya von den Nachtgeborenen erzählt wird.

Oraya wurde als Kind von Vincent, dem König der Vampire, in den Ruinen ihres Hauses auf einem Schlachtfeld gefunden. Sie hat nicht nur ihn gebissen, sondern auch einen seiner Männer und ihr Mut imponierte ihm, sodass er das kleine Mädchen mitnahm und als seine Tochter aufzog.
Oraya musste schnell lernen, dass sie nur in Vincents Gegenwart sicher war und lernte zu kämpfen.
Das Kejari bietet ihr die Möglichkeit, Vincents Coritae zu werden. Nur Nyaxia gewährt ein solches Band, bei dem zwei Personen ihre Macht und Fähigkeiten miteinander teilen und ihre Leben und Seelen verknüpft werden, sodass Oraya ihre Menschlichkeit hinter sich lassen könnte.
Doch dafür muss sie erst das Kejari überleben und dieses gewinnen.

Oraya ist unter Vampiren aufgewachsen. Sie ist ein Mensch mit dem Herz eines Vampirs. Sie ist mutig und kühl. Eine kluge Strategin, die aber auch stur sein kann.
Ich mochte Oraya richtig gerne, denn sie war eine toughe Heldin, mit der man mitfiebern konnte!
Mit Raihn Ashraj und seiner Freundin Mische findet Oraya zwei Verbündete, die sie für die dritte Prüfung braucht, obwohl sie ungern jemanden vertraut.
Besonders Raihn geht ihr immer mehr unter die Haut, doch am Ende des Kejari kann es nur einen Sieger geben.

In Obitraes, Nyaxias Land gibt es drei Königreiche. Das Haus der Schatten, das Haus des Blutes und das Haus der Nacht, zu dem zwei Clans gehören, die Hiaj und die Rishan, die sich um die Macht und den Thron streiten. Derzeit regieren mit Vincent die Hiaj Vampire, doch die Rishan warten nur auf ein Zeichen von Schwäche, um Vincent zu töten und so wieder an die Macht zu kommen.

Sowohl die Welt als auch die Handlung haben mir richtig gut gefallen!
Es gab viele überraschende Wendungen und die fünf Prüfungen des Kejari haben viel Spannung in die Geschichte gebracht!
Oraya ist zwar ein Mensch, kann sich aber durchaus sehr gut gegen die Vampire behaupten und wächst im Laufe der Handlung immer weiter über sich hinaus.
Auch Raihn mochte ich richtig gerne, auch weil er quasi das Gegenteil von Oraya war. Er ist zwar ein Vampir, aber im Herzen immer noch der Mensch, der er früher einmal war.
Auch Orayas Verbindung zu Vincent fand ich sehr spannend und am Ende gab es noch eine Offenbarung, die dafür gesorgt hat, dass ich unbedingt weiterlesen möchte!
Das Ende hat sowieso alles noch mal auf den Kopf gestellt und ich bin sehr gespannt, wie es weitergehen wird!

Fazit:
"The Serpent and the Wings of Night" von Carissa Broadbent ist ein spannender Auftakt der Crowns of Nyaxia Reihe!
Ich mochte Oraya und Raihn richtig gerne und die Welt und die Handlung haben mir ebenfalls richtig gut gefallen!
Ich vergebe vier Kleeblätter und bin schon sehr gespannt, wie ihre Geschichte im zweiten Band weitergehen wird!

Bewertung vom 30.03.2025
Kamikaze Kaito Jeanne Bd.4
Tanemura, Arina

Kamikaze Kaito Jeanne Bd.4


gut

Hijiri Shikaido hat nicht nur gesehen, wie Jeanne sich in Marron zurückverwandelt hat, er hat ihr auch aus einer scheinbar ausweglosen Situation geholfen, doch kann Marron ihrem neuen Lehrer wirklich trauen?

Den vierten Band der Kamikaze Kaito Jeanne Reihe von Arina Tanemura fand ich tatsächlich etwas schwächer als die vorherigen Bände.

Mit dem Dämonenritter Noyn taucht ein neuer Gegenspieler auf und mit Zen Takazuchiya lernen wir dann einen Jungen kennen, der dank seines Herzleidens seit fünf Jahren im Krankenhaus ist. Dazu ist er noch von einem Dämonen besessen.

Ich mochte es nicht ganz so gerne, wie viel Zeit Marron mit Zen und auch mit ihrem Sensei verbringt, obwohl sie natürlich keine schlechten Absichten hat und auch Chiaki gegenüber keine Versprechungen gemacht hat, dennoch hatte es für mich immer einen bitteren Beigeschmack, wenn sie Zeit mit Zen oder besonders Hijiri verbracht hat.
Sie liebt Chiaki, kann es ihm aber nicht sagen und dann hintergeht er sie scheinbar ein weiteres Mal. Es steht so viel zwischen den beiden, ich hoffe wirklich, dass die beiden das schon im nächsten Band auf die Reihe bekommen werden!

