Ada Lovelace: Die vergessene Mutter der Informatik

schlecht

Es ist bereits nach wenigen Seiten extrem offensichtlich, dass das Buch in weitesten Teilen, wenn nicht gar ausschließlich von einer KI geschrieben wurde. Die Formulierungen sind extrem repetitiv. Einfachste Fakten wie beispielsweise wer der Vater von Ada Lovelace war werden fast in jedem Kapitel wiederholt.

Die Tatsache, dass es keinerlei biografische Angaben zur Autorin gibt und deren Name bei einer Internetsuche keinen Treffer außer diesem Buch liefert, nährt den KI-Verdacht zusätzlich.

Stilistisch und inhaltlich ist das nicht ansatzweise den verlangten Preis wert. Sehr schade, dass hier versucht wird, mit der zweifelsohne interessanten Person Ada Lovelace einen schnellen Reibach zu machen.

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Der Bauernhof geht schlafen

schlecht

Ich habe den schweren Verdacht, dass hier die Prominenz des Autors den Ausschlag für die Veröffentlichung gab. Der Text des Buches ist nämlich von unterirdischer Qualität. Da wird "Gänse" auf "Bände" und "Lammfell" auf "Ferkel" gereimt. Mal steht ein Artikel, dann wieder nicht. Das Versmaß wird selten eingehalten. Abwechselnd sind die Verse besinnlich, dann albern, als könne sich der Autor nicht entscheiden, wie die Geschichte rüberkommen soll, dann folgen bloße Aufzählungen von Tieren. Verben stehen teils im falschen Numerus, zu manchen Tieren fehlen sie gleich ganz.

Mit Verlaub, das ist sprachlich hingehunzt. Gerade von einem Schauspieler würde man doch erwarten, dass er zumindest ein sauberes Versmaß hinbekommt. Schade, denn die Illustrationen sind wirklich schön.