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Bewertungen
Insgesamt 1651 BewertungenBewertung vom 24.03.2025 | ||
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Von Stufe zu Stufe (eBook, ePUB) Als Marc seinen Job in einem Filmarchiv verliert, zieht ihn das ziemlich runter. Er sieht seine Chance gekommen, als er auf einem Foto Filmrollen erkennt, die als längst verschollen gelten. Um an diese Filmrollen zu kommen, muss er eine Reise in die Ukraine wagen. Der Gegenwartsstrang der Geschichte erzählt seinen Verlauf. Im Vergangenheitsstrang wird ein Stück Filmgeschichte erzählt. Anton und Louise Kolm betreiben ein Fotoatelier. Als es endlich den bewegten Film gibt, will vor allem Louise für ein gewisses Niveau sorgen. Die ersten Filme waren Klamauk und nackte Haut und sie will unbedingt einen niveauvollen Film drehen. So beschreibt dieses Buch Stufe um Stufe den Weg zum ersten, österreichischen Kunstfilm. Marc ist als Protagonist nicht gerade ein Sympathieträger. Er kommt oft sehr orientierungslos rüber, auch etwas arg ängstlich. Im Gegensatz das Ehepaar Kolm, das sehr zielorientiert vorging. Mir hat der wechselnde Erzählstil gut gefallen. Auch die bildhafte Beschreibung hat dazu beigetragen, dass man sich die Handlung gut vorstellen konnte. Mir hat der Ausflug in die Anfänge der Filmgeschichte sehr gut gefallen. |
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Bewertung vom 24.03.2025 | ||
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Die Zwillingsschwestern Lina und Lilit wachsen in Montréal auf, haben aber armenische Wurzeln. Erzählungen ihres Großvaters Maroun, machen die Schwestern neugierig. Da Lina familiäre Verpflichtungen zuhause hat, fängt Lilit an, in der Vergangenheit ihrer Großeltern zu graben und reist den Spuren ihrer Großmutter Anoush hinterher, die sie nie kennengelernt hat. |
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Bewertung vom 22.03.2025 | ||
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Die Geschichte spielt in einer Welt, nach dem Klimawandel, als sie sich in verschiedene Siedlungen aufgeteilt hat. Mittendrin unsere Protagonistin, die sich zur Aufgabe gemacht hat, in die Identität von anderen Frauen zu schlüpfen, um es den Angehörigen leichter zu machen, über deren Verlust hinwegzukommen. Das hat sie schon so oft getan, dass sie selbst nicht mehr weiß, wie sie heißt. Doch ihr neuer Auftrag treibt sie an die Belastungsgrenze und die Frage, wie lange funktioniert das mit den Siedlungen noch? |
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Bewertung vom 20.03.2025 | ||
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Mimo soll wie seine Vorfahren ein Bildhauer werden und wird als Kind zu seinem Onkel nach Italien geschickt, um dort diesen Beruf zu erlernen. Er begegnet in Pietra d'Alba der quirligen Viola. Sie ist der jüngste Spross der sehr einflussreichen und vermögenden Familie Orsini. Obwohl es nicht standesgemäß ist, dass die beiden Kinder Umgang miteinander haben, entwickelt sich eine Freundschaft auf Lebzeiten. |
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Bewertung vom 20.03.2025 | ||
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Annett bekommt einen Anruf, dass ihre Tochter Linn in einem Berliner Hotel zusammengebrochen ist und ins Krankenhaus kam. Sie macht sich aus Richtung Husum gleich auf den Weg, um nach ihr zu schauen und nimmt sie kurzerhand mit nach Hause, damit sie sich erholen kann. Linn fängt ihr Leben an zu überdenken und will gar nicht mehr von daheim weg, was zu Spannungen in der Beziehung zu ihrer Mutter führt. Die Handlung des Buches beschränkt sich fast nur auf Nordfriesland, was mir gut gefallen hat. Da ich auf der Halbinsel Nordstrand schon Urlaub gemacht habe, kamen mir viele Schauplätze bekannt vor, wie z.B. die Wattwanderung zur Hallig Südfall. Daher finde ich auch den Buchtitel sehr gut gewählt. Das Buch beleuchtet eine Mutter-Tochter-Beziehung, die auf Geben und Nehmen beruht. Annett hat immer alles für ihre Tochter getan, damit es ihr gutgeht und Linn ist auch dankbar dafür. Durch die einzelnen Episoden im Buch merkt man, dass beide immer nachdenklicher werden und ihr Leben überdenken. Die Geschichte ist sehr gefühlvoll geschrieben. Es ist ein Buch der leisen Töne, das ohne Drängen und großen Vorwürfen auskommt und immer wieder die bedingungslose Liebe einer Mutter zu ihrem Kind aufzeigt. Ein Buch, das zum Nachdenken anregt, aber nicht mit dem Finger auf andere zeigt. |
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Bewertung vom 18.03.2025 | ||