Mit Hijiri gab es eine Szene, die ich damals schon nicht mochte, als ich die Reihe das erste Mal gelesen habe und die ich immer noch sehr heftig finde. Sehr übergriffig und ich mag es absolut nicht, dass hinterher nicht darüber gesprochen wird, was da passiert ist, was Marron durchmachen musste.
Auch Chiaki bekleckert sich hier nicht mit Ruhm.

Die kleine Episode mit Kagura und Yashiro mochte ich dagegen sehr, aber auch wenn Arina Tanemura selbst sagt, dass die Szenen sehr gequetscht wirken, so finde ich, dass die doch sehr viel Raum bekommen haben, wenn man bedenkt, dass die Reihe nur sieben Bände umfasst.
Da hätte man diesen Platz eventuell auch für Marron und Chiaki verwenden können.

Fazit:
Den vierten Band der Kamikaze Kaito Jeanne Reihe von Arina Tanemura fand ich leider etwas schwächer.
Ich mag Hijiri-Sensei nicht und eine Szene fand ich sehr grenzwertig und nicht richtig aufgearbeitet.
Ich mochte dafür die Entwicklung von Marron und Chiaki und hoffe, dass die beiden ihre Sachen im nächsten Band auf die Reihe bekommen.
Ich vergebe gute drei Kleeblätter.

Bewertung vom 30.03.2025
Kamikaze Kaito Jeanne Bd.3
Tanemura, Arina

Kamikaze Kaito Jeanne Bd.3


sehr gut

Chiakis Vater ist von einem Dämonen besessen und entführt seinen eigenen Sohn.
Jeanne macht sich auf den Weg, das Bild zu stehlen, das den Dämonen beherbergt und natürlich, um Chiaki zu helfen.
Gleichzeitig versucht Marron wieder Vertrauen zu Chiaki zu fassen, nachdem dieser sie belogen hat und ihre Gefühle für ihn werden immer stärker.

Im dritten Band der Kamikaze Kaito Jeanne Reihe von Arina Tanemura steigert sich das Tempo der Handlung merklich.

In diesem Band wird es persönlich, denn nicht nur Chiakis Vater, sondern auch Miyakos Bruder Subaru ist besessen und stellen Jeanne und Sindbad vor neue Herausforderungen.
Mit Hijiri Shikaido taucht dann auch noch ein neuer Lehrer an der Momokuri High auf, der Marrons Geheimnis kennt.

Ich mochte die Handlung und auch die Charaktere in diesem Band wieder richtig gerne!
Marron hat erkannt, dass sie in Chiaki verliebt ist, aber er hat sie belogen und ihr Vertrauen missbraucht. Auf der anderen Seite entwickelt auch Chiaki langsam echte Gefühle für Marron.
Doch ihre geheimen Identitäten stehen zwischen ihnen, denn wenn sie als Jeanne und Sindbad unterwegs sind, sind sie Gegner.

Ich mag es, dass die Geschichte immer spannender wird und man auch Stück für Stück mehr über die Charaktere erfährt! Es wird allmählich komplexer und ich mag die Entwicklung der Handlung insgesamt sehr gerne.
Nach dem Ende des dreizehnten Kapitels bin ich sehr gespannt, wie Marrons Geschichte im nächsten Band weitergeht!

Fazit:
Auch der dritte Band der Kamikaze Kaito Jeanne Reihe von Arina Tanemura hat mir sehr gut gefallen!
Ich mochte es, dass es in diesem Band persönlicher wurde, dadurch, dass Chiakis Vater und Miyakos Bruder besessen waren.
Aber auch die Beziehung von Marron und Chiaki entwickelt sich toll weiter.
Ich vergebe vier Kleeblätter und freue mich auf den nächsten Band!

Bewertung vom 30.03.2025
Twisted Games / Twisted Bd.2
Huang, Ana

Twisted Games / Twisted Bd.2


gut

Bridget von Ascheberg ist zweite in der Thronfolge von Eldorra, einem kleinen Königreich in Europa. Sie genießt ihr Leben in den USA abseits von Verpflichtungen und großer Aufmerksamkeit.
Doch dann gibt ihr Bruder seinen Anspruch auf den Thron auf, plötzlich ist Bridget die Kronprinzessin und sie muss in weniger Zeit alles lernen, worauf ihr Bruder sein Leben lang vorbereitet wurde.
An ihrer Seite die einzige Konstante in ihrem Leben, ihr Bodyguard Rhys Larsen, zu dem Bridget sich verbotenerweise hingezogen fühlt.

"Twisted Games" von Ana Huang ist der zweite Band der Twisted-Reihe, der aus den wechselnden Ich-Perspektiven der erst zweiundzwanzig Jahre alten Bridget von Ascheberg und des zweiunddreißig Jahre alten Rhys Larsen erzählt wird.

Die Handlung wird über gut vier Jahre erzählt. Als Bridget mit Rhys Larsen ihren neuen Leibwächter bekommt, ist sie gar nicht begeistert. Der ehemalige Navy SEAL ist mürrisch und nimmt seinen Job sehr ernst und die beiden streiten viel. Sie mögen sich nicht, bis sie sich über die Jahre besser kennenlernen und die Anziehung immer stärker wurde.
Es beginnt eine verbotene Beziehung, doch sie müssen vorsichtig sein, um nicht entdeckt zu werden, was schwierig ist, da Bridget als Kronprinzessin unter besonderer Beobachtung steht.

