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Benutzername: 
Christane M.
Wohnort: 
Bielefeld

Bewertungen

Insgesamt 27 Bewertungen
Bewertung vom 27.09.2012
Für die Krone / Magierdämmerung Bd.1
Perplies, Bernd

Für die Krone / Magierdämmerung Bd.1


ausgezeichnet

Inhalt:
Der junge Journalist Jonathan Kentham findet eines Nachts einen sterbenden Mann in einer einsamen Gasse Londons im Jahre 1897. Dunholm, so der Name des Mannes übergibt Jonathan einen myteriösen Ring und drei Namen mit auf dem Weg, die ihm seine Fragen beantworten werden. Verwirrt macht er sich auf die Suche nach den Männern und geriet unaufhaltsam in einem Strudel aus magischen Rivalen, die nicht nur Gutes im Sinn haben. Und es kommt noch schlimmer: Auf Atlantis Ruinen, der untergegangenen Stadt, wird ein Siegel gebrochen, dass die wahre Quelle der Magie öffnet. Die einstige Welt droht im Chaos zu versinken.

Meine Meinung:
Bernd Perplies ist ein Autor, der bereits durch seine "Tarean Trilogie" bekannt ist und viele Fans gefunden hat. Ich habe bis zu diesem Buch noch nichts von ihm gelesen, aber bis dato schon viel gehört, sodass ich hohe Erwartungen an den ersten Band der Trilogie "Magierdämmerung" hatte.
Um es kurz zu machen: Meine Erwartungen wurden von vorne bis hinten erfüllt. Meiner Meinung nach ist es einfach eine Figur zu erfinden und etwas über sie zu erzählen, doch besonders wird es erst, wenn der Autor es schafft sie mit Leben zu füllen, fast so als hätte man das Gefühl man kenne den Protagonist besser als sich selbst. Dies schafft Bernd Perplies hier mit bravour. "Für die Krone" ist eine Fantasygeschichte, die eben nicht 0815 ist und mal eine ganz andere Richtung einschlägt, als die, die wir bisher kennen.
Nach kurzer anfänglicher Skepsis bezüglich der vielen Personen und somit auch einigen Erzählsträngen, wurde deutlich, dass Perplies weiß wie es geht.
Jupiter Holmes, der scheinbar der Bruder vom "berühmten" literarischen Sherlock Holmes ist und dessen Geisterkatze auf den Namen Watson hört, habe ich von Anfang an ins Herz geschlossen. Ein Charakter, der einfach Lust auf mehr macht und garaniert noch für einige Überraschungen gut ist, genau wie der Hauptprotagonist Jonathan Kentham, der im Laufe des ersten Bandes seine Angebetete enttäuscht, seinem besten Freund das geliehene Auto stiehlt und einen Moment vorher mir nichts dir nichts, seine Anstellung beim "Strand Magazine" kündigt, um den "Franzosen" zu jagen.
Gemeinsam retten Jonathan, Randolph & Holmes das Leben von Giles McKellen und dessen Enkelin Kendra, die sich ebenfalls wunderbar in die Geschichte eingefügt haben.

Das Buch endet mit einem Cliffhanger - selbstredend, und ich als neugeborener Fand dieser Reihe möchte natürlich unbedingt wissen wie es weitergeht.

Ein kurzes Lob soll noch an die Illustratoren des Covers gehen- gefällt mir wirklich ausgesprochen gut.

Vielen Dank auch an den Egmont-LYX Verlag, für dieses tolle Rezensionsexemplar.

