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Benutzername: 
Julchentim
Wohnort: 
Rinteln

Bewertungen

Insgesamt 21 Bewertungen
Bewertung vom 03.07.2024
Maybrick und die Toten vom East End
Glas, Vanessa

Maybrick und die Toten vom East End


ausgezeichnet

Düsterer und äußerst spannender Pageturner
Vanessa Glas' "Maybrick und die Toten vom East End" ist ein faszinierender historischer Kriminalroman, der den Leser ins düstere London des späten 19. Jahrhunderts entführt. Der Roman verwebt geschickt historische Fakten mit einer fiktiven Erzählung, rund um einen grausamen Killer.

Die Handlung spielt im Jahr 1888, einer Zeit, die von Angst und Unsicherheit geprägt ist, da der berüchtigte Mörder Jack the Ripper in den Straßen von Whitechapel sein Unwesen treibt. Die Autorin führt uns durch die nebligen Gassen des East Ends und gibt uns einen Einblick in das Leben und die Sorgen der Bewohner dieser ärmeren Viertel. Die Protagonisten sind vielschichtig und gut ausgearbeitet, wobei insbesondere die Figur des James Maybrick durch ihre ambivalente Darstellung hervorsticht.

Glas gelingt es, eine so dichte Atmosphäre zu schaffen, die den Leser fesselt. Die detaillierten Beschreibungen der Schauplätze und die feine Rekonstruktion der historischen Gegebenheiten tragen dazu bei, dass man förmlich in die Vergangenheit eintaucht. Man wird durch geschickt platzierte Wendungen und überraschende Enthüllungen regelrecht in die Geschichte eingesogen.

Der Schreibstil von Vanessa Glas ist flüssig und bildhaft, was die Lektüre angenehm und fesselnd macht. Die Dialoge sind authentisch und spiegeln die Sprachgewohnheiten der Zeit wider, ohne dabei allzu schwerfällig zu wirken. Die Autorin versteht es, Spannung und Dramatik zu erzeugen, ohne in reißerische Effekthascherei zu verfallen.

Für mich ein Pluspunkt des Romans ist die historische Genauigkeit, mit der Vanessa Glas die Ereignisse und Schauplätze beschreibt. Die gründliche Recherchearbeit, die in das Buch eingeflossen ist, verleiht der Geschichte Glaubwürdigkeit und Tiefe. Die Darstellung des viktorianischen Londons mit seinen sozialen Ungleichheiten und dem Alltagsleben der Menschen ist beeindruckend und lehrreich.

"Maybrick und die Toten vom East End" ist ein gelungener historischer Kriminalroman, der nicht nur Fans des Genres, sondern auch Geschichtsinteressierte ansprechen wird. Vanessa Glas schafft es, eine fesselnde und atmosphärisch dichte Geschichte zu erzählen, die den Leser bis zur letzten Seite in ihren Bann zieht. Die Mischung aus historischen Fakten und fiktiver Erzählung ist hervorragend gelungen und macht das Buch zu einer empfehlenswerten Lektüre.

Bewertung vom 30.06.2024
Die unendliche Reise der Aubry Tourvel
Westerbeke, Douglas

Die unendliche Reise der Aubry Tourvel


ausgezeichnet

Eine faszinierende Reise mit Aubrey
Douglas Westerbeke nimmt seine Leser in "Die unendliche Reise der Aubry Tourvel" auf eine epische Reise mit, die nicht nur geographische, sondern auch tief emotionale und spirituelle Dimensionen umfasst. Dieser Roman ist für mich ein wahres Meisterwerk der modernen Literatur, das durch seine vielschichtige Handlung und seine lebendig gezeichneten Charaktere besticht.

