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CK
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Raum Stuttgart

Bewertungen

Insgesamt 77 Bewertungen
Bewertung vom 11.11.2024
Fred und ich
Hach, Lena

Fred und ich


ausgezeichnet

Sehr wertvolles und einfühlsames Jugendbuch

Das Buch "Fred und ich" von Lena Hach hat zwar nicht viele Seiten, aber sehr viel klugen und wichtigen Inhalt. Es erzählt die Geschichte von Anni, die es gerade nicht leicht hat im Leben und mit einem traurigen Verlust kämpft. Da lernt sie Fred kennen und sie freunden sich an. Daran ändert sich auch nichts, als Anni bemerkt, dass Fred trans ist. Die Geschichte dieser außergewöhnlichen Freundschaft und sich anbahnenden jungen Liebe ist wunderbar einfühlsam und klug erzählt. Das Thema Transidentität ist hier auf wunderbar kindgerecht und ohne falsche Scham umgesetzt. Mir hat die Geschichte und der Schreibstil wirklich gut gefallen. Das Buch ist zum Weinen schön, klug und unbedingt empfehlenswert!

"Manchmal war ich unsicher, welche Wörter die richtigen sind. Die kleinsten können den größten Unterschied machen."

Bewertung vom 09.11.2024
Second-Class Citizen: Der Klassiker der Schwarzen feministischen Literatur
Emecheta, Buchi

Second-Class Citizen: Der Klassiker der Schwarzen feministischen Literatur


ausgezeichnet

„Wir alle sind zweitklassig“ – Sehr bewegendes und wichtiges Buch


In „Second-Class Citizen“ verarbeitet die nigerianische Autorin Buchi Emecheta ihre eigene Lebensgeschichte in Romanform:
Adah wird in einfachen Verhältnissen in Nigeria geboren. Von klein auf hat sie den unbändigen Wunsch nach Bildung und einem selbstbestimmten Leben sowie den großen Traum, eines Tages Schriftstellerin zu werden.
Es ist ein steiniger Lebensweg voller Hass und Abwertung, Demütigungen und Entbehrungen, der hier beschrieben wird.
Ich fand ihre Geschichte unfassbar bewegend und beeindruckend. Jede Seite war lesenswert, sowohl der Schreibstil als auch der Aufbau des Buchs haben mir sehr gut gefallen.

„Aber an dem Tag, an dem du in England landest, bist du Second-Class Citizen. Du kannsdt also nicht deine eigenen Leute diskriminieren. Wir alle sind zweitklassig.“

„In ihrer Freude darüber vergaß sie, dass Francis aus einer anderen Kultur stammte. Er war kein Mann, der sich leicht an neue Bedingungen anpasste, der sein Frauenbild änderte. Für ihn war eine Frau ein Mensch zweiter Klasse. Man konnte mit ihr zu jeder Zeit schlafen, selbst am Tag. Wenn sie sich weigerte, konnte man sie durch Schläge zur Vernunft bringen, bis sie nachgab. Man konnte sie aus dem Bett werfen, wenn man mit ihr fertig war, damit sie seine Sachen wusch und sein Essen rechtzeitig fertig war. Es gab keinen Grund, intelligente Gespräche mit seiner Frau zu führen, denn dann könnte sie auf falsche Gedanken kommen. Adah wusste, dass sie ein Stachel in seinem Fleisch war. Sie verstand, was er durchmachte, denn er litt so sehr darunter. Doch obwohl er leidtat und sie Verständnis für ihn aufbrachte, würde sie nicht diese Art von Ehefrau sein. Francis konnte sie totschlagen, aber sie würde sich nicht auf dieses Niveau herablassen.“

„Second-Class Citizen“ von Buchi Emecheta ist ein Buch, das man so schnell nicht vergessen wird. Ich hoffe sehr, dass von dieser Autorin noch mehr ihrer Werke auf Deutsch veröffentlicht werden, denn das hätte sie mehr als verdient, auch nach ihrem Tod noch – sie sollte nicht vergessen werden!

