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Benutzername: 
MeSaLeDa
Wohnort: 
Mauchenheim

Bewertungen

Insgesamt 36 Bewertungen
Bewertung vom 04.04.2025
Um jeden Preis
Lind, Hera

Um jeden Preis


ausgezeichnet

Zusammenbleiben, um jeden Preis...


Im Roman "Um jeden Preis" erfahren wir die wahre Lebensgeschichte von Lydia und ihrer Familie.
Aufgewachsen als Schwarzmeer Deutsche in der Ukraine, war schon ihre Kindheit von Verzicht und Hunger geprägt. Als im Krieg dann die Russen auf dem Vormarsch sind, flieht sie mit ihrer Familie nach Deutschland. Dort wird kurz vor Kriegsende ihr Vater noch zum Kriegsdienst eingezogen und Lydia wird mit Mutter und Geschwistern zur Zwangsarbeit in Viehwaggons nach Sibirien gebracht. Dort folgen schlimme Jahre in Hunger, kälte und unglaublich harte Arbeit in unmenschlichen Zuständen. Jeder Tag ist ein Kampf ums Überleben und das Einzige, das Lydia aufrecht hält, ist der Traum, irgendwann in die Heimat ihrer Vorfahren zurückzukehren...nach Deutschland.

Diese Geschichte hat mich wirklich sehr berührt. Es ist für mich nicht nachvollziehbar, wie ein Mensch so viel ertragen und überleben kann. Die Lebensbedingungen, der die Familie vor allem in Sibirien ausgesetzt war sind einfach unfassbar. Bei Minus 55 Grad ohne geeignete Kleidung eigenhändig einen Brunnen bauen, von 300 Kalorien - wenn überhaupt - am Tag überleben und das bei ständiger knochenharter Arbeit und noch so viel mehr, was für die meisten Menschen unvorstellbar ist. Ich finde es furchtbar was Menschen anderen Menschen antun. Hera Lind hat die Lebensgeschichte der Familie Groß/Judt großartig zu Papier gebracht, die Geschichte hat mich regelrecht verschlungen sodass ich das Buch kaum weglegen konnte.
Vieles ist nüchtern und schnörkellos erzählt, erzeugt aber durch die Tragik der Geschehnisse schon so viele Emotionen, dass es nicht nötig war hier irgendetwas auszuschmücken. Mehr als einmal standen mir die Tränen in den Augen. Ich habe sehr mit Lydia und ihren Lieben mitgelitten und sie für ihre Stärke und Durchhaltevermögen bewundert. Sehr schön fand ich am Ende, dass sich alle verbliebenen Familienmitglieder nochmal in einem kleinen Text zu Wort gemeldet haben. Zusammenbleiben, um jeden Preis. Einer für alle, alle für einen, das Mantra der Familie, bis zum Schluß.

Bewertung vom 17.03.2025
Die Tochter des Serienkillers / Die Familie des Serienkillers Bd.2
Hunter, Alice

Die Tochter des Serienkillers / Die Familie des Serienkillers Bd.2


sehr gut

Spannend mit ein paar Schwächen

Jenny, Tochter eines Serienmörders und einer psychisch kranken Mutter, baut sich unter einer neuen Identität mit Mann und Kindern ein neues Leben auf. Alles könnte gut sein, wären da nicht die immer wiederkehrenden Albträume und nächtlichen Blackouts, nach denen Jenny nicht weiß, was sie in der Zeit getan hat. Dann verschwindet plötzlich Olivia spurlos, mit der ihr Mann vor einer Weile eine Affaire hatte. Als dann auch noch jemand tote Tiere vor ihrem Haus ablegt mit einem Hinweis auf die Morde ihres Vaters, wird Jenny vollends aus der Bahn geworfen. Hat jemand herausgefunden wer sie ist? Hat sie während einem ihrer Blackouts Rache an Olivia geübt und etwas mit ihrem Verschwinden zu tun? Selbstzweifel zerfressen sie. Sie kann niemandem mehr trauen, nicht mal sich selbst...


Das Cover des Buches und der Schriftzug im Buchschnitt gefallen mir gut und der Klappentext hat mich gleich neugierig gemacht.
Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen und durch die kurzen Kapitel bin ich sehr zügig voran gekommen, denn ein Kapitel mehr geht irgendwie immer noch schnell.