Die Geschichte beginnt und endet mit der Reise der Protagonistin Aubry Tourvel rund um den Erdball. Westerbeke entführt die Leser in eine Welt, die von historischen und kulturellen Einflüssen durchzogen ist, und schafft es, diese geschickt mit fiktiven Elementen zu verweben. Aubrys Reise führt den Leser durch verschiedene Länder und Kulturen, wobei man auf eine Vielzahl faszinierender Charaktere trifft, die jeweils ihre eigenen Geschichten und Geheimnisse mit sich bringen. Die Handlung ist durchweg spannend und unvorhersehbar, was die Leser dazu anregt, immer weiterzulesen, um zu erfahren, was als nächstes passiert.

Aubry Tourvel ist eine vielschichtige Figur, die im Laufe der Geschichte erheblich wächst und sich weiterentwickelt. Ihre inneren Kämpfe und die Art und Weise, wie sie mit den Herausforderungen, denen sie begegnet, umgeht, sind ein zentraler Aspekt des Buches und stehen stellvertretend für so viele Umstände im Leben, dass man die Geschichte auch als Lebensratgeber betrachten könnte.

"Die unendliche Reise der Aubry Tourvel" behandelt eine Vielzahl von Themen, darunter Identität, Zugehörigkeit, Liebe und Verlust. Der Roman stellt tiefgründige Fragen nach dem Sinn des Lebens und der Suche nach dem eigenen Platz in der Welt. Dem Autor gelingt es, diese Themen auf eine Weise zu behandeln, die sowohl zum Nachdenken anregt als auch emotional berührt.

Westerbekes Schreibstil ist poetisch und wunderschön bildhaft, was dem Roman eine besondere Tiefe und Atmosphäre verleiht. Seine Beschreibungen der Landschaften und Orte, die Aubry bereist, sind derart lebendig, dass man das Gefühl hat, selbst vor Ort zu sein. Gleichzeitig gelingt es ihm, die inneren Landschaften seiner Charaktere ebenso eindrucksvoll darzustellen.

"Die unendliche Reise der Aubry Tourvel" von Douglas Westerbeke ist ein fesselnder und tiefgründiger Roman, weit weg vom leichten Fantasy-Mainstream,, der Leser auf eine unvergessliche Reise mitnimmt. Mit seiner komplexen Handlung, der beeindruckenden Charakterentwicklung und den vielfältigen Themen ist das Buch ein Muss für jeden, der anspruchsvolle und berührende Literatur schätzt. Westerbeke beweist mit diesem Werk einmal mehr sein außergewöhnliches Talent als Erzähler und seine Fähigkeit, die menschlichen Erfahrungen in all ihren Facetten zu erforschen und darzustellen.

Bewertung vom 19.06.2024
Der 1. Patient / Eberhardt & Jarmer ermitteln Bd.4
Schwiecker, Florian;Tsokos, Michael

Der 1. Patient / Eberhardt & Jarmer ermitteln Bd.4


ausgezeichnet

KI in der Medizin - ein Justiz-Krimi 1. Klasse
"Der 1. Patient" von Florian Schwiecker und Michael Tsokos hat mich von der ersten Seite an gefesselt und bis zum Schluss nicht mehr losgelassen. Der Thriller punktet mit einer faszinierenden Mischung aus spannender Handlung und authentischen Einblicken in die Welt der Rechtsmedizin.

Die Charaktere konnten mich absolut mit der Story mitfiebern lassen. Besonders Fred Abel ist eine unglaublich vielschichtige Figur, die sowohl durch ihre Professionalität als auch durch ihre menschliche Seite überzeugt. Seine Arbeitsweise ist präzise und leidenschaftlich, was ihn für mich besonders sympathisch machte. Auch die Nebencharaktere sind gut ausgearbeitet und tragen wesentlich zur Tiefe und Dynamik der Geschichte bei.

Der Schreibstil ist klar und fesselnd, was ich für meinen Lesefluss als angenehm empfand. Besonders beeindruckt haben mich die detaillierten Beschreibungen der rechtsmedizinischen Prozesse. Diese sind so geschickt in die Handlung integriert, dass sie nicht nur informativ, sondern auch extrem spannend sind. Unerwartete Wendungen halten die Spannung konstant hoch, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte.

