BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 20 BewertungenBewertung vom 30.11.2024 | ||
Der niederländische Autor und Historiker Rutger Bregman ist kein Unbekannter, wenn es um aktuelle Themen unserer Zeit geht. Seine Werke „Im Grunde gut“ und „Utopien für Realisten“ waren bereits sehr erfolgreich und auch in "Moralische Ambitionen" bleibt er seinem Stil treu. Der Untertext des Buches „Wie man aufhört, sein Talent zu vergeuden, und etwas schafft, das wirklich zählt“ prophezeit schon den appellativen Charakter und die Intention: Wie verlasse ich meine Komfort-Zone und wirke an der Lösung für aktuelle Probleme unserer Zeit mit? |
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Bewertung vom 15.11.2024 | ||
"Stalker" ist mein erstes Buch von Arno Strobel und zugegeben, bei der Kaufentscheidung hat auch der tolle Farbschnitt von Bücherbüchse nachgeholfen. Aber ich habe es nicht bereut, das Buch gelesen zu haben. |
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Bewertung vom 08.11.2024 | ||
Burning Crown / Dragonbound-Trilogie Bd.1 "Burning Crown" ist mein erstes Buch von Marie Niehoff, aber allein die Optik hat meine Erwartungen schon im Vorhinein hochgeschraubt. Und sie wurden nicht enttäuscht. Bekommen habe ich eine tolle Enemies-to-Lovers Story mit starken Protagonist:innen, viel Emotionen und tollem Setting. Yessa ist eine sympathische Hauptfigur, die leider im Verlauf der Story scheinbar an Stärke eingebüßt und an Naivität dazu gewonnen hat. Ich hoffe, dies ändert sich im zweiten Band noch. Cassim wirkt in seinem Verhalten nachvollziehbar und man spürt seine Schwankungen, toller Charakter. |
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Bewertung vom 08.11.2024 | ||
Ich folge Metin Dogru schon eine ganze Weile auf Instagram und liebe seine kurzen Videos aus dem Pflegealltag. Als Psychologin, die in der Klinik eng mit der Pflege zusammenarbeitet, habe ich mich sehr auf sein zweites Buch gefreut und war sehr gespannt. Der Schreibstil ist gewohnt angenehm durch eine nahbare und fast plauderhafte Art, wodurch man sehr entspannt durch das Buch kommt. Die persönlichen Einblicke und Erfahrungenen des Autors werden immer wieder mit den Berichten pseudonymisierter Personen aus dem Pflegebereich ergänzt und mit kleinen Einschüben aus "Rabiatas Welt" aufgelockert. |
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Bewertung vom 22.09.2024 | ||
Das ist mein erstes Buch dieses Genres und von Volker Jarck, ich wollte mich mal an etwas Neues wagen und bin nicht enttäuscht. Bei der Story handelt es sich um eine fiktive Geschichte, die aber an wahre Gegebenheiten aus der Familiengeschichte des Autors, Tagebuchaufzeichnungen des Großvaters, angelehnt ist. Das Lesevolumen ist mit 207 Seiten, welche inhaltlich in 8 Teile und kürzer Sinnabschnitte unterteilt sind, sehr angenehm. Die Geschichte wird aus der Perspektive von Johann erzählt, wobei es immer wieder Sprünge zwischen der Vergangenheit und Gegenwart gibt. Daneben finden sich viele Tagebucheinträge und Briefe, was alles in allem für eine spannende Abwechslung und gewisse Authentizität sorgt. Der Schreibstil und die verwendete Sprache waren für mich am Anfang sehr gewöhnungsbedürftig, doch auch diese passen zu der Zeit der Handlung. Das Buch ist trotz des Setting am Ende des zweiten Weltkriegs erstaunlich unpolitisch und rückt vor allem menschliche Themen in der Vordergrund. Ein interessantes und spannendes Buch, welches ich nur wärmstens empfehlen kann. |
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Bewertung vom 01.09.2024 | ||
Das Cover passt zum Inhalt der Story, ist aber leider auch genauso unspektakulär. |
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Bewertung vom 23.08.2024 | ||
Ich wollte mich nach langer Zeit mal wieder an einem Kriminalroman versuchen und "Im Unterholz" mit seiner tollen Optik und dem spannenden Klappentext bot sich da förmlich an. Leider konnte mich die Umsetzung nicht überzeugen. |
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Bewertung vom 11.08.2024 | ||
Ich mache ja auch gerne Nickerchen, aber so lange wie Anna O. sicherlich nicht. |
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Bewertung vom 28.06.2024 | ||
Das Buch hat mich geflasht. Ich weiß nicht, was ich erwartet habe, aber bekommen habe ich eine spannende Story mit vielschichtigen Charakteren und einem unglaublich gut beschreibenden Schreibstil. Die Atmosphäre in jeder einzelnen Umgebung war spürbar, beklemmend, unheimlich, stark, die Hitze und die Armut wurden sehr gut dargestellt. Der Regenwald scheint zur eigenständigen Figur zu werden mit seinem Nebel, Regen und der spektakulären Vegetation. Er ist schön, wohltätig und üppig – und schmutzig, wild und gefährlich für Unerfahrene. Das gleiche gilt für das prekäre Leben im Slum der Stadt, eine isolierte Gesellschaft, vom Rest der Stadt ignoriert und vergessen, zusätzlich ständig im Kampf gegen den Dschungel für ein bisschen Lebensraum. Im Zentrum der Handlung steht die bedingungslose Liebe eines Kindes zu seiner Mutter, welche diese nicht erwidern kann, begleitet von Gewalt und Kindesmisshandlung, illegaler Einwanderung, der Kampf gegen Windmühlen in der Kinder- und Jugendhilfe u.v.m., alles in allem mehr Gesellschaftskritik als Thriller. Dennoch für mich Nervenkitzel bis zum Schluss. |
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Bewertung vom 15.06.2024 | ||
Tolles Buch. Schon der Klappentext hatte mich sehr neugierig gemacht und die Optik leistet zusätzliche Überzeugungskraft, die es rückblickend betrachtet, gar nicht gebraucht hätte. Die Story ist super spannend und behält ihre Intensität durch die mehrfachen Perspektivwechsel. Die Rückblenden und auch Kriminalstatistiken sind gut eingeflochten und lassen einen immer tiefer in der Geschichte versinken. Die Figuren fand ich gut ausgeformt und nachvollziehbar. Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig. Einziger kleiner Kiritkpunkt für mich persönlich: ab 2/3 des Buches war der Twist am Ende zu erahnen. |
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