Fazit:
Volle Punktzahl und endlich mal wieder ein Buch für meine Favoritenliste

Bewertung vom 10.04.2012
Der Palast der verlorenen Träume / Gezeitenstern Saga Bd.3
Fallon, Jennifer

Der Palast der verlorenen Träume / Gezeitenstern Saga Bd.3


ausgezeichnet

Inhalt:
Die magischen Gezeiten nähern sich noch immer ihrem Höhepunkt und auch die letzten Unsterblichen scheinen aus ihren Verstecken zu kriechen. Durch vertrakte Pläne greifen sie nach dem Thron verschiedener Länder und auch Mithilfe der Gezeiten erlauben sie sich so einiges. Auch der totgeglaubte Declan Hawkes und erster Spion hat eine Aufgabe zu erfüllen, mit eisernem Willen versucht er Arkady aufzuspüren, was sich allerdings als schwieriges Unterfangen herrausstellt. Arkady wurde in die Sklaverei verkauft und ist nun die Leibeigene eines Arztes, der ihr das Leben zur Hölle macht. Auch Declan, unter anderem Arkadys Freund seit ihrer Kindheit trägt ein schwerwiegendes Geheimnis mit sich herum. Wie soll es weitergehen? Und was ist mit dem unsterblichen Prinz Cayal? Schafft er es durch Lukys, einem weiteren Gezeitenfürsten, endlich den ersehnten Tot zu sterben?

Meine Meinung:
Dies ist nun der dritte Teil der Gezeitenstern Saga von Jennifer Fallon und eindeutig für mich der Beste bisher.
Auch wenn man immer das Gefühl hat, das Buch oder die Geschichte geht nicht voran, im Rückblick ist dann doch wahnsinnig viel passiert, was einen wieder so neugierig macht, dass man unbedingt wissen muss was im nächsten Band passiert.

Besonders gut hat mir dieses Mal Arkadys Charakter gefallen. Ihre Stärke und ihr Mut, als sie als Sklavin nach Senestra verkauft wurde und dort sexuell misshandelt wurde, haben mich beeindruckt. Immer hat sie vor Augen gehabt, dass sie eigentlich keine Sklavin ist, sondern die Fürstin von Lebec, oder eben die Ehemalige.
Eine zwiespaltige Geschichte ist es allerdings zwischen Cayal und Declan. Declan liebt Arkady schon seit seiner Kindheit und sie ihn auch, doch wie genau steth der unsterbliche Prinz zu ihr? Würde er sie lieben, wenn er nicht den dringend Wunsch zum sterben verspüren würde?

Auch die Verwicklungen am glaebischen Hof und die zunehmende Anzahl der Unsterblichen ist beeindruckend- ich bin wirklich gespannt wie es im vierten und letzten Teil weitergeht.

Um allerdings noch einmal richtig überrascht zu werden musste ich bis zum Ende lesen. Wem Arkady da gegenübersteht, hätte kein aufmerksamer Leser vermutet. Wer ist also ihr Zellengenosse?

Fazit:
Volle Punktzahl

Bewertung vom 04.02.2012
Die Götter von Amyrantha / Gezeitenstern Saga Bd.2
Fallon, Jennifer

Die Götter von Amyrantha / Gezeitenstern Saga Bd.2


ausgezeichnet

Inhalt:
Die Gezeiten auf Amyrantha steigen und stehen auf Flut. Die kosmische Ebbe neigt sich ihrem Ende und auch die neun Unsterblichen kriechen aus ihren Verstecken. Unerkannt von den Menschen und Arks haben sie sich einflussreiche Positionen in Glaeba, Caelum und Torlenien gesucht. Arkady, die junge Fürstin von Lebec ist erst die Einzige, die die Gefahr erkennt und auch die Bruderschaft des Tarot sitzt nicht untätig herum, längst haben sie erkannt welches Spiel die Gezeitenfürsten treiben. Doch wie will man einem Unsterblichen trotzen? Die Gezeiten steigen und unerbittlich und es bleibt nur eine Frage der Zeit, wann diese ihren Höhepunkt erreichen…

Meine Meinung:
Der zweite Teil der Gezeitenstein-Saga von Jennifer Fallon war einfach grandios, das nehme ich schon mal vorweg. Der Schreibstil der Autorin ist unheimlich detailreich und verrät dem Leser, dass sie viel Zeit und Mühe investiert hat auch die kleinsten gesponnen Fäden der Geschichte wieder aufzunehmen, oder auch nur noch mal am Rande zu erwähnen, sodass man sich bestens informiert fühlt. Mit 574 Seiten ist das Buch ja nicht mal „so“ gelesen, sondern es nimmt schon ein wenig Zeit in Anspruch, aber durch die gelungene Schreibsprache war das überhaupt kein Problem.