Die düstere Atmosphäre des Romans wird durch die authentischen Schauplatzbeschreibungen und die realistischen Darstellungen der Rechtsmedizin verstärkt. Besonders die Szenen in den Obduktionsräumen haben mich tief beeindruckt – sie sind intensiv und vermitteln ein starkes Gefühl für die Arbeit eines Rechtsmediziners.

Mein Fazit: "Der 1. Patient" hat mich auf ganzer Linie überzeugt. Florian Schwiecker und Michael Tsokos haben einen Thriller geschaffen, der nicht nur durch seine spannende Handlung, sondern auch durch seine realistischen Einblicke in die Rechtsmedizin besticht. Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der auf der Suche nach einem gut recherchierten und packenden Thriller ist.

Für mich ist "Der 1. Patient" ein echtes Highlight. Die faszinierende Mischung aus Spannung und Fachwissen hat mich völlig in ihren Bann gezogen. Die vielen fachlichen Details tragen erheblich zur Authentizität und Tiefe des Romans bei. Alles in allem ein absolut lesenswertes Buch, das mich bis zur letzten Seite begeistert hat.

Bewertung vom 23.02.2024
Yellowface
Kuang, R. F.

Yellowface


gut

Schwieriger Charakter und tiefe Einblicke ins Verlagswesen
Ich werde diese Rezension nun aber etwas anders angehen, als sonst. Ich schreibe mir einfach von der Seele, was ich beim Lesen gefühlt habe.

"Yellowface" von R. F. Kuang war bereits im letzten Jahr ein promotetes Buch in Reese Witherspoons Buchclub "Reesesbookclub". Lange habe ich die deutsche Übersetzung herbeigesehnt und war so gespannt auf die angepriesene Story.

Die Protagonistin June hat meine Gefühle zum Rasen gebracht, aber nicht auf positive Art und Weise. Von Anfang an konnte ich sie nicht leiden, ihre Sicht auf die Dinge, ihre moralischen Vorstellungen und wie sie sie passend zu ihrem eigenen Nutzen umbiegt, ihr Urteil über ihre "Gegnerin" Athena, deren Geschichte sie in der schlimmsten aller Situationen an sich reißt. Einfach ekelerregend unmoralisch und selbstsüchtig.

Ich wollte diese Geschichte wirklich lieben, aber June hat sie mir vermasselt. Ja, non-konforme Charaktere sind gerade absolut in und wollen auch wahrgenommen werden. Aber June Hayward ist eine Person, der ich im echten Leben niemals über den Weg laufen möchte, geschweige denn etwas mit ihrem falschem Leben zu tun haben möchte.

Sie gibt uns viele Gründe, warum ihr Handeln richtig sein soll. Aber in keiner meiner Wertevorstellungen passt auch nur einer ihrer Beweggründe hinein.

R. F. Kuang hat wieder einmal brillant recherchiert und geschrieben, bis ins kleinste μ des Verlagswesens, von der Idee bis hin zum Leser. Wieder einmal ein so detailreiches Buch von ihr, dass man darin versinken könnte. Wenn nicht June wäre.

Es tut mir wirklich leid, aber mehr als 3* kann ich nicht geben.

Bewertung vom 09.02.2024
Thieves' Gambit Bd.1
Lewis, Kayvion

Thieves' Gambit Bd.1


ausgezeichnet

Spannend, unterhaltsam und witzig!
Thieves' Gambit von Kayvion Lewis - Auftakt einer neuen, spannenden Jugendbuch-Reihe

Der Schreibstil ist super flüssig und angenehm, so dass man das Buch in kurzer Zeit lesen kann.

