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Darius

Bewertungen

Insgesamt 6 Bewertungen
Bewertung vom 17.08.2024
Die Gräfin
Nelles, Irma

Die Gräfin


gut

Bei dem Roman die Gräfin handelt es sich laut Klappentext um einer historisch verbrieften Geschichte aus dem Jahre 1944 mitten im Zweiten Weltkrieg. Die Gräfin Diana von Reventlow Criminil achtzig Jahre alt, lebt allein und zurückgezogen auf der Hallig Südwall mit noch zwei Menschen Maschmann einem alten Mann der ihr bei allem hilft und die junge Meta die im Haus hilft. Eines Tages findet die Gräfin auf einer Sandbank bei Ebbe das Flugzeug mit dem abgestürzten Piloten John Philp Gunter. Der ist verletzt und er wird in das Haus der Grafing gebracht. Dank ihrem guten Englisch da die Gräfin Schottland geboren ist, kann sie sich mit dem Piloten gut verständigen. John ist auf einem Aufklärungsflug abgestürzt und wurde dabei verletzt. Sechs Tage bleibt er auf der Hallig in der er sich sogar mit Meta verlustig und damit man ihn nicht findet wird auch sein defekten Flugzeug versteckt.
Fazit:
Ich weiß nicht genau was ich eigentlich von dem kurzem Roman halten soll, er ist einfach schräg. Die Gräfin erscheint mir sehr merkwürdig und zu sehr in der Vergangenheit lebend. Etwas wirklich spannendes passiert auch nicht in den sechs Tagen. Komisch das John der angeblich so schwer verletzt ist, das er in einem Gipsbett schlafen muss, schon nach 4 Tagen wieder so fit ist. Störend die vielen nicht übersetzen Plattdeutschen Sätze.

Bewertung vom 16.06.2024
Die Blumentöchter Bd.1
Collins, Tessa

Die Blumentöchter Bd.1


ausgezeichnet

Hier handelt es sich um den Auftakt einer Mehrgenerationen-Geschichte. Hier beim ersten Teil lernt der Leser die ganze Familie kennen, die später in Einzelschicksale aufgeteilt wird. Als Rose die Großmutter stirbt kommt heraus das sie große Geheimnisse hatte. Dalia hatte im gedacht ihre Mutter die bei ihrer Geburt verstorben ist wäre vom Kindsvater verlassen wurden. Nun taucht aber ein Brief des Vaters Ricardo auf den die Großmutter unterschlagen hat. Mit diesem Wissen macht sich Dalia auf den Vater zu finden, den die Mutter auf ihrer Studienreise nach Mexiko kennengelernt hat. Eine spannende und abenteuerliche Suche in Mexiko beginnt.
Fazit:
Der Spannungsbogen ist hier immer hoch und man erfährt hier viel von Land und Leuten, das gute Essen und den Ureinwohnern den Mays. Hier wurde sehr gut und ausführlich recherchiert.

Bewertung vom 25.05.2024
Mühlensommer
Bogdahn, Martina

Mühlensommer


ausgezeichnet

Durch die schwer Krankheit ihres Vater, kehrt Maria noch Jahren auf den Bauernhof der Eltern zurück, um ihrer Mutter bei der Arbeit die auf einem Bauernhof nicht allein zu bewältigen ist, zu helfen, bis ihr Vater wieder aus dem Krankenhaus zurück ist. Schnell hat sie sich und ihre beiden Kinder in das Landleben eingelebt und fühlt sich auch wieder Erwarten hier sehr wohl. Sie denkt sogar darüber nach für immer zurückzukehren, denn die Arbeit macht ihr großen Spaß und ihre Kinder leben richtig auf. Auch hat sie endlich Zeit auch über ihr Liebesleben nachzudenken.
Fazit:
Eine Wohlfüllroman der sich wunderbar nachvollziehen lässt. Die Passagen über die Großmutter die auch noch immer auf dem Hof lebt, die etwas schrullig daherkommt und immer nur Äpfel schneitet, ist sehr unterhaltsam und humorvoll beschrieben. Wirklich ein gelungener Roman.

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Bewertung vom 15.07.2022
Der Duft der Kirschblüten / Kirschblüten-Saga Bd.1
Schmidt, Rosalie

Der Duft der Kirschblüten / Kirschblüten-Saga Bd.1


ausgezeichnet

In diesem Roman taucht man die die Welt des Tees und der Protagnistin Clara ein. Claras Leben wird sehr fremdgsteuert, erst wird sie sozusagen in die Ehe mit Franz gezwungen, damit das Teehaus überlebt. Anschließend stellt sich heraus der Franz herrisch ist und ihr die Freiheit nimmt, sie aber nichts macht um die Excistenz des Teehauses ihrer Eltern nicht zu gefährden. Aber ihr Herz und ihr Freiheitsdrang bleiben dabei auf der Strecke, denn sie liebt den Japaner Akeno schon auf den ersten Blick. Trotz aller Widerstände können die Beiden nicht voneinander lassen und so nimmt das Schicksal seinen Lauf, sie trennt sich endlich von Franz, obwohl sie einen Ehevertag hat der alles finanzielle mit dem Teehaus regelt zunichte macht und die Familie so vor dem Bankrott steht. Langsam kommt auch das große Geheimnis der Mutter zutage und damit wendet sich auch Clara Zukunft erneut.

Fazit:

Ein Roman der von der ersten bis zur letzten Seite spannend ist. Man wird mitgerissen von der Handlung um Liebe, Verrat, Geheimnisse und Lebenslust. Der Schreibstil ist fesselnd und klar. Das einzigste Manko der Roman endet mit einem Cliffhänger und die Fortsetzung ist erst fürs Frühjahr 2023 geplant, eine viel zu lange Wartezeit.

Bewertung vom 17.03.2017
Das Brombeerzimmer
Töpfer, Anne

Das Brombeerzimmer


ausgezeichnet

Leider beginnt die Geschichte sehr traurig mit dem Tod von Julian, sodass Nora plötzlich ohne ihren geliebten Ehemann dasteht.
Durch einen merkwürdigen Brief von Julians Großtante Klara den Nora zufällig findet, Julian hatte sie wegen eines alten Marmeladenrezeptes angeschrieben, macht sich Nora auf den Weg zur Tante nach Vorpommern. Dadurch macht sich für Nora eine neue Tür in ihrem Leben auf. Sie findet neuen Lebensmut und kommt dabei hinter lang verborgene Geheimnisse.
Eine melanchonische Geschichte die einen anrührt und auch nachdenklich macht, wie schnell sich das Leben ändern kann, aber es immer Hoffnung gibt.
Bei Nora ist es die Liebe zur Marmeladenherstellung, die sie letztendlich ins Leben zurückführt.
Eine wunderschöne Geschichte in liebevollem Schreibstil. Das alles rund um Marmelade und deren Herstellung, was mich sehr angesprochen hat. Besonderes das es auch Rezepte zum Nachkochen im Buch gibt. Das Cover zum Anbeißen.

Bewertung vom 10.02.2017
Sturmherz
Bomann, Corina

Sturmherz


ausgezeichnet

Es ist eine Geschichte die berührt mit Hintergrund der großen Sturmflut in Deutschland 1962. Cornelia Petri hat die Sturmflut damals miterlebt, wobei sie ihre erste große Liebe vorlor und auch dadurch etwas von ihrer Lebenslust eingebüßte, zumal sie auch keine leichte Kindheit hatte. Ihre Tochter Alexa hat das immer zu spüren bekommen und deshalb hatten sie auch kein gutes Verhältnis zueinander. Dann aber erleidet die Mutter einen Schlaganfall und liegt im Koma, sodaß sich Alexa um die Mutter kümmern muss und dabei auch ihre Sachen aufräumt. Dabei findet sie einen alten Brief der langsam Licht ins Dunkel bringt, warum die Mutter so geworden ist. Dazu erscheint auch noch ein mysteriöser amerikanischer Schriftsteller, der auch mit Cornelias Vergangenheit zu tun hat.
Corina Bomann hat durch ihren guten Schreibstil wieder einmal bewiesen, wie man spannende und einfühlsame Romane schreibt. Man taucht in den Roman und das Schicksal der beiden Frauen ein und wird nicht mehr losgelassen von der Geschichte, die mal in der Vergangenheit und dann wieder in der Gegenwart spielt.