Ich bin in diesen zweiten Band der Reihe gestartet, ohne den Vorgänger zu kennen, da aber die Geschichten jeweils abgeschlossen sind, war das kein Problem. Man kann das Buch auch gut als stand alone lesen.
Die Story war sehr einnehmend und die Spannung hat sich für mich durchs komplette Buch gezogen.
Dadurch, dass im Lauf der Geschichte so ziemlich jeder verdächtig erscheint, habe ich zu keinem Charakter besondere Sympathien oder eine Bindung aufbauen können. Jeder hat sich irgendwann so verhalten, dass ich eigentlich keinem mehr über den Weg getraut habe und bis kurz vor Schluss hätte ich mich auch auf niemanden als potentiellen Täter festlegen können, wobei mir das an der Geschichte richtig gut gefallen hat, denn so gab es einiges zum Spekulieren.
Das Ende und die Auflösung kamen mir dann leider etwas plötzlich und zu konstruiert, da hätte sich die Autorin ruhig noch ein paar Kapitel mehr nehmen können. Außerdem gab es auch noch ein paar Themen, die für mich nicht abschließend behandelt wurden, einige Fragen blieben leider offen. Aber trotzdem hat mir das Buch insgesamt sehr gut gefallen und mich prima unterhalten.

Bewertung vom 11.03.2025
Die Melodie der Lagune
Constable, Harriet

Die Melodie der Lagune


ausgezeichnet

Farbenprächtig


Venedig im 18. Jahrhundert:
Anna Maria, Tochter einer Straßenhure, wächst im Waisenhaus auf. Aber nicht in irgendeinem, sondern in der Ospedale della Pietà. In diesem Waisenhaus erfahren die Mädchen Bildung und musikalische Erziehung. Die besonders talentierten Mädchen bekommen die Möglichkeit, in das Orchester der figlie di coro aufgenommen zu werden. Die Mädchen, die dem Orchester angehören, bekommen besseres Essen, müssen weniger Hausarbeit verrichten, geben Konzerte und verdienen damit Geld und der wichtigste Punkt: sie werden nicht zwangsverheiratet.
Daher ist es Anna-Marias größtes Ziel zu den figlie zu kommen. Wird sie ihr Ziel erreichen?

Der Schreibstil dieses Romans ist sehr einnehmend und bildhaft. Ich hatte wirklich das Gefühl mit dabei zu sein, durch die Gänge der Pieta zu wandern, mit Anna-Maria und ihren Freundinnen zusammenzusitzen, die Gerüche wahrzunehmen und sah die Kanäle mit den Gondeln und das Venedig der damaligen Zeit vor mir.

Die Geschichte ist sehr berührend, allein schon der Beginn, in dem es sich um Anna-Marias Mutter dreht, ging mir sehr ans Herz.

Anna-Maria ist eine sehr starke Persönlichkeit. Sie weiß in ganz jungen Jahren schon genau was sie will und ist auch fest davon überzeugt, dass sie mal zu Großem bestimmt ist. Um das zu erreichen ist sie bereit jedes Opfer zu bringen und das war auch das, was mich mit meinen Gefühlen zu ihr immer wieder mal hat hadern lassen, denn mehr als einmal lässt sie ihre Freundinnen, die Einzigen die ihr je das Gefühl gaben geliebt zu werden, bitter im Stich. Trotzdem mochte ich Anna-Maria sehr gerne und habe mit ihr mitgelitten, mich mit ihr gefreut und mit ihr mitgefiebert auf ihrem Weg zu ihrem allergrößten Wunsch: einmal eine maestro zu werden.

Die Geschichte war wirklich toll und fesselnd und ich habe die Zeit mit diesem Buch sehr genossen.
Daher kann ich "Die Melodie der Lagune" mit gutem Gewissen uneingeschränkt weiterempfehlen.

Bewertung vom 05.03.2025
Die Brücke von London
Arth, Julius

Die Brücke von London


sehr gut

Fesselnd, bildhaft, gut recherchiert


1749: Juliana ist frisch verwitwet und versucht nun, den Tuchladen ihres verstorbenen Mannes auf der London Bridge alleine weiterzuführen. Dabei hat sie mit einigen Problemen zu kämpfen, denn ihr Mann hat ihr nicht alles so intakt hinterlassen wie sie dachte. Wird Juliana es schaffen können sich zu behaupten und ihren Laden zu retten?