Die Charaktere sind sehr vielfältig und divers, mal sympathisch, mal nervtötend ätzend, was eine ordentliche Portion Spannung in die Geschichte bringt.

Kayvion Lewis sorgt mit den vielen unterschiedlichen Settings und der detailreichen Erzählung der Diebes-Runden für buntes und schillerndes Kopfkino. Wer sich bei 'Tribute von Panem' und 'Oceans Eleven', etc. gut entertaint fühlte, findet hier eine unterhaltsame Geschichte.

Einzig der für mich etwas vorhersehbare Plot Twist hat das Buch für mich zu einem 4,5* Buch gemacht.

Wer allerdings bereits im ersten Band nach dem angepriesenen Romance Trope enemies-to-lovers sucht, muss sich leider wohl auf die nächsten Bände freuen, denn in Band 1 war davon wenig zu spüren.

Bewertung vom 22.01.2024
Leuchtfeuer
Shapiro, Dani

Leuchtfeuer


ausgezeichnet

Bewegende Geschichte über das Leben - und den Tod
Leuchtfeuer von Dani Shapiro ist eine bewegende Erzählung über das Leben und den damit unweigerlich verbundenen Tod.

Ich muss gestehen, zu Beginn der Geschichte bin ich nicht mit den Protagonisten warm geworden, da ich ihre Persönlichkeiten allesamt als unnahbar empfunden habe. Doch im Laufe der Erzählung, die aus verschiedenen Blickwinkeln der Charaktere und in verschiedenen Zeitebenen spielt, konnte ich nachempfinden, warum sie so sind, wie sie sind.
Die Entwicklungen der Persönlichkeiten, ihre Leben, mit ihren Erfahrungen und Geheimnissen, sind zum Ende der Geschichte auf so wundersame und schön-traurige Weise schlüssig und miteinander verknüpft.

Gerade die Erzählweise, die Struktur dieses Buches trägt nachhaltig dazu bei, dass man das "Wachstum" der Protagonisten in ihrem jeweiligen Leben nachvollziehen kann.

Vielen Dank für dieses tolle Leseerlebnis.

Bewertung vom 14.01.2024
Star Bringer
Wolff, Tracy;Croft, Nina

Star Bringer


ausgezeichnet

Ein wirklich toller Auftakt einer neuen Science Fiction Reihe der bekannten Autorin Tracy Wolff.

Das Buch ist aufwendig gestaltet mit hübschem Dust Jacket und einem ebenso tollen Design darunter. Die Endpapers zeigen das Senestris System, um welchem die Geschichte stattfindet.

Ich möchte, wie immer, nicht allzu viel zur Geschichte selber schreiben, da jeder seine Reise durch dieses Sonnensystem ohne Spoiler antreten soll.

Ich kann nur schreiben, dass ich super viel Spaß mit dieser Geschichte hatte. Die Charaktere sind mitreißend und vielfältig, witzig, bissig, charmant und kontrovers. Die über 700 Seiten lange Geschichte ist an keiner Stelle langatmig oder langweilig, da die Sichtweisen häufig wechseln und im Zeitstrahl nahtlos aneinander anknüpfen. Dieses Buch verführt zum Weiterlesen, mit jeder weiteren Seite.

Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

Bewertung vom 27.11.2023
Die geheime Gesellschaft
Penner, Sarah

Die geheime Gesellschaft


ausgezeichnet

Zuerst muss ich dieses wunderschöne Cover erwähnen - ein absolutes Schmuckstück in jedem Bücherregal!
Aber auch der Inhalt, der sich dahinter versteckt, hat es in sich.

Ein Murder-Mystery im Viktorianischen London im Stil von Giganten wie Alfred Hitchcock und Agatha Christie. Deren Bücher habe schon immer geliebt und konnte mich davon regelrecht fesseln lassen. Ebenso bei dem neuesten Werk von Sarah Penner. Die Geschichte um das Medium Vaudeline D’Allaire und ihre Schülerin Lenna Wickes hat mich fasziniert, gegruselt und auch zum Schmunzeln gebracht.

