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Bewertungen
Insgesamt 3 BewertungenBewertung vom 18.02.2011 | ||
Bekannt - Berühmt - Berüchtigt Biografien haben mich schon während meiner Schulzeit fasziniert. Viele stehen heute in meinem Bücherschrank. Aber oft fand ich es ermüdend mehrere hundert Seiten über eine Person zu lesen, mag sie auch ein noch so interessantes Leben haben. Aber viele Phasen, die dennoch beschrieben werden, sind eben langweilig. Ganz anders dieses neue Buch in dem gleich eine Reihe höchst interessanter Persönlichkeiten beschrieben werden, und das spannend und auf das Wesentliche beschränkt. Endlich las ich mal etwas über das Leben von Tanja Blixen, wurde meine Erinnerung an Paul Abraham geweckt über den es zu Unrecht gar nichts bisher gab. Aber auch das Leben einiger berühmter Verbrecher ist so dargestellt, dass man das Buch nicht aus der Hand legen möchte. Sehr berührt haben mich die Biografien aus Mexiko (Las Casas, Kaiser Maximilian und Emiliano Zapata). Ein überaus gelungenes Buch, unbedingt lesen. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 07.02.2011 | ||
Dieses Buch ist ein Loblied auf die Freiheit des Reisens. Aber viel mehr als ein Reisebuch. Hier wird von abenteuerlichen und amüsanten Erlebnissen, von vielen spannenden Begegnungen berichtet und tief in die Geschichte des Landes eingetaucht. Es ist ein neuartiger landeskundlicher Reisebegleiter und stellt mit Kenia ein Land Afrikas vor, das eine neue und unbekannte Welt ist. Dieses Buch ist gleichsam ein literatisch/historischer Reiseführer und unterscheidet sich in der inhaltlichen Zusammensetzung von den eher trockenen, rein wissenschaftlichen Abhandlungen über die Kolonialgeschichte Kenias oder reinen Ratgebern für Reisende ohne weiterführende Hintergrundinformationen, wenn auch nicht versäumt wird unter der Rubrik Nützliches und Notwendiges ausführlich auf das Reisen in Afrika einzugehen. Besonders interessant fand ich das Leben der Baroness Karen, Tania, Blixen, die als Karen Christence Dinesen geboren wurde, und deren Biografie hier erstmalig ohne die Verklärung durch den unbestreitbar schönen Hollywoodfilm nachgezeichnet wird. Aber auch das Leben der berühmten Tierforscher Joy und George Adamson, des Vaters der Löwen, und sein trauriges Ende, fand ich faszinierend dargestellt. Besonders dankenswert ist, dass am Ende des Buches eine Zeittafel der Geschichte Kenias bis in die Gegenwart zusammengestellt ist. Man kann sagen, ein rundum gelungenes Buch mit sehr schönen und eindrucksvollen Farbbilden am Ende. 4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 02.10.2010 | ||
Den Autoren ist in der Tat ein besonderer Reiseführer gelungen, den ich so noch nicht kannte und der als absolut gelungen zu bezeichnen ist. Endlich einmal nicht endlose Hotelbeschreibungen mit Telefonnummern – wer kann schon Thai sprechen? - , Fax- und Internetadressen, sondern individuelles Erleben, das zum Nachmachen anregt und Reisefieber hervorruft. Wer mit offenen Augen reist und dieses Buch gelesen hat, der erlebt ein Thailand weitab der ausgetretenen Touristenpfade. Fast nebenbei erläutern die Autoren das Land, die Menschen, ihre Religion und Traditionen. Und das in Worten, die jeder versteht und spannend geschrieben. Noch nie hatte ich Lust, etwas über Buddhismus zu lesen. Aber in diesem Buch, auf wenigen Seiten, haben mich die Ausführungen über den thailändischen Buddhismus in ihren Bann gezogen. 4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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