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Die Geschichte ist sehr wendungsreich aufgebaut. Zu Beginn schien es, dass es viel um Neid unter Nachbarn geht. Schnell merkt man, dass bei den Brauns vieles nur Fassade ist und die Nachbarn nur unnötig auf etwas neidisch waren, das es in Wirklichkeit gar nicht gab. Der Juwelenraub fügt sich als Appetithappen ein, indem der Countdown bis dahin runterläuft mit der Erwartung des Lesers, dass da im Verlauf noch was kommen muss. Es gibt immer wieder Wendungen und neue Einzelheiten im Alltag der Ehepaare und auch bei der Vorbereitung des Juwelenraubs. Man bekommt Stück für Stück einen Einblick, wie die Charaktere miteinander verknüpft sind, so dass es bis zum Ende sehr spannend bleibt, was überhaupt die Hintergründe der ganzen Story sind. Das Hörbuch wird von Torben Kessler gesprochen, der die passende Stimme für so einen Krimi hat. Mal düster, mal heiter, immer den Emotionen der Charaktere entsprechend, legt er eine gute Modulation an den Tag. Erzählt wird auf mehreren Zeitebenen, was beim Hören nicht immer so leicht war. Ich konnte dem Geschehen jedoch sehr gut folgen und fand den Roman sehr schlüssig aufgebaut. Die Spannung steigert sich kontinuierlich, bis am Ende die große Auflösung folgt. |
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Bewertung vom 17.03.2025 | ||
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Der Einfluss der Fasane (eBook, ePUB) Hella Karl schreibt für eine große Zeitung und liest eines Morgens, dass sich der Star der Berliner Theaterszene umgebracht hat. Das wirft sie komplett aus der Bahn und sie versucht zu ergründen, ob der Artikel, den sie über ihn schrieb, dazu geführt haben könnte. In der Szene wird sie jetzt nämlich dafür verantwortlich gemacht. |
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Bewertung vom 17.03.2025 | ||
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Chrissy lebt mit ihrer Mutter und Stiefvater in einem Problemviertel. Die Mutter ist tablettenabhängig, der Stiefvater gewalttätig. Aufgrund ihrer guten schulischen Leistungen, soll sie an einer Sozialstudie teilnehmen und auf das beste Gymnasium der Stadt wechseln, um dort ihr Abitur abzulegen. Dort wird sie mit der Welt der Schönen und Reichen konfrontiert und lernt Alex kennen. Sohn aus reichem Hause und sehr an ihr interessiert. Doch was hat es mit der Studie wirklich auf sich? |
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Bewertung vom 13.03.2025 | ||
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Maren ist alleinerziehend und lebt mit ihrer Tochter Leni in Kassel. Ihre Oma Undine eröffnet ihr eines Tages, dass sie auf Amrum ein Häuschen besitzt, dass sie ihr schenken möchte. Kurzentschlossen machen sich Maren und Leni auf nach Amrum und stoßen auf viele Familiengeheimnisse der Oma. Maren versucht Antworten bei den Familienmitgliedern auf der Insel zu finden, die noch dort leben und verliebt sich in Land und Leute. |
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Bewertung vom 12.03.2025 | ||
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Anna, Marco, Ferdinand und Lea treffen sich fünfzehn Jahre nach ihrer Matura in einem alten Forsthaus, um das Wochenende zusammen zu verbringen. Natürlich werden sich alte Geschichten erzählt, aber auch Neuigkeiten über das aktuelle Leben ausgetauscht. Immer wieder gehen die Gespräche aber zurück zu Max, der einst mit Anna zusammen war, sich aber kurz nach der Matura das Leben genommen hat. Die Atmosphäre ist sehr angespannt und das merkt man als Leser von der ersten Seite an. Keiner traut dem anderen so wirklich. Marco verhält sich seltsam. Man weiß als Leser nicht so richtig, wo die Reise hingehen soll. Als dann der unerwartete Gast kommt, eskaliert alles viel zu schnell und endet ohne großen Wow-Effekt. Ich habe mich nicht so ganz mitgenommen gefühlt. Das Buch ist in mehrere Teile unterteilt, aber nicht in einzelne Kapitel. So muss man in einem fortlesen, ohne große Absätze, wo man mal Halt machen könnte. Der Schreibstil ist klar, leicht verständlich und auf den Punkt gebracht. Mich hat die Geschichte aber nicht abgeholt und mitgenommen und die Charaktere blieben sehr blass. Schnell war mir klar, was das Motiv des Handels gewesen ist, was sich bei der Aufklärung auch bestätigte. Die Geschichte ist weder spannend, dramatisch oder irgendwie aussagekräftig. Es gibt keine Höhepunkte und auch keine Sympathieträger. Mir wird das Buch nicht lange in Erinnerung bleiben. |
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