Arkady, die Fürstin von Lebec ist mir nach dem zweiten Teil noch sympathischer geworden. Man musste die ganze Zeit einfach mit ihr fühlen und zum größten teil auch leiden. Jennifer Fallon hat ihr so einiges aufgebürdet und ihr das Leben ziemlich schwer gemacht. Jedenfalls kämpft sie sich mit Hilfe sehr gut durch und auch „dem unsterblichen Prinz“ ist sie immer noch nicht abgeneigt. Irgendwas scheint die beiden zu verbinden, ich deute es als Liebe und nicht nur als einmalige Sache, die beiden dagegen sind sich dessen wohl noch nicht bewusst.

Auch die Unsterblichen spielen in diesem Band eine größere Rolle, die Ihnen wie auf den Leib geschneidert ist. Wirklich spannend was in den verschiedenen Königshäusern abläuft und wie diese verzwickten Verwicklungen vonstatten gegangen sind.

Der Leser wird von einem Geheimnis in das nächste geschmissen und wenn man denkt, jetzt kann doch gar nichts mehr kommen irrt man sich gewaltig. Ein Buch voller Intrigen und Hinterlist. Unaufhörliche Verwicklungen treiben einen dazu an weiterzulesen, schon alleine um seine Neugierde zu befriedigen. Diese Reihe ist mit Abstand die beste Fantasyreihe die ich seit einer halben Ewigkeit gelesen habe.

Ich will jedenfalls unbedingt wissen wie es weitergeht und freue mich schon auf Band 3.

Danke an den LYX-Verlag für dieses Exemplar.

Fazit:
Ich vergebe volle Punktzahl.

Bewertung vom 27.10.2011
Der unsterbliche Prinz / Gezeitenstern Saga Bd.1
Fallon, Jennifer

Der unsterbliche Prinz / Gezeitenstern Saga Bd.1


ausgezeichnet

Jennifer Fallon – Der unsterbliche Prinz /Gezeitenstern-Saga Band 1

Inhalt:
Arkady ist in den Slums von Lebec aufgewachsen und kennt das Leben außerhalb von Reichtum und Adel, doch sie hat einen Pakt geschlossen, mit ihrem Kindheitsfreund Stellan Desean, dem Fürst von Lebec. Er erettet ihren Vater aus den Kerkern von Lebec und sie wahrt sein Geheimnis, nämlich die Liebe zum anderen Geschlecht und schenkt ihr einen Erben. Die Zwei sind über Jahre gute Freunde geworden und haben ihr bestmöglichstes getan, um ihre Versprechen zu halten- mehr oder weniger erfolgreich. Als wäre diese Problem nicht schon groß genug taucht plötzlich ein verschollener „angeblicher“ Gezeitenfürst Cayal, der unsterbliche Prinz auf und legt es darauf an geköpft zu werden, um sein 8000 Jahre altes Leben zu vergessen. Den alten Legenden nach heißt es, dass die Gezeitenfürsten einst über das Land Amyrantha herrschten und endlich nach fast 1000 Jahren Ebbe in den Gezeiten scheint die Flut zu komme. Was steckt dahinter? Gibt es Gezeitenmagie wirklich? Arkady versucht dem auf dem Grund zu gehen und sieht sich plötzlich in einer völlig anderen Welt und entwickelt sogar Gefühle für den Prinzen?!