1202: Die London Bridge wird gebaut. Die Kirche unterstützt diesen Bau, da er im Sinne Gottes sei. Doch mehrfach kommt es zu Unfällen, bei denen Arbeiter ums Leben kommen. Für die Kirche ist klar, da Gott diese Brücke befürwortet, kann nur der Teufel im Spiel sein und ganz schnell wird es für die vom örtlichen Priester als hexenwerk betreibend bezeichnete Sibilla und ihre Schwester Estrid gefährlich...


Ich habe mich direkt in dieses toll gestaltete Cover verliebt und der Klappentext hat mich neugierig gemacht. Zum Glück, denn der Schreibstil ist absolut einnehmend und passt auch sehr gut zur Handlungszeit. Die Geschichte hat mich von Anfang an gefesselt und war so toll beschrieben, dass ich mich so richtig in die damalige Zeit versetzt fühlte und alles bildlich vor mir gesehen habe, als wäre ich selbst mit dabei.
Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt und beide haben mir gleichermaßen sehr gut gefallen. Die Charaktere waren toll gezeichnet und sehr sympathisch, ich habe mich direkt mit ihnen verbunden gefühlt. Vor allem Alder und Oliver sind mir besonders ans Herz gewachsen.

Es war unheimlich spannend und interessant auf die London Bridge der damaligen Zeit abzutauchen und dieser Roman hat mir wirklich tolle Lesestunden beschert. Für Menschen, die historische Romane mögen, ist dieses Buch auf jeden Fall absolut empfehlenswert.

Bewertung vom 26.02.2025
Vor hundert Sommern
Fuchs, Katharina

Vor hundert Sommern


sehr gut

Familiengeheimnis


Großmutter Elisabeth kann ihren Alltag nicht mehr allein bestreiten und zieht daher in ein Seniorenheim. Ihre Tochter Anja und Enkelin Lena kümmern sich darum die Wohnung von Elisabeth für den Verkauf zu räumen. Beim Durchsehen und Sortieren fallen ihnen allerlei Erinnerungsstücke in die Hände, aber auch ein paar Dinge aus Elisabeths Kindheit, die bei Anja und Lena einige Fragen aufwerfen. Warum wird über Elisabeths Vater nie gesprochen? Und warum wurden einige Bilder aus dem Familienalbum entfernt? Anja und Lena nehmen sich vor mit Elisabeth darüber zu sprechen, aber es scheint einiges in der Vergangenheit zu geben über das die alte Dame nicht gerne sprechen möchte. Werden Anja und Lena das totgeschwiegene Familiengeheimnis erfahren?

"Vor hundert Sommern" war für mich der erste Roman von Katharina Fuchs. Das nostalgische Cover gefällt mir gut und der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen.
Die Geschichte wird aus drei Perspektiven in zwei Zeitebenen erzählt.
Der Teil in der Vergangenheit wird von Clara - Elisabeths Tante - erzählt und spielt in den 20er und 30er Jahren. Die Kapitel zeigen dort sehr gut die politisch angespannte Situation der damaligen Zeit und die Anfänge der NS Zeit auf.
In der Gegenwart lernen wir Anja und Lena näher kennen. Beide haben jede für sich ihre Probleme mit denen sie im Alltag kämpfen.

Die Kapitel über Clara haben mir sehr gut gefallen und mich gefesselt. Die Teile der Gegenwart hatten für mich jedoch vereinzelt ein paar Längen und mir persönlich waren dort auch zu viele "Probleme" reingepackt. Mir ist bewusst dass jeder Mensch sein Päckchen zu tragen hat aber trotzdem wurden mir da zu viele Themen untergebracht. Leider wurde ich auch mit Anja und Lena nicht so richtig warm, obwohl sie mit ihren Problemen, Stärken und Schwächen absolut aus dem Leben gegriffen und authentisch gezeichnet sind.

Letztendlich war es für mich aber dennoch eine unterhaltsame Geschichte, die mir einige gute Lesestunden beschert hat.

