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Chrissysbooks

Bewertungen

Insgesamt 51 Bewertungen
Bewertung vom 09.11.2024
Still ist die Nacht / Maya Topelius Bd.2
Åslund, Sandra

Still ist die Nacht / Maya Topelius Bd.2


sehr gut

Ein spannender Fall trotz einiger Längen

Die Kriminalinspektorin Maya Topelius plant, ihren Urlaub auf einer abgeschiedenen Schäreninsel zu verbringen. Dort möchte sie am Yogaretreat ihrer Freundin Emely teilnehmen. Doch aus der ersehnten Erholung wird nichts, denn beim Mittsommerfest kommt es zu einem Streit. Am nächsten Morgen wird ein Mann mit einer tödlichen Stichwunde gefunden, und Maya beginnt, verdeckt zu ermitteln. Nach einem weiteren Mord schlägt die anfänglich friedliche Stimmung unter den Inselbewohnern und Retreat-Teilnehmern in Misstrauen und Angst um.

Da mich der Auftakt der Reihe sehr begeistert hat, war ich gespannt auf Mayas neuen Fall. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm, das Setting der Insel atmosphärisch und bildhaft beschrieben. Der Prolog fesselte mich direkt mit einem spannenden Einstieg. Leider gelingt es der Autorin diesmal nicht, die Spannung konstant hochzuhalten. Der Fokus rutscht durch das Thema Esoterik, Yoga und viele private Konflikte stellenweise zu stark vom Kriminalfall weg.

Dennoch hat mir Mayas Ermittlungsarbeit wieder gefallen. Der Fall selbst ist spannend und lässt viele Verdächtige in Frage kommen, was die Handlung interessant macht. „Still ist die Nacht“ bleibt zwar hinter dem ersten Band zurück, bietet jedoch mit Esoterik und Yoga eine eigene Atmosphäre. Der Cliffhanger am Ende deutet auf die Fortsetzung hin, und ich hoffe, dass der dritte Teil mich wieder ebenso fesseln kann wie der Auftakt der Reihe.

3,5/5⭐

Bewertung vom 26.10.2024
Das Verhalten ziemlich normaler Menschen
Reilly, K. J.

Das Verhalten ziemlich normaler Menschen


ausgezeichnet

Ein ergreifendes Jugendbuch über Freundschaft und den Umgang mit Verlust eines geliebten Menschen

Asher Hunter verliert seine Mutter bei einem tragischen Autounfall. Um sich am betrunkenen Fahrer zu rächen, der durch eine juristische Lücke ohne Strafe davongekommen ist, schmiedet Asher einen Plan. In verschiedenen Trauergruppen findet er Gleichgesinnte, die wie er geliebte Menschen verloren haben. Zusammen starten sie einen außergewöhnlichen Roadtrip – ohne zu wissen, dass Asher insgeheim vorhat, den Tod seiner Mutter zu rächen.

"Das Verhalten ziemlich normaler Menschen" ist ein berührender Jugendroman, der sich intensiv mit Trauer und deren Verarbeitung auseinandersetzt. K.J. Reilly gelingt es meisterhaft, dem Leser die Trauer und die innersten Gefühle der Figuren nahe zu bringen. Durch Ashers Ich-Perspektive wirken seine Gedanken, Emotionen, Wut, Schuldzuweisungen und Verzweiflung besonders authentisch. Die verschiedenen, einzigartigen Charaktere wachsen einem schnell ans Herz, und ihre Trauer ist spürbar – ein Roadtrip, der sie einander näher bringt und Vertrauen aufbaut, wirkt bewegend und fesselnd. Die Freundschaften, die inmitten der gemeinsamen Trauer entstehen, sind außergewöhnlich und berührend.

