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Bewertungen
Insgesamt 7 BewertungenBewertung vom 20.10.2022 | ||
Nach einigen erfolglosen Jobs ergreift die junge Henrietta die Chance, für totkranke Menschen deren Lebensgeschichte aufzuschreiben und in einer Art Album festzuhalten. Es soll eine bleibende Erinnerung für die Angehörigen sein. Auch Annie, ihre erste Patientin hat etwas zu erzählen. Und ihre Geschichte wird gleich zu einer großen Herausforderung für Henrietta. |
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Bewertung vom 01.08.2022 | ||
Die Geschichte wird aus Sicht der 6 jährigen Ela erzählt, die mit ihren Eltern und Großeltern im Hunsrück in den Achtzigerjahren aufwächst. Ängstlich beobachtet sie, wie die Ehe ihrer Eltern in Schieflage gerät, als der Vater eine Manie entwickelt, seine Frau würde zu viel essen und durch ihre Korpulenz würden ihm alle sozialen Förderungen und Kontakte abhanden kommen. Nachdem er im Beruf scheidert, überwacht er akribisch das Essverhalten seiner Frau und die unzähligen Diäten zu die er sie zwingt. Spätenstens als Ela's Mutter ein zweites Kind bekommt, ein Nachbarskind aufnimmt und die kranke, demente Mutter pflegt, merkt man, wie stark diese Frau doch ist. |
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Bewertung vom 28.07.2022 | ||
Jimmy ist erst fünfzehn, als er Martha kennenlernt. Sie ist eine Frau, die mitten im Leben steht, Professorin in Heidelberg. Und so ganz langsam und sehr leise bahnt sich zwischen beiden eine Liebesbeziehung an. Manchmal konnte ich es gar nicht so nachvollziehen, was diese Beziehung so ausmacht. Für Jimmy ist es vielleicht die große Liebe. Für Martha bedeutet sie eventuell doch nur ein Spiel. Und Jimmy hadert mit sich und seinem Leben. Er zieht von Ludwigshafen nach München in eine Wohnung im Olympischen Dorf. Bringt ihn seine Arbeit für seinen Studienprofessor Alex Donelli beruflich weiter? Es beginnen die schwierigsten Jahre für Jimmy und der Absturz ist vorprogrammiert. Mit Martha korrespondiert er nur noch telefonisch. Als er in sein Elternhaus zurückkehrt, setzt er sich mit seiner herzegowinischen Vergangenheit und dem dort stattgefundenen Krieg auseinander. |
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Bewertung vom 21.07.2022 | ||
In seinem neuen Buch schreibt Alex Capus über eine Künstlerin, die Mitte des neunzehnten bis Ende zwanzigsten Jahrhunderts gelebt hat, Susanna Faerch. Schon früh wird ihr Talent für die Portraitmalerei erkannt und gefördert. Aufgewachsen ist sie in Kleinbasel in der Schweiz. 1850 verlässt sie das Land mit ihrer Mutter und emigrierte in die USA. Nach der Ehe mit einem Arzt, die Ehe blieb kinderlos, bekommt sie aus einer kurzen Beziehung 1876 ihren Sohn Christie. Seiner Begeisterung für Buffalo Bills Wild West Shows ist es zu verdanken, dass Susanna auf die nordamerikanischen Indianer aufmerksam wird. Kurze Zeit später macht sie sich mit Christie auf den Weg nach Dakota und trifft dort auch tatsächlich auf den großen Häuptling. |
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Bewertung vom 18.07.2022 | ||
Die karierten Mädchen / Heimkehr-Trilogie Bd.1 Die Lebenserinnerungen ihrer Großmutter veranlasste die Autorin Alexa Hennig von Lange dazu, eine bewegte Geschichte in Form einer Trilogie zu schreiben. " Die karierten Mädchen" ist der erste Band. 0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 12.07.2022 | ||
Was ich nie gesagt habe / Gretchen Bd.2 Greta Monderath's Gedächtnis und ihre Gedanken triften immer mehr ab ins Reich des Vergessens. Und Tom, ihr Sohn hat Angst, dass sie ihn bald gar nicht mehr erkennt. Greta leidet an Demenz. Sie hat die Zeit vergessen, als sie den GI Bob in Heidelberg kennenlernt. Es ist ihre große Liebe. Und mit ihm hat sie eine Tochter, Marie. Bob muss zurück in die Heimat und Marie in ein Kinderheim. In Greta's größter Not lernt sie Konrad kennen, der ihr eine große Stütze ist. Doch sieht sie Marie jemals wieder. Konrad wird Arzt. Die beiden heiraten. Konrad eröffnet mit seinem, aus der Kriegsgefangenschaft entlassenen Onkel Drickes eine Praxis. Nach langem Warten bekommen Greta und Konrad einen gemeinsamen Sohn, Tom. In der zweiten Erzählschiene ist Tom erfolgreicher Fernsehmoderator, zum ersten Mal richtig verliebt und nach einer Panikattacke läuft es jetzt auch beruflich wieder besser. |
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Bewertung vom 09.03.2022 | ||
Diese eine Liebe wird nie zu Ende gehn Nach "Ozelot und Friesennerz " hat Susanne Matthiessen mit "Diese Liebe wird nie zu Ende gehen" eine weitere Geschichte aus dem Leben ihrer Familie auf der Insel Sylt geschrieben. Nach dem Studium in Süddeutschland zieht es Susanne immer wieder auf die Nordseeinsel zurück. Hier betreiben die Eltern ein erfolgreiches Unternehmen als Kürschner und Pelzverkäufer. In den Achtziger Jahren wird die Insel von geldhungrigen Immobiliienhaien aufgekauft und an die Reichen und Schönen weiterverkauft. Für Susannes Familie eigentlich ein Glücksfall. Sylt wird zu dieser Zeit auch bevölkert durch eine intensive Punkszene. Susanne Matthiessen ist zu dieser Zeit Mitte zwanzig. Die steigenden Tourismuszahlen, Naturkatastrophen,oder einfach nur das was Sylt ausmacht, findet Platz in ihrem Buch. |
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