Meine Meinung:
Endlich mal wieder vernünftige High-Fantasy ohne Vampire, Werwölfe, Elfen und Feen. Ich bin begeistert. Dies war mein erstes Buch von Jennifer Fallon und ich bin froh über meine Wahl, am Anfang war ich etwas abgeschreckt von der Dicke des Buches, immerhin sind es 650 Seiten und viele Autoren gelingt es dann nicht, die nötige Spannung beizubehalten. Das kann ich hier auf jedenfall nicht behaupten. Generell bin ich ein Fan von „drumherum-Erzählungen“, die die Geschichte noch anschaulicher wirken lassen.
Auch das Cover gefiel mir sofort, es fällt einem gleich ins Auge und man möchte gar nicht mehr wegschauen- toll!
Die Hauptprotagonistin Arkady musste man sofort ins Herz schließen, schon alleine deshalb konnte man gar nicht anders, als mitfiebern, mitleiden und mitlieben. Durch die tollen Beschreibungen von Frau Fallon hat sich in meinem Kopf ein tolles Bild von ihr entwickelt, da sie charakterlich und auch optisch eine Schönheit sein soll. Natürlich eine Kämpferin, aber auch Schwächen, das macht das Ganze so interessant. Cayal als der unsterbliche Prinz und als „Bösewicht“ hat mein Herz im Sturm erobert, er war mir auf seine frotzelige, aufsässige Art sofort sympathisch. Zum Glück hat sich die Geschichte für ihn noch halbwegs zum positiven gewendet. Was weiter geschieht wird man vermutlich erst im Verlauf der nächsten Bände erfahren.
Überhaupt ist der Grundstein gut geworden und vor allem durchdacht. Die Idee ist mal etwas ganz Neues und nicht irgendwelche 0815 Fantasygemetzel, was es in Massen gibt. Jennifer Fallon tastet sich langsam, aber bestimmt vor und hat die Gabe so nebenbei wichtige Details einfließen zu lassen, so dass der Leser schon genau hinschauen muss, um manche Dinge zu erkennen und mitzubekommen. Bei mir stellten sich einige Male in Aha-Effekte ein und so habe ich noch mal zurückgeblättert um mich zu vergewissern.
Auch das Ende fand ich noch mal sehr interessant, da es noch so einige neue Erkenntnisse gab, mit dem der Leser nur unterschwellig gerechnet hat, aus dem oben genannten Grund.

Ich möchte natürlich nicht zuviel verraten, also empfehle ich: Lest selbst! Ich bin jedenfalls sehr gespannt wie es weitergeht, denn es bleiben noch viele, viele Fragen offen. Und deswegen muss einfach der nächste Band her.

An dieser Stelle noch mal ein herzliches Dankeschön an den LYX Verlag für dieses tolle Rezensionsexemplar.

Fazit:
Favorit und 10 Punkte für tolle Highfantasy

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 29.08.2011
Radikal
Musharbash, Yassin

Radikal


sehr gut

Inhalt:
Der ägyptische Bundestagsabgeordnete Lutfi Latif kommt bei einem Bombenanschlag ums Leben. Er hinterlässt seine Frau Fadia Latif und zwei Töchter. Die Studentin Sumaya al-Shami, unterstützte Latif in dem neuen Abgeordnetenbüro und steckt mitten in einer Geschichte von Terrorismus, Islamhassern, Drohbriefen, Anschlägen und Attentaten. Samuel Sonntag ist Terrorexperte und nimmt sich dem Mord an Latif an. Gemeinsam versuchen sie herauszufinden, er hinter dem Bombenanschlag steckt.

Meine Meinung:
"Radikal" habe ich bei vorablesen.de gewonnnen. Die Leseprobe gefiel mir äußerst gut und war einfach mal etwas anderes, als die üblichen Themen. Eigentlich bin ich kein Fan von Politthrillern- einfach nicht mein Thema, kann man bzw darf man das so sagen?

Jedenfalls habe ich für das Buch bestimmt eine Woche gebraucht, einfach aus dem Grund, dass mir die Verstrickungen, die arabischen Namen und die Zusammenhänge auf den ersten 200 Seiten sehr schwer fielen. Nach und nach hat man sich dann daran gewöhnt und es ging etwas flotter voran.
Das Thema ist ein sehr aktuelles und beschäftigt sich mit den Vorurteilen gegenüber Muslimen, Terroranschlägen und deren Verstrickungen.

Mir fällt es relativ schwer das Buch zu bewerten, da ich keinen richtigen Vergleich habe. Es spielt in Berlin und ist relativ realitätsnah, man könnte meinen einen Zeitungsartikel über 400 Seiten zu lesen.