Trotz einiger Längen fesselt die besondere Geschichte bis zum Schluss. Sie bietet eine abwechslungsreiche Darstellung der Trauerverarbeitung, ist dramatisch, leicht romantisch und enthält sogar Momente zum Schmunzeln. Dieses Jugendbuch kann ich wärmstens auch Erwachsenen empfehlen.

4,5/5⭐

Bewertung vom 20.10.2024
Stalker - Er will dein Leben.
Strobel, Arno

Stalker - Er will dein Leben.


sehr gut

Ein Thriller, der für zwischendurch gute Unterhaltung bietet

Eric Sanders ist Bühnenschauspieler, doch nun hat er endlich eine Rolle im Tatort ergattert und wird bekannter. Doch plötzlich beginnt jemand, seine Identität zu stehlen und sich als Eric auszugeben. Dieser Unbekannte will ihn zwingen, einen Mord zu gestehen, den Eric angeblich als 11-Jähriger begangen haben soll. Doch ist Eric wirklich ein Mörder?

"Stalker", der neue Thriller von Arno Strobel, gehört eher zu den ruhigeren Vertretern des Genres. Eine unterschwellige Spannung durchzieht die Geschichte. Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und leicht zu lesen. Es gelingt dem Autor, Neugier zu wecken, auch wenn mir an einigen Stellen etwas mehr Nervenkitzel und Tiefe gefehlt haben. Zu der Hauptfigur Eric fehle mir etwas der Bezug. Da er sich nicht an seine Kindheit erinnert, beginnt er, Nachforschungen anzustellen.
Das Ende bietet eine unerwartete Wendung, auch wenn einiges im Verlauf der Geschichte vorhersehbar war.

"Stalker" ist ein solider Thriller, der jedoch nicht besonders herausragt. Insgesamt hat mich das Buch gut unterhalten, auch wenn ich persönlich etwas mehr Spannung erwartet hätte.

Bewertung vom 20.10.2024
Take Me Home to Willow Falls
Milán, Greta

Take Me Home to Willow Falls


sehr gut

Ein wunderschöner Wohlfühlroman für zwischendurch

Cassie reist zur Hochzeit ihrer besten Freundin Daya und hat eigens für sie einen wunderschönen Brautstrauß zusammengestellt. Doch die Feier nimmt eine dramatische Wende. Vor den Augen aller Gäste wird die Hochzeit abgesagt, und Cassie trägt die Schuld daran. Auf ihrer Flucht trifft sie auf Jared, einen der Gäste, der sie mit nach Willow Falls nimmt. Dort versucht sie, sich vor den Vorwürfen zu verstecken und alles zu vergessen. In der Ruhe des kleinen Ortes und durch ihre Arbeit im Blumenladen gelingt ihr das zumindest teilweise, und langsam entwickelt sie tiefere Gefühle für Jared.

„Take me Home to Willow Falls“ ist ein wundervoller Wohlfühlroman. Greta Milan schafft es, mit ihrem New Adult Roman sofort zu fesseln. Der Schreibstil ist angenehm und vermittelt eine wundervolle Atmosphäre. Die Hauptfiguren, Cassie und Jared, sind mir schnell ans Herz gewachsen. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Ich-Perspektive der beiden erzählt, was die Nähe zu den Charakteren verstärkt.

Besonders bewegend fand ich, wie Jared sich aufopfernd um seine Geschwister und seine Firma kümmert. Mit Cassie habe ich mitgelitten, als der Sturm der Vorwürfe über sie hereinbrach und sie sich so verlassen und einsam fühlte. Willow Falls selbst ist ein zauberhafter Ort, der zum Träumen einlädt – perfekt, um sich darin wohlzufühlen.

Der Roman bietet tiefgründige Themen, viel Romantik und eine Prise Drama. Ich kann dieses wunderschöne Buch wärmstens empfehlen.

Bewertung vom 14.10.2024
Rebellin der Hohen Schule
Lynn, Nora

Rebellin der Hohen Schule


ausgezeichnet

Ein mitreißender, historischer New Adult Roman

Wien, 1875: Die zwanzigjährige Margarete träumt davon, als erste Frau an der Spanischen Hofreitschule als Bereiterin zu arbeiten. Ihr Vater, der seit Jahren die Position des ersten Oberbereiters innehat, weckte in ihr die Leidenschaft für Pferde, und Margarete verfolgt ihr Ziel mit großer Hingabe. Ihre Mutter hingegen plant eine vorteilhafte Heirat für sie, und zwar ausgerechnet mit dem wohlhabenden, aber arroganten August, mit dem Margarete in der Reitschule immer wieder aneinandergerät.

Der Roman Rebellin der Hohen Schule ist ein faszinierender historischer Liebesroman, der mich von Anfang an fesselte. Die Geschichte spielt in einer einzigartigen, faszinierenden Kulisse.

Der leichte, lockere Schreibstil machte es schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Nebenbei erhält man gut recherchierte Einblicke in die Welt der Spanischen Hofreitschule.

Besonders bemerkenswert ist die spürbare Leidenschaft der Autorin für Pferde, die sich in der Geschichte widerspiegelt. Die Handlung wird in Ich-Perspektive aus verschiedenen Blickwinkeln erzählt – hauptsächlich aus Margaretes, aber auch aus der Sicht von August und Margaretes Zwillingsbruder Wenzel.

Die sorgfältig ausgearbeiteten Charaktere sind vielschichtig und überzeugend. Margarete ist eine starke, sympathische Frau, die für ihre Ziele kämpft und sich – besonders in der damaligen Zeit – nichts vorschreiben lässt. Mit August hatte ich anfangs aufgrund seiner Arroganz Schwierigkeiten, doch Wenzel, der unter dem Druck der elterlichen Erwartungen leidet, fand ich sofort sympathisch.

Ein abwechslungsreicher New-Adult-Roman mit historischem Setting, der romantische und dramatische Szenen gekonnt vereint und mich auch durch persönliche Erfahrungen berührt hat.
Gerne empfehle ich diesen Roman weiter.

Bewertung vom 01.10.2024
Blutbuße / Hanna Ahlander Bd.3
Sten, Viveca

Blutbuße / Hanna Ahlander Bd.3


sehr gut

Ein weiterer spannender Fall des sympathischen Ermittlerteams

"Blutbuße" ist der dritte Fall des sympathischen Ermittlerduos Hanna Ahlander und Daniel Lindskog. In dem Bergdorf Åre wird die wenig beliebte Stockholmer Immobilienentwicklerin Charlotte Wretlind brutal in ihrem Hotelzimmer erstochen aufgefunden. Ihre Pläne, ein Luxushotel zu errichten, hatten viele Gegner. Doch dann geschieht ein weiterer Mord, und die Ermittlungen laufen auf Hochtouren.

Auch mit dem dritten Teil ihrer Polarkreis-Krimireihe hat mich Viveca Sten erneut überzeugt. Die Mischung aus Spannung, Ermittlungsarbeit und den privaten Problemen des Ermittlerteams gefällt mir besonders gut. Der Schreibstil ist flüssig, und die kurzen Kapitel machen das Lesen angenehm. Zwar waren einige Passagen etwas zu ausführlich, was die Spannung hin und wieder leicht dämpfte, dennoch hat es Spaß gemacht, von Anfang an mitzurätseln, wer der Täter sein könnte. Auch wenn man recht früh eine Vermutung hat, bleibt die Geschichte durchgehend spannend.

Ich bin schon sehr neugierig, wie es im nächsten Fall im Privatleben von Hanna und Daniel weitergeht. Gerne empfehle ich diesen Kriminalroman weiter.

