Nuhr unterwegs

ausgezeichnet

Dieter Nuhr kann nicht nur lustig. Er kann auch fotografieren. Nach dem Besuch seiner Foto-Ausstellung bestellte ich mir das dazu passende Buch "Nuhr unterwegs" und staunte über die Vielfalt der Bilder. Mal felsige Berge oder ein paar Seiten weiter ein Geschäft mit dutzenden Wassermelonen in der Auslage. Seine Blickwinkel sind spannend, die Kommentare zu den Bildern sehr informativ und unterhaltsam. Denn natürlich kann er auch lustig! Und viel herum gekommen ist Herr Nuhr auch: Ob in Bhutan, Jordanien, China, USA oder der Schweiz. Motive fernab der Reiseführer gibt es viele und diese hat er gefunden und sehr schön festgehalten!

North and South

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Lange hat Milow uns warten lassen. Nun ist die neue CD da und sie ist klasse. Songs, bei denen es sich auch lohnt, die (nicht immer ernst gemeinten) Texte mal im beigefügten Booklet nachzuschlagen. Endlich darf Nina Babet, die bei allen Milow-Konzerten die Backing-Vocals singt, auch auf der CD mitmachen. Auch Martin & James, die bei einigen seiner Konzerte das Vorprogramm gestalteten, sind als Unterstützung dabei. Das gibt einigen Liedern eine herrlich harmonische Fülle. Die CD ist keine Überraschung, aber typisch MILOW. Mein Favorit: Building Bridges. Eine CD zum Runterkommen und Entspannen! Unverwechselbar Milowdisch!

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Elchtest

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Smaland gibt es nicht nur bei IKEA, nein, natürlich auch in Schweden. Und die Köttbullar schmecken dort - genau wie hier im großen Möbelhaus... Sollte es tatsächlich ein Lichtcafé geben, wo es doch im Winter so dunkel bei den Schweden ist? Gehört eine UV-Lampe unbedingt ins Auswanderer-Gepäck? Es scheint etwas Besonderes zu sein, nach Schweden auszuwandern, sogar wenn man schwedische Wurzeln hat. Mit Geschichten über die Tücken des Systems, mit einem kleinen Kind oder der etwas schwierigen Schwiegerfamilie gelingt es Gunnar Herrmann ganz wunderbar, den Unterschied zwischen dem Alltag hier und dort zu beschreiben. Oder sind die Schweden gar nicht so anders als wir? Gut, wenn man einige Grundregeln des nordischen Miteinanders kennt, sonst könnte es doch kompliziert werden. Anekdoten über Krippenplätze, Häuserbesichtigungen, Arbeit und Urlaubspläne amüsant zu erzählen, machen dieses Buch aus. Leichte Kost und herrlich zu lesendes Buch. Gute-Laune-Garantie!

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Allein unter Doppel-Whoppern

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Wenn man mitsamt der Familie in die Staaten zieht, ist das nicht einfach. Klüver beschreibt seine Zeit in der Nähe von Washington sehr persönlich und mit einem Schmunzeln. Dass aufmerksame Nachbarn nicht immer einfach sind, erzählt er genauso schön wie seine "Begegnung" mit Barack Obama. Auch das Herzklopfen bei den Einreisekontrollen kann man gut nachvollziehen, besonders, wenn man dies auch schon erlebt hat. Mir hat es viel Spaß gemacht, das Buch zu lesen und ich konnte es erst wieder beiseite legen, als auch die letzte Seite verschlungen war. Schöne Idee: jedes Kapitel ist mit einem passenden Songtitel überschrieben. Viel Spaß and don't stop writing Mr. Klüver!

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.