Aus 2 Perspektiven geschrieben, erfährt man im Laufe des Buches immer mehr Details, mit denen ich am Anfang wirklich nicht gerechnet hätte. Ich konnte diesen Pageturner nicht zur Seite legen und freue mich jetzt schon auf weitere Geschichten aus der Feder von Sarah Penner.

Diese Geschichte steht für Liebe in allen Formen, für Hoffnung und auch ein klein wenig den Glauben an Geister.

Bewertung vom 06.10.2023
Das Buch Eva
Clothier, Meg

Das Buch Eva


sehr gut

Feminismus mit einer Prise Magie
"Das Buch Eva" von der Autorin Meg Clothiers ein feministisch-historischer Roman, der in der Renaissance um Florenz spielt.

Das Buch im Mittelpunkt des Romans ist vom geheimnisvolle Voynich-Manuskript aus dem 15. Jahrhundert inspiriert, welches hier aber keine Erwähnung findet.
Bei dieser Geschichte handelt es sich im Grunde genommen um Fantasy, die als historische Geschichte verkleidet ist. Diese Entscheidung von Clothier, die Magie fast unmerklich in ihre Geschichte einzuflechten, kommt dem schweren Brocken an kirchlicher Übermacht des Mannes zu Gute.

Eine der Stärken von Clothiers Roman ist die Art und Weise, wie sie in der Kloster-Umgebung die breite Gruppe von Klosterschwestern und unterschiedlichen Frauen entwickelt. Von liebenswert lebendig und nah am Leben hin zur Furie, die sich selbst und andere geißelt.

Die erste Hälfte des Buches ist etwas dicht und zäh, so dass ich mich erst im Laufe der Geschichte immer mehr damit vertraut gefühlt habe, als das Tempo zunimmt und wir einen eher karikaturartigen religiösen Bösewicht und seine Anhänger kennenlernen.

Alles in allem habe ich das Buch innerhalb von 2 Tagen verschlungen, allein aus der Neugierde heraus, wie sich die Charaktere entwickeln würden, aus der zwischenzeitlichen Wut auf die Geschichte um die Nöte der Frauen, aus dem Wunsch des Rätsels Lösung auf die Spur zu kommen.

Bewertung vom 28.09.2023
Das Vogelmädchen von London
Osman, Mat

Das Vogelmädchen von London


ausgezeichnet

Wundervoll
Mat Osmans "Das Vogelmädchen von London" ist für mich ein Meisterwerk der einfallsreichen Erzählkunst im elisabethanischen London - über Magie, Rebellion und Liebe. Das Buch hat mich komplett gefesselt.

Die Darstellung des elisabethanischen Londons ist bemerkenswert - eine Stadt, sowohl golden als auch dunkel. Im Herzen der Geschichte stehen die Charaktere: Shay, mit ihrer mystischen Fähigkeit, die Zukunft durch die Bewegungen der Vögel vorherzusagen, und Nonesuch, der charismatische Star des Blackfriars-Theaters, werden unwiderstehlich voneinander angezogen, ihre wachsende Bindung treibt die Geschichte voran und bietet eine fesselnde Erzählung über die berauschenden Höhen und verheerenden Tiefen der Liebe.

Die Geschichte lebt von ihre Details - der Vogelreligion, dem ergreifenden Schicksal junger Schauspieler und des zähen Widerstands des Londoner Untergrunds. Osmans Talent, eine lebendige und sinnliche Welt zu beschwören, lässt dich die muffige Luft der Gassen riechen, das Flattern der Flügel hören und die Atmosphäre im Theater miterleben.

Osmans Schreibstil ist genauso wunderbar wie die Geschichte selbst. Seine Prosa ist üppig, lyrisch und bildhaft - balanciert geschickt den magischen Realismus mit historischer Fiktion.