Bewertung vom 19.09.2024
Pi mal Daumen
Bronsky, Alina

Pi mal Daumen


ausgezeichnet

Ein unterhaltsamer Roman über eine besondere Freundschaft

Moni Kosinsky, eine dreifache Großmutter, verfolgt heimlich ihren Traum, Mathematik zu studieren. Mit ihrem auffälligen Leoparden-Look und hohen Absätzen fällt sie sofort auf. An der Universität entwickelt sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen ihr und dem 16-jährigen hochbegabten Außenseiter Oscar.

Moni und Oscar könnten kaum unterschiedlicher sein. Während Moni sich selbst nicht als besonders intelligent betrachtet, hat sie eine warmherzige Ausstrahlung, die sie sofort sympathisch macht. Oscar hingegen ist wohlhabend, trägt einen Adelstitel, wirkt weltfremd und zeigt autistische Züge.

Im Laufe ihres gemeinsamen Studiums nähern sich diese beiden ungleichen Charaktere an und ergänzen sich auf wundervolle Weise. Man erfährt nach und nach auch mehr über Monis Privatleben. Die Geschichte wird aus Oscars Perspektive erzählt und liest sich leicht und unterhaltsam, gespickt mit humorvollen Passagen. Die überspitzte Darstellung der Charaktere passt perfekt zur Story.

"Pi mal Daumen" ist ein unterhaltsamer Roman über eine besondere Freundschaft.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 19.09.2024
Die Frauen jenseits des Flusses
Hannah, Kristin

Die Frauen jenseits des Flusses


ausgezeichnet

Ein bewegender, dramatischer Roman

Kalifornien, 1966: Die junge Krankenschwester Frances "Frankie" möchte wie ihr Bruder ihrem Land dienen und meldet sich als Feldschwester für den Einsatz in Vietnam. Doch was sie dort erwartet, übersteigt ihre Vorstellungskraft. Unzählige Sterbende, schwer verletzte Soldaten, endlose Arbeit bis zur völligen Erschöpfung und eine einfache Baracke als Unterkunft. Doch durch die Unterstützung des einfühlsamen Arztes Jamie wächst sie über sich hinaus. Ihre Freundinnen Ethel und Barb geben ihr zusätzlich die Kraft, diese schreckliche Zeit zu überstehen. Ständige Angst, selbst bei Bombenangriffen nicht zu überleben, begleitet sie. Als Frankie nach zwei Jahren nach Hause zurückkehrt, wird sie mit unfassbarer Ablehnung und fehlender Anerkennung konfrontiert. Albträume, Einsamkeit, Liebeskummer und Trauer bestimmen fortan ihr Leben.

Der Roman "Die Frauen jenseits des Flusses" ist eine schonungslose Darstellung des Vietnamkriegs und des Lebens danach. Es ist eine erschütternde, grausame und zugleich bewegende Schilderung der Kriegserlebnisse, die mich oft zu Tränen gerührt hat. So viel Leid, Tod, Verlust, Trauer, Amputationen und der unermüdliche Einsatz des Teams, um Leben zu retten. Der Schreibstil der Autorin ist, wie gewohnt, packend und flüssig zu lesen. Das Buch ist in zwei Teile gegliedert: den Vietnamkrieg und Frankies Leben danach, das keineswegs einfacher ist. Es gibt einige liebenswerte Charaktere in diesem Roman, mit denen ich besonders mitgefühlt habe. Das Buch hat mich tief berührt und wird mir lange in Erinnerung bleiben. Viele schwierige Themen werden angesprochen, was sicherlich nicht für jeden leicht zu verkraften ist. Auch die Liebe spielt eine wichtige Rolle. Besonders gut gefallen hat mir die tiefe Freundschaft zwischen Frankie, Barb und Ethel, die sowohl im Krieg als auch danach von großer Bedeutung ist.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für diese sehr emotionale und authentisch geschriebene Geschichte.

Bewertung vom 15.09.2024
Im Nordwind / Nordwind-Saga Bd.1
Georg, Miriam

Im Nordwind / Nordwind-Saga Bd.1


ausgezeichnet

Bewegender Auftakt

Hamburg, 1913. Alice lebt in einer unerträglichen Ehe mit ihrem gewalttätigen Mann. Ihre einzige Freude ist ihre kleine Tochter Rosa, doch die Angst, dass Henk auch ihr schaden könnte, treibt Alice dazu, das Wagnis einzugehen und die Scheidung zu beantragen. Der Anwalt John Reeven, der auch mittellosen Hamburgern hilft, steht ihr beratend zur Seite. Obwohl die Erfolgsaussichten ungewiss sind, verspricht John, sie zu vertreten.

„Im Nordwind“ ist ein fesselnder Auftakt zur neuen Dilogie von Miriam Georg. Die Geschichte zog mich sofort in ihren Bann, und ich habe intensiv mit Alice und Rosa mitgefühlt. Die Autorin verdeutlicht eindrucksvoll, wie wenig Rechte Frauen in jener Zeit hatten und was sie besonders in der Ehe ertragen mussten. Durch Rückblicke auf Alice' Vergangenheit, die mich ebenfalls sehr berührten, wird ihre Geschichte noch greifbarer. Die Hauptfiguren Alice und John sind mir von Anfang an sympathisch gewesen, auch wenn ihre Lebenswelten zwischen Arm und Reich nicht unterschiedlicher sein könnten. Dieser emotionale und bewegende Roman war für mich schwer zur Seite zu legen. Trotz der hohen Seitenzahl war ich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Der Cliffhanger am Ende hat meine Ungeduld noch weiter gesteigert – ich freue mich sehr darauf, dass der zweite Teil bereits im Oktober erscheint.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 28.08.2024
Das größte Rätsel aller Zeiten
Burr, Samuel

Das größte Rätsel aller Zeiten


ausgezeichnet

Ein besonderer Roman, bei dem Rätsel zum Mitmachen einladen

Clayton Stumper wächst in der "Gemeinschaft der Rätselmacher" auf, wo er viel über das Lösen von Rätseln, Puzzles und Labyrinthen lernt. Als Pippa, die Vorsitzende der Gemeinschaft und seine Ziehmutter, stirbt, hinterlässt sie Clayton das größte Rätsel seines Lebens, die Frage nach seiner Herkunft. Wer sind seine Eltern? Dieses Rätsel zu lösen, wird zur großen Herausforderung, und die Schnitzeljagd beginnt.

"Das große Rätsel aller Zeiten" ist der Debütroman von Samuel Burr. Ich wusste anfangs nicht, was mich erwarten würde, und war deshalb sehr gespannt auf die Geschichte. Der Autor hat einen angenehmen, flüssigen Schreibstil, der durchgehend ruhig ist, was mich jedoch nicht gestört hat. Die Idee, dem Leser die Möglichkeit zu geben, gemeinsam mit Clayton die Rätsel seiner Herkunft zu lösen, fand ich außergewöhnlich und hat mich begeistert. Auch wenn es etwas gedauert hat, bis mich die Geschichte vollständig gefesselt hat.

Die Handlung wechselt zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Zum einen erfährt man mehr über die Gemeinschaft der Rätselmacher, ihre Gründung und wie Clayton als Baby in einer Hutschachtel vor ihrer Tür abgelegt wurde. Zum anderen begleitet man Clayton in der Gegenwart auf seiner Schnitzeljagd.
"Das Finden der Lösung ist immer wichtiger als die Lösung selbst" (S. 104) ein vertrauter Satz für Clayton von Pippa.
Der Roman erzählt von der Leidenschaft, Rätsel zu erfinden und zu lösen, vom Leben in einer Gemeinschaft unterschiedlichster Charaktere sowie von Liebe und Freundschaft.

Ich habe den Roman sehr gerne gelesen. Es ist ein besonderer Roman, bei dem Rätsel zum Mitmachen einladen.

4,5/5⭐