Bewertung vom 09.01.2025
Racheritual
Cross, Ethan

Racheritual


gut

Ok, aber kein Pageturner


Als Fan der Ackerman jr. Reihe hatte ich mich sehr auf den ersten Band einer neuen Reihe von Ethan Cross gefreut. So richtig erfüllt wurden meine Erwartungen aber leider nicht.

Das Cover gefällt mir sehr gut und der Klappentext hatte mich total angesprochen.
Die Kapitel haben eine angenehme Länge und wechseln immer zwischen den verschiedenen Perspektiven.
Ich mochte Baxter und sein Team, besonders Corin hatte es mir angetan, aber insgesamt hätte ich sie gern näher kennengelernt. Die einzelnen Figuren blieben mir leider zu flach. Die Kapitel rund um die Familie Hagen, besonders wenn Steinar erzählt hat, haben mich oft gelangweilt und mir den Lesefluss gestört. Das Ganze rund um die nordische Mythologie und die entsprechenden Begriffe dazu waren mir schlicht zu viel.
Alles in allem war das Buch ok, aber kein Pageturner. Die Reihe hat für mich noch viel Luft nach oben.

Bewertung vom 11.12.2024
Dorn
Beck, Jan

Dorn


sehr gut

Guter Auftakt



Der ehemalige Kriminalpsychologe Simon Dorn lebt nach mehreren Schicksalsschlägen abgeschottet vom Rest der Welt im geerbten, geschlossenen Hotel seiner Familie. Lediglich die Cold Case Ermittlerin Karla Hofbauer besucht ihn regelmäßig, um mit ihm an alten ungelösten Fällen zu arbeiten. Als Karla jedoch ermordet wird taucht plötzlich die Polizistin Lea Wagner bei ihm auf und möchte mit Dorn zusammen Karlas Mörder finden. Werden sie erfolgreich sein?

Ich habe die Björk&Brand Reihe sehr gemocht, deswegen hatte ich mich sehr über den Start einer neue Reihe des Autors gefreut.
Der Schreibstil ist flüssig und die Kapitel relativ kurz, was mir persönlich besser gefällt als ewig an einem Kapitel zu hängen.
Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt was es mir am Anfang etwas erschwert hat mich zurechtzufinden, aber nach und nach ging es dann. Die Story geht zackig voran, die Charaktere sind interessant gezeichnet, vor allem Lea Wagner mochte ich sehr gerne.
Dafür das Dorn seinen Namen für den Buchtitel hergegeben hat, kam mir sein Einsatz in den Ermittlungen gefühlt etwas kurz. Ich hätte ihn gern näher kennengelernt und mehr über seine Vorgehensweise erfahren.
Das Ende war für mich überraschend, das hätte ich so nicht erwartet.
Alles in allem ein guter Start in eine neue Reihe.

Bewertung vom 31.10.2024
Die Wildblütentochter / Die Blumentöchter Bd.2
Collins, Tessa

Die Wildblütentochter / Die Blumentöchter Bd.2


ausgezeichnet

Wohlfühlroman

Im zweiten Band der Blumentöchter Reihe lernen wir Soley kennen. Sie ist seit 10 Jahren eine sehr erfolgreiche Sängerin, die ständig für ihre Konzerte um die Welt jettet. Sie hat das erreicht wovon andere nur träumen können und dennoch erfüllt es sie nicht mehr, sie fühlt sich ausgebrannt. Als dann auf dem Familienanwesen ein altes Ölgemälde auftaucht, auf dem eine Frau zu sehen ist die ihr zum Verwechseln ähnlich sieht, begibt Soley sich kurzentschlossen auf Spurensuche nach Island, der Heimat ihres Vaters.
Wird Soley dort die Antworten auf ihre Fragen und auch zu sich selbst finden?


Also der erste Band der Reihe hat mir schon gut gefallen, aber dieser Teil hier war noch viel besser. Ich habe Soley vom ersten Moment an ins Herz geschlossen. Sie ist ein sehr liebenswerter, sympathischer Mensch und es hat mir sehr viel Spaß gemacht, sie auf ihrer Reise zu begleiten. Aber die anderen Charaktere mochte ich ebenfalls sehr.