Nachdem mir der erste Band nicht so gut gefallen hat, war ich trotzdem sehr auf die Geschichte von Bridget und Rhys gespannt, da ich das Bodyguard-Thema sehr spannend fand, auch wenn es mich eher abgeschreckt hat, dass Bridget eine Prinzessin ist.
Die erste Hälfte hat mir auch ganz gut gefallen! Ich mochte Bridget sehr gerne, weil sie eine diszipliniert junge Frau ist, die ihre Freiheit genießen kann, aber sich auch ihrer Verpflichtungen bewusst ist und hart dafür arbeitet, später eine gute Königin zu werden.
Auch Rhys mochte ich gerne. Er ist ein wachsamer Leibwächter, der eher schweigsam und griesgrämig ist. Er ist aber auch besitzergreifend und hatte keine einfache Kindheit.

Mich hat es etwas gestört, dass die beiden doch oft sehr unvorsichtig waren. Wie oft sie hätten entdeckt werden können! Das hat es natürlich auch spannend gemacht, aber mir wurde es dann auch schnell zu viel des Guten und ich hätte mir gewünscht, dass es auch mehr um ihre Gefühle gegangen wäre, weil es mir fast schon zu viel spice war.
Das Ende hat mir wieder besser gefallen, auch weil ich es mochte, wie Bridge und Rhys zusammengearbeitet haben, um ihre Ziele zu erreichen und ein Charakter ist mir doch noch sympathisch geworden, womit ich nicht gerechnet hätte.

Auch Bridgets Freundinnen Jules, Stella und Ava durften wir wiedersehen, ebenso Avas Freund Alex.
Ich bin auf jeden Fall sehr neugierig auf die Geschichten von Jules und Stella, bin mir aber noch nicht sicher, ob ich die Reihe weiterlesen werde.
Der zweite Band hat mir zwar besser gefallen als der Auftakt, aber ist dennoch hinter meinen Erwartungen zurückgeblieben.

Fazit:
"Twisted Games" von Ana Huang hat mir zwar besser gefallen als der erste Band, aber so richtig überzeugen konnte mich auch der zweite Band der Twisted-Reihe nicht.
Ich mochte Bridget und Rhys und auch das Bodyguard-Thema fand ich sehr spannend, aber ich war kein großer Fan davon, dass Bridget Kronprinzessin ist.
Die Liebesgeschichte konnte mich auch nicht komplett überzeugen, irgendwann war es mir sogar zu viel spice.
Ich vergebe drei Kleeblätter.

Bewertung vom 30.03.2025
Kamikaze Kaito Jeanne Bd.2
Tanemura, Arina

Kamikaze Kaito Jeanne Bd.2


sehr gut

Sindbad hat Jeanne gebeten, mit dem Stehlen aufzuhören, doch darauf will sie sich nicht einlassen.
Unterdessen holt das wahre Leben nicht nur Marron, sondern auch Chiaki ein und ihre geheimen Identitäten kommen als Licht.

Auch der zweite Band der Kamikaze Kaito Jeanne Reihe von Arina Tanemura hat mir wieder sehr gut gefallen!

Wir erfahren in diesem Band mehr über Marron, Chiaki und auch über Miyako.
Die rhythmische Sportgymnastik spielt eine Rolle und wir erfahren mehr über Marrons Eltern, außerdem lernen wir Chiakis Vater und seine Verlobte kennen. Drama ist vorprogrammiert!
Zum Schluss erfahren wir auch noch mehr über Miyakos und Marrons Freundschaft und Miyakos Motive Jeanne zu jagen.

Ich hatte das Gefühl, dass Jeanne in diesem Band etwas in den Hintergrund gerückt ist, Marron und ihre Probleme dafür stärker in den Fokus, was mir sehr gut gefallen hat, da besonders Marron, aber auch die anderen Charaktere etwas mehr Tiefe bekommen haben.
Marron will mutig und stark sein, was sie sehr gut vorspielen kann, aber in ihr drin sieht es ganz anders aus, aber sie ist auf einem guten Weg. Sie beginnt anderen zu vertrauen und Hilfe anzunehmen. Stellt fest, dass sie nicht alleine stark sein muss, sondern sich auf ihre Freunde verlassen kann.
Auch hier gab es wieder einige sehr schöne Szenen, die mir auf jedem Fall im Gedächtnis bleiben werden und ich bin sehr gespannt, wie es im dritten Band weitergehen wird!

Fazit:
Der zweite Band der Kamikaze Kaito Jeanne Reihe von Arina Tanemura hat mir richtig gut gefallen! Ich mochte es, dass wir mehr über die Charaktere erfahren haben und auch die Geschichte kann mich immer mehr fesseln.
Ich vergebe starke vier Kleeblätter.