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Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Juergen
Wohnort: 
Landshut

Bewertungen

Insgesamt 14 Bewertungen
12
Bewertung vom 18.01.2012
Bis an seine Grenzen - und darüber hinaus
Fuchsberger, Joachim

Bis an seine Grenzen - und darüber hinaus


sehr gut

Ein schöner Bildband mit interessanten, auch persönlichen Kommentaren von Thomas Fuchsberger.
Dass Thomas Fuchsberger alle Reisen gemacht hat, obwohl er Diabetiker war, ist bemerkenswert, bräuchte jedoch nicht bei jeder der Reiseerzählungen erwänt werden.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 18.01.2012
Wintermoor
Foster, Sara

Wintermoor


weniger gut

Für mich ist das kein Krimi, sondern eine langweilige Geschichte ohne wirklichen Höhepunkt.

Bewertung vom 15.06.2011
Altwerden ist nichts für Feiglinge
Fuchsberger, Joachim

Altwerden ist nichts für Feiglinge


sehr gut

Eine kurzweilige Biographie einer wirklich bekannten Person, die auch das Alter und die Lebenserfahrung hat, um ein derartiges Buch zu schreiben. Gut lesbar, auch mit Denkansätzen für einen selbst. Wer Joachim Fuchsberger mag, dem wird das Buch gefallen.

10 von 12 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 15.06.2011
Marina
Ruiz Zafón, Carlos

Marina


gut

Auch mit diesem spannenden Roman bestätigt Carlos Ruiz Zafon seine außergewöhnlichen schriftstellerischen Fähigkeiten. Das Lesen macht einfach Spass, auch wenn mir die Story am Ende etwas zu stark von Monstern a la "Dr. Frankenstein und Zombies" handelt. Der Inhalt kommt dadurch nach meinem Geschmack nicht an seine Bücher "Der Schatten des Windes" und "Die Stimme des Engels" heran, weshalb ich den Roman insgesamt mit gut bewerte.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 03.06.2011
Der Zorn der Wölfe
Rong, Jiang

Der Zorn der Wölfe


sehr gut

Obwohl auf den ersten 300 Seiten nur die Wolfsjagd beschrieben wird und das Auftreten des Wortes Wolf fast nervt, entwickelt sich der Roman zu einer lesenswerten Story. Das harte Leben, jedoch immer im Einklang mit der Natur, dem sich die Nomaden im Grasland der Mongolei seit Jahrhunderten stellten, Beschreibungen von Naturschönheiten aber auch deren Zerstörung duch Zuwanderung, Überbevölkerung, dem Wuschn nach einem einfacheren Leben sowie Profitgier werden sehr bildlich dargestellt. Am Beispiel der Aufzucht eines geraubten Wolfswelpen durch den Protagonisten wird die Problematik des menschlichen Eingriffs in die Natur noch weiter verdeutlicht. Ein gelungenes Buch das zum Nachdenken über Natur, deren Schutzwürdigkeit und deren fortschreitenden Zerstörung anregt.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 24.04.2011
Das verlorene Symbol / Robert Langdon Bd.3
Brown, Dan

Das verlorene Symbol / Robert Langdon Bd.3


weniger gut

Eine Schnitzeljagd a la Dan Brown diesmal durch Washington D.C. Leider kommt die Story nicht an die Vorgänger Illuminati und Sakrileg heran. Vermutlich hat auch Robert Langdoms Genialität mit der Zeit etwas gelitten. Was mich an diesem Roman jedoch besonders stört ist die permanente Gegenwärtigkeit der Wörter Freimaurer, Pyramide und Mysterien, sowie die nicht endende Glorifizierung des Freimaurertums und die Beweihräucherung der Bibel am Ende des Romans. Trotz partieller Langatmigkeit in einzelnen Abschnitten schafft es Dan Brown eine gewisse Spannung und die Neugier auf kommendes zu erhalten. Am Ende war ich dennoch enttäuscht, weshalb ich meine Beurteilung von anfangs gut auf weniger gut reduziert habe.

22 von 25 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 20.03.2011
Kälteschlaf / Kommissar-Erlendur-Krimi Bd.8
Indriðason, Arnaldur

Kälteschlaf / Kommissar-Erlendur-Krimi Bd.8


gut

Kälteschlaf ist ein interessanter etwas anderer Krimi, in dem es eigentlich kein nachgewiesenes Verbrechen gibt. Ein angeblicher Selbstmord mit metaphysischem Hintergrund, der Bezug zu einem vor Jahrzehnten geschehenen Unfall verschachtelt mit einem ungeklärten, uralten Vermisstenfall und zusätzlich die Beschreibung der gescheiterten Ehe des Protagonisten sind nach meinem Geschmack etwas zuviel für die Story, sodass ich diese lediglich mit gut bewerte.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 06.03.2011
Die Teufelsbibel / Teufelsbibel Bd.1
Dübell, Richard

Die Teufelsbibel / Teufelsbibel Bd.1


gut

Nach spannendem Start verflacht die Geschichte und wirkt bei 660 Seiten langatmig, sodass keine richtige Spannung mehr aufkommt. Adererseits überschlagen sich die Ereignisse am Ende des Romans als plötzlich die Protagonisten am Ort der seit Jahrhunderten veschollenen Teufelsbibel auftauchen. Als diese Bibel geöffnet wird, geht die Welt jedoch nicht unter, da es sich nur um eine Kopie handelt, was lediglich ein paar Insider erkennen ! Lesbar aber nicht wirklich fesselnd, daher beurteile ich den Roman mit noch gut.

3 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 21.01.2011
Winterkartoffelknödel / Franz Eberhofer Bd.1
Falk, Rita

Winterkartoffelknödel / Franz Eberhofer Bd.1


gut

Die Geschichte ist eher eine Beschreibung aus dem beschaulichen Leben des Dorfpolizisten Eberhofer, als ein richtiger Krimi. Die Aufklärung des Verbrechens mit vier Morden verläuft daher eher gemächlich, eingebettet in den täglichen Trott eines niederbayerischen Kaffs, wenn man von einem zweiwöchigen Intermezzo auf Mallorca absieht. Wer einen spannenden Krimi erwartet wird daher enttäuscht. Wer dagengen einen witzig geschriebenen Provinzkrimi, in dem das tägliche dörliche Leben auf die Schippe genommen wird mag, wird das Buch mögen. Kraftausdrücke gehören hierbei ebenso dazu wie die Liebe zum Bierkonsum und zu reichlichem Essen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 19.01.2011
Die Pforte
Lee, Patrick

Die Pforte


weniger gut

Trotz einer guten Idee für eine vielvesprechende Story ist das Ergebnis insgesamt oberflächlich mit einigen Ungereimtheiten und zudem durch die unnötigen Beschreibungen etlicher brutaler Morde nach meinem Geschmack zu blutrünstig.
Einen Anzug der unsichtbar macht nur zum Morden einzusetzten, ist wenig kreativ.
Ein anderes "Ding", das Menschen in verrückte Monster verwandelt, die dann in einer umschweifenden Beschreibung zu hunderten niedergemetzelt werden, ist auch nicht unbedingt die beste Idee.
Weniger Blut und dafür mehr Kreativität in der Ausführung hätten der Story sicher gut getan.

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