Die einzelnen Protagonisten hat sich Musharbash gut ausgedacht und vor allem waren sie gut durchdacht. Jeder hatte seine Rolle, auch wenn die Zusammenhänge durch Freunde, Bekannte, BKA, Al Qaida, V Männer usw schwer auseinanderzuhalten waren.
Auch die Beziehungen zueinander waren gut beschrieben.

Dieses Buch ist LEIDER sehr menschlich und ehrlich. Es ist traurig, dass man sich mit solchen Themen wie Radikalität in der Welt wirklich auseinandersetzen muss und das hat mir wirklich zu denken gegeben. Auch die Mittel, die dazu angewendet werden sind leider nicht ohne.

Ein Buch zum nachdenken, mit viel Inhalt auf 400 Seiten, die einen so schnell nicht loslassen.

Fazit: enn man Fan von Politthrillern ist auf jedenfall lesenswert. Aber auch, wenn man mal eine neue Richtung versuchen möchte sehr lesenswert. 4 von 5 Punkten.

Bewertung vom 11.07.2011
Ewig sollst du schlafen / Detective Reed und Morrisette Bd.1
Jackson, Lisa

Ewig sollst du schlafen / Detective Reed und Morrisette Bd.1


sehr gut

Nikki Gillette arbeitet als Reporterin beim "Sentinel" und tut fast alles für "eine große Story". Als aufregende passieren und die ganze Stadt in Aufruhr und Angst vor dem Grabräuber ist, merkt auch Nikki, dass sie bereits mittendrin steckt. Sie wendet sich an Reed, einen Polizisten, mit dem sie gemeinsam gegen den Grabräuber arbeitet. Ein Wettlauf gegen die Zeit, vor allem wenn es um das eigene Leben geht.

Meine Meinung: Spannendes Buch, tolle Charaktere, nur ein negativen Punkt gibt es. Die Geschichte im Buch wurde von Anfang bis Ende sehr spannend aufgezogen, doch als es dann an die Aufklärung des Falles ging, war die Story plötzlich sehr platt und etwas langweilig. Man hat mit mehr gerechnet und deswegen gibt es einen Punkt Abzug. Generell ein toller Thriller, den es sich auf jedenfall zu Lesen lohnt.

Fait: 4 von 5 Sternchen.

Bewertung vom 11.07.2011
Der Engelmörder
Spindler, Erica

Der Engelmörder


ausgezeichnet

Inhalt: In der kleinen Stadt Rockford, in Illinois, lebt Dedective Kitt Lundgren mit ihrem Mann Joe und ihrer kleinen Tochter Sadie in einem schmucken Einfamilienhaus - bis Kitts Leben völlig aus den Fugen gerät, Sadie stirbt an Leukämie und sie tauscht Joe gegen den Engelmörder ein. Drei Mädchen sind bisher gestorben, in ihrem eigenen zu Hause, ihrem eigenen Bett. Kitt setzt alles daran "Ihn" zu stellen, doch stattdessen verliert sie ihr Leben und vorübergehend auch ihren Job an den Alkohol. Erst fünf Jahre später geschehen weitere Morde im Stil des Engelmörders und Kitt bekommt die Chance alles wieder gut zu machen. Doch ihre neue Partnerin stellt sich als harter Brocken raus und auch die neuen Morde scheinen anders zu sein, als vor fünf Jahren...

Meine Meinung: Dies war mein erstes Buch von Erica Spindler, bisher habe ich also noch nichts von ihr gelesen- was sich aber definitiv ändern wird. Endlich mal wieder ein Buch und vor allem auch eine Story die mir richtig gut gefallen hat. Das Ganze fängt mit Kitts Privatleben an und steigt schon zu Anfang rasant ein, es kommt also keine Langeweile auf. Die Ereignisse überschlagen sich und die Geschichte ist gut ausgeklügelt, so dass man auf keinen Fall die Chance hat von Anfang an dahinter zukommen, wer nun "Der Engelmörder" ist. Kitt und auch ihre Partnerin sind durch und durch symphatische Protagonisten. Am Ende wird es dann nochmal richtig spannend - aber natürlich will ich hier jetzt nicht zuviel verraten.

Fazit: Das gute Stück reiht sich in einen der freien Plätze auf meiner Favoritenliste ein und darf sich über 5 stolze Punkte freuen- unbedingt Lesen.

Bewertung vom 11.07.2011
Ein feuriger Verehrer / Eve Dallas Bd.9
Robb, J. D.

Ein feuriger Verehrer / Eve Dallas Bd.9


sehr gut

Inhalt: Auch dieses Mal wird es für Lieutnant Eve Dallas wieder brisant, sie ermittel in Richtung einer vermeintlich politische Gruppe namnes Cassandra, die es auf die Wahrzeichen von New York abgesehen hat. Auch Peabodys Familie steckt mittem in dem Spektakel - und auch Roarke hat - zu Eves Leidwesen - mal wieder seine Finger im Spiel.

Meine Meinung: Guter Band, aber nicht so gut wie die Vorgänger. Über den Schreibstil und die Figuren muss ich gar nichts mehr sagen, diese sind gelungen wie immer. Dieses Mal gefiel mir die Story an sich nicht soooo gut wie sonst.

Fazit: 4 von 5 Punkten.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 11.07.2011
Freizeichen
Kürthy, Ildikó von

Freizeichen


ausgezeichnet

Inhalt: Was ist nur mit Annabel los? Sie bricht aus ihrem Leben aus, weg von ihrem Freund Ben und fliegt einfach mir nichts, dir nichts ab nach Mallorca, um ihre Tante Gesa zu besuchen und vor allem um sich darüber klar zu werden, will sie Ben noch, oder will sie ihn nicht mehr. Ist es DAS, was sie sich für ihr Leben erhofft hat, oder ist es das nicht? Zu allem Überfluss, lernt sie Robin kennen, symphatisch, anziehend und auch noch jünger als sie. Ihre neuen Freundinnen beratschlagen sie tatkräftig, aber es kommt ja meistens anders als man denkt.

Meine Meinung: Ruckzuck! So ging es mir mit dem Buch von Idikó von Kürthy. Generell bin ich kein Fan von Frauenliteratur, aber das Buch hatte ich in Nullkommanichts durch. Ein Nachmittag weniger, aber um einige Grinser reicher. Schön flüssig geschrieben, wird bestimmt nicht meiner letzter Roman, von dieser Autorin sein, da auch die Hauptprotagonistin einen tollen Charme versprüht hat.

Fazit: 5 Punkte + Favorit

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 11.07.2011
Spiel mit dem Mörder / Eve Dallas Bd.10
Robb, J. D.

Spiel mit dem Mörder / Eve Dallas Bd.10


sehr gut

Inhalt: Eve Dallas sitzt mit ihrem Mann Roarke als Zuschauer bei einer Theateraufführung eines neuen Stückes. Womit keiner rechnet: Ein Mord, der auf der Bühne geschieht und nur einer der Darsteller kann es gewesen sein. Und wem gehört das Theater? Natürlich Roarke. Eves neuer Fall fällt ihr förmlich in den Schoß, sie muss nur zwischen Schauspiel und Wahrheit unterscheiden können...

Meine Meinung: Wie immer, ist nun auch der zehnte Teil wunderbar zu lesen. Wenn man die Zeit dazu hat, kommt man gut in einem Rutsch durch, da der Schreibstil flüssig ist und man nicht mit Fremdwörtern zugepflastert wird. Außerdem haben wir es mit den üblichen Protagonisten zu tun, den ihre Rolle wie auf den Leib geschneidert ist. Besonders spannend ist dieses Mal, das die Verdächtigen ein komplettes Theaterensemble sind und Eve einiges an "Schauspielkunst" vorgesetzt bekommt.Die Story an sich ist auch dieses Mal gut ausgedacht, wenn auch etwas "hart".

Fazit: Tolles Buch, natürlich nicht mein letztes. Danke auch an die Leihgabe von Anja.

4 von 5 Punkten

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.