Auch in diesem Teil spielt die Geschichte wieder auf zwei Zeitebenen. In der Gegenwart begleiten wir Soley und in der Vergangenheit erfahren wir die Geschichte von Soleys Urgroßmutter Sigrun in Island zur Zeit des 2. Weltkriegs.

Oft packt mich bei solchen Geschichten ein Part mehr als der andere, aber diesmal haben mich beide Ebenen gleichermaßen gefesselt. Der Schreibstil ist so wunderbar einnehmend und das Setting in Island so toll und bildhaft beschrieben, ich hatte ständig Bilder der Landschaft vor Augen.
Ich habe mit Soley und Sigrun mitgefiebert, mitgelitten, mich mit ihnen gefreut, gelacht und geweint. Eine wundervolle Geschichte, ein absoluter Wohlfühlroman, der mich voll und ganz gefesselt und abgeholt hat. Ich freue mich jetzt schon sehr auf den dritten Band.

Bewertung vom 27.10.2024
Dem Sturm entgegen
Ahern, Cecelia

Dem Sturm entgegen


sehr gut

Emotional


In einer stürmischen, regnerischen Nacht ist Enya auf dem Heimweg als sie plötzlich an eine Unfallstelle kommt. Ein Teenager wurde angefahren. Enya ist Ärztin und kümmert sich sofort. Dem Jungen geht es sehr schlecht, doch sie schafft es, ihn wiederzubeleben und er kann ins Krankenhaus gebracht werden.
Nach dieser Nacht ist für Enya nichts mehr wie es war. Sie beginnt ihr ganzes Leben in Frage zu stellen, aber woher rührt dieser plötzliche Umschwung?


Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Das Cover ist sehr schön gestaltet und Settings in Irland ziehen mich grundsätzlich an. Der Schreibstil ist sehr einnehmend und die Seiten flogen nur so dahin.
Ich mochte Enya sehr, auch wenn ich ich Anfangs einige ihrer Reaktionen und Verhaltensweisen nicht nachvollziehen konnte. Im Lauf der Geschichte verstand ich aber immer besser was sie umtrieb. Auch die anderen Charaktere - wenn auch nicht alle sympathisch - waren sehr gut dargestellt.

Die leicht mystische/spirituelle Komponente im Buch hat mir gut gefallen und hat für mich sehr gut zum Irland Setting und auch zur Story gepasst.
Die Geschichte war für mich sehr ruhig, mit sehr vielen Emotionen und Tiefe. Sie greift auf, wie zerbrechlich die Psyche sein kann und wie sich unverarbeitete Traumata noch 30 Jahre später Bahn brechen können.

"Dem Sturm entgegen" ist ein gefühlvoller, emotionaler Roman mit einem Hauch von Krimi, der mir sehr gut gefallen hat.

Bewertung vom 26.09.2024
Die Jagd nach dem magischen Detektivkoffer: Das Rätselbuch für Spürnasen
Ronto, Melinda;Stronk, Cally

Die Jagd nach dem magischen Detektivkoffer: Das Rätselbuch für Spürnasen


ausgezeichnet

Tolles Rätselbuch


Das Rätselbuch für Spürnasen von Ravensburger ist ein kniffliges Rätselbuch ab 7 Jahren. Es gehört wohl zu der Buchreihe "Die Jagd nach dem magischen Detektivkoffer. Wir kennen die Bücher dazu nicht, aber dadurch hat man im Rätselbuch keine Nachteile, es ist auch so alles verständlich und nachvollziehbar.

Das Buch und auch die Rätsel sind toll gestaltet. Es gibt Rechenrätsel, Bilder zum Fehler suchen, Buchstabenrätsel und noch mehr. Die Auswahl ist vielfältig.

Die Illustrationen sind schön und die Schrift der Texte sind so gestaltet, dass Kinder sie problemlos lesen können.
Am Ende vom Buch gibt es noch Seiten mit den Lösungen. Falls man tatsächlich mal irgendwo feststeckt kann man sich damit behelfen bevor am Ende Frust aufkommt.
Alles in allem ein tolles Rätselbuch mit dem man sich schön einige Zeit beschäftigen kann.
Auch als Geschenk finde ich es absolut geeignet.