Bewertung vom 09.11.2024
50 Karten zum Ausmalen - Mandalas

50 Karten zum Ausmalen - Mandalas


ausgezeichnet

Kreativer Mandala-Malspaß für Kinder

Wir sind begeistert vom Kartenset "50 Karten zum Ausmalen - Mandalas".
Die Box hat einen praktischen Klappdeckel und enthält 50 Karten im praktischen Grußkartenformat. Diese sind mit ganz unterschiedlichen Motiven gestaltet, so dass sicher für jeden Geschmack etwas dabei sein dürfte. Uns haben alle Motive gut gefallen. Die Karten können dank der farbenfrohen Rückseite auch verschenkt werden. Hier sind viele Stunden Kreativität und Freude am Malen und Gestalten garantiert!
Unserer Meinung nach sind die Karten (wie angegeben) für Kinder ab ca. 7 Jahren gut geeignet, aber auch größere Kinder (oder sogar Erwachsene) werden hier ihre Freude haben. Sehr schönes Mandala-Mal-Set!

Bewertung vom 07.11.2024
Tschick
Herrndorf, Wolfgang

Tschick


ausgezeichnet

Große Klasse: Ein ganz besonderer Roadtrip zweier Außenseiter

Es gibt Bücher, die stark gehypt werden oder mir auf den ersten Blick „zu sehr Mainstream“ sind, daher schaffe ich es, sie jahrelang zu ignorieren. Auch Wolfgang Herrndorfs Roman „Tschick“, der mittlerweile zu den Klassikern der Jugendliteratur zählt, war so ein Buch. Erst als ich durch andere (großartige!) Werke auf Wolfgang Herrndorf stieß, wurde ich dann doch zu neugierig. Und ich muss sagen: Das Lesen hat sich auf jeden Fall gelohnt!
"Tschick" ist wirklich ein Buch für alle Leser*innen jeden Alters.
Der Roadtrip der beiden jungen Außenseiter Maik und Tschick durch die deutsche Provinz ist ganz wunderbar aufgebaut, finde ich - und mir persönlich hat auch der Schreibstil von Anfang an sehr gut gefallen.
Es ist die Geschichte einer außergewöhnlichen Freundschaft, aber es geht auch um den Abschied von der Kindheit und der Roadtrip ist gewissermaßen eine Reise ins Erwachsenenleben. Ich habe jede Seite des Buchs genossen, bei dieser Ausgabe auch ganz besonders die Anhänge und das Nachwort. Eine ganz klare Leseempfehlung von mir!

“Du kannst nicht viel von deiner Mutter lernen. Aber das kannst du von deiner Mutter lernen. Erstens, man kann über alles reden. Und zweitens, was die Leute denken, ist scheißegal.”

“Ich dachte daran, dass es jetzt nicht mehr lange dauern würde, bis ich Tschick in seinem Heim besuchen konnte, und ich dachte an Isas Brief. Auch an Horst Fricke und sein Carpe diem musste ich denken. Ich dachte an das Gewitter über dem Weizenfeld, an Pflegeschwester Hanna und den Geruch von grauem Linoleum. Ich dachte, dass ich das alles ohne Tschick nie erlebt hätte in diesem Sommer und dass es ein toller Sommer gewesen war, der beste Sommer von allen, und an all das dachte ich, während wir da die Luft anhielten und durch das silberne Schillern und die Blasen hindurch nach oben guckten, wo sich zwei Uniformen ratlos über die Wasseroberfläche beugten und in einer stummen, fernen Sprache miteinander redeten, in einer anderen Welt - und ich freute mich wahnsinnig. Weil, man kann zwar nicht ewig Luft anhalten. Aber doch ziemlich lange.”

Bewertung vom 04.11.2024
Strong Female Character
Brady, Fern

Strong Female Character


gut

Sehr persönlich und ehrlich: Leben mit zu spät diagnostiziertem Autismus


Ich kannte Fern Brady vorher nicht und bin erst durch ihr gerade erschienenens Buch „Strong Female Character: Mein Leben zwischen Sexismus und Autismus“ auf sie aufmerksam geworden.
Das sehr rosalastige Cover gefällt mir nicht unbedingt, aber der Klappentext hatte mich sofort neugierig gemacht.
Es ist natürlich immer sehr schwer, eine persönliche Lebensgeschichte zu beurteilen. Denn genau das ist das Buch: Kein Sachbuch, sondern eine sehr individuelle Darstellung eines Lebens.
Auch wenn mir persönlich der Schreibstil zu Beginn nicht ganz so gut gefallen hat, hat mich die Geschichte von Fern Brady doch sehr gefesselt. Unfassbar, wie lange sie durchs Leben gehen musste, bis sie eine korrekte Diagnose bekommen hat, die ja schließlich vieles verändert und erleichtert hat – auch wenn ein wirkliches „Happy End“ wohl nicht erfolgt, wie sie selbst sagt.
Man fragt sich natürlich zwangsläufig, wie ihr Leben verlaufen wäre, hätte sie diese Diagnose schon früher bekommen...
Man kann von diesem Buch sicher nicht auf ALLE anderen Autistinnen schließen, dennoch mag es für viele Betroffene hilfreich sein, dieses Buch zu lesen und einen eigenen Weg für sich selbst zu finden.
Das Buch hat mir insgesamt recht gut gefallen, wird jedoch leider vermutlich keinen bleibenden Einfluss hinterlassen. Dennoch war es ein aufschlussreiches Lese-Erlebnis.
Und ich hoffe, es trägt allgemein zu mehr Verständnis und und Offenheit gegenüber Autist*innen bei.

Bewertung vom 01.11.2024
Die Mission beginnt / Amanda Black Bd.1
Gómez-Jurado, Juan;Montes, Bárbara

Die Mission beginnt / Amanda Black Bd.1


sehr gut

Spannend geschrieben und genial illustriert


Das Buch "Amanda Black: Die Mission beginnt" von Juan Gómez-Jurado und Barbara Montes ist der Auftakt zu einer neuen, spannenden Buchreihe für Kinder und Jugendliche ab ca. 9 Jahren. Hier ist auf jeden Fall jede Menge Spannung und Action garantiert. Schon ab der ersten Seite ist man gleich mitten im Geschehen.
Die 12jährige Amanda Black erfährt, dass sie der letzte Abkömmling einer Schatzjäger-Familie ist. Um ihr Erbe anzutreten muss sie sich auf eine gefährliche Mission begeben.
Ganz besonders hervorzuheben bei diesem Buch sind auch die phänomenalen Illustrationen, einfach klasse!
Uns hat das Buch insgesamt sehr gut gefallen. Zugegeben, es ist vielleicht nicht gerade die anspruchsvollsten Lektüre, aber wer gerne mal etwas Spannendes liest, ist hier genau richtig.
Wir sind schon sehr gespannt auf die Fortsetzung!

Bewertung vom 30.10.2024
Echte Selbstfürsorge ist eine radikale Entscheidung für dich selbst
Mouton, Nina;Mouton, Eva

Echte Selbstfürsorge ist eine radikale Entscheidung für dich selbst


ausgezeichnet

Selbstfürsorge ist eine lebenslange Suche


Das Buch "Echte Selbstfürsorge ist eine radikale Entscheidung für dich selbst" von Nina Mouton und Eva Mouton hatte mich schon vom Cover her sehr angesprochen; die warme, dunkelgelbe Farbe genau wie das Motiv.
Auch inhaltlich konnte mich das Buch dann von Anfang an komplett überzeugen. Es ist sehr gut geschrieben und leicht zu lesen. Die Kapitel sind gut gegliedert. Besonders hilfreich fand ich persönlich die Abschnitte über das Zulassen von eigenen Gefühlen, Traumata, Belastung und Belastbarkeit sowie Reizüberflutung.
Ich konnte sehr viel mitnehmen aus dem Buch und werde es ganz bestimmt noch öfter zur Hand nehmen. Denn Selbstfürsorge ist ein lebenslanger Prozess.

"Ich habe ein Recht auf Selbstfürsorge. Ich darf fühlen, was ich fühle, und brauchen, was ich brauche."

Bewertung vom 30.10.2024
Die Winterschwestern
Bertrand, Jolan C.

Die Winterschwestern


sehr gut

Traumhaftes Winter-Lese-Abenteuer für Kinder und Jugendliche

„Die Winterschwestern“ von Jolan C. Bertrand ist im Thienemann/Esslinger-Verlag als gebundenes Buch erschienen. Wir lieben gebundene Bücher, da sie immer so hochwertig und schön anzusehen sind. Dieses Cover ist besonders schön gelungen, das muss man extra erwähnen, ein echter Hingucker mit der glänzenden Silberfolie! Passt sehr gut zum Buch.
Zum Inhalt: Der Wikingerjunge Alfred muss die kleine Winterschwester finden und seinen Onkel Ragnar vor der großen Winterschwester retten. Ein spannendes und gefährliches Abenteuer in den nordischen Wäldern nimmt seinen Lauf.
Das Buch ist sehr schön geschrieben, perfekt für die kalte Jahreszeit. Die echt beeindruckenden Illustrationen von Chevalier Gambette runden das Leseerlebnis noch ab.
Wir haben das Buch in einem Rutsch durchgelesen und es sehr genossen!
Wirklich ein bemerkenswertes Kinder-/Jugendbuch!

Bewertung vom 21.10.2024
9 Grad
Kolb, Elli

9 Grad


gut

"9 Grad" von Elli Kolb erzählt die Geschichte von Josie, Rena, Anton und Lee.
Josie hat Probleme mit ihrem Körper, ihre beste Freundin Rena ist plötzlich krank. Dazu stößt Lee, den Josie über Tinder kennengelernt hat, doch die junge Liebe wird belastet von Lees Depressionen.
Die Geschichte wird aus der Perspektive von Josie erzählt. Der Schreibstil an sich ist recht angenehm und gut zu lesen, mir fehlte aber irgendwie etwas mehr Tiefe. Die Protagonisten blieben mir auf unerklärliche Weise leider irgendwie immer etwas fern.
Das Buch war ganz nett, konnte mich aber leider trotz der an sich sehr interessanten Thematik nicht komplett überzeugen. Es war mir auch etwas zu klischeehaft (schwuler bester Freund, Essstörungen, Tinder-Dates, Depressionen, ...); aber alle Themen wurden nur oberflächlich umgesetzt, nichts wurde ausreichend vertieft.

Ein paar gute Ansätze gab es aber:

"... und las nebenbei ein Buch, von dem ich wusste, dass ich selbst in irgendeiner Form darin vorkam. Ich hatte immer das Gefühl, mich selbst irgendwo suchen zu müssen, als wäre ich nicht genug präsent, um von mir oder anderen bemerkt zu werden."

"Wir müssten jederzeit leistungsfähig sein, das sei das eine Problem, aber wenn man einmal nicht leistungsfähig sei, dann bitte wegen etwas Geschlechtsneutralem wie Kopfschmerzen. Seine Periode zu haben, durfte dagegen nur in einem absolut vertraulichen Kontext geäußert werden, als sei es ein Verbrechen, dass man Schmerzen hatte, die man kaum beeinflussen konnte und für die der einen Hälfte der Menschheit die praktische Erfahrung fehlte, um sie richtig einordnen zu können."

" Plötzlich verstand ich, was Rena damit gemeint hatte, dass ich mir meinen Körper zurückholen musste. Ich musste ihn wieder zu etwas machen, was nur mir gehörte - nicht den Blicken anderer, nicht wie, nicht dem Schmerz, der allein daraus entstand, sich getrennt von der Welt zu fühlen weil man das einzige, was man sagen wollte, nicht sagen konnte.
...
Was wollte ich sagen, auch wenn niemand zuhörte und vor allem dann? Wie war es, wenn man sich selbst endlich nicht mehr als Foto in den Augen der anderen sah, sondern als etwas, dass das Gegenteil eines Produkts war: ein Lebewesen, dessen innere Welt mehr zählte als alles andere?"

"Und in diesem Moment wurde es mir schlagartig klar: es war nicht mein Fehler, wenn ich mich dafür verurteilte, wie ich aussah. Ich war Teil eines Systems, vor dessen blicken ich mich kaum schützen konnte, weshalb ich darauf reagieren musste."

Für mich bleibt ein Buch, das zwar ganz nett zu lesen war, aber trotz guter Ansätze leider keinen wirklich bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen wird.

Bewertung vom 21.10.2024
Wenn nachts die Kampfhunde spazieren gehen
Brüggemann, Anna

Wenn nachts die Kampfhunde spazieren gehen


sehr gut

Warum Frauen sich das Leben so schwer machen....


Die Entscheidung für den etwas sperrigen Titel "Wenn nachts die Kampfhunde spazieren gehen" kann ich immer noch nicht ganz nachvollziehen, dennoch fand ich das Buch durchaus lesenswert.
Anna Brüggemann hat einen recht gut lesbaren Schreibstil, ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen.
Die Charaktere fand ich alle sehr authentisch und gut getroffen, vor allem Wanda, Antonia und Regina; jedoch auch die weiteren Personen der Geschichte.
Der Roman über Mütter und Töchter beginnt 1998 und zieht sich bis ins Jahr 2019.
Die Mutter, Regina, ist mit sich und allen anderen stets unzufrieden. Sie ist enttäuscht, dass sie in ihrem Leben nicht alle Chancen nutzen konnte, die sich ihr geboten hätten. Statt ihre Promotion zu beenden, hat sie für die Karriere ihres Mannes zurückgesteckt und zwei Töchter bekommen. Ihre Kinder sollen möglichst perfekt sein, sie hat große Erwartungen, die jedoch kaum zu erfüllen sind. Die Mutter ist sehr bestimmend, beide Töchter leiden auf unterschiedliche Weise darunter, es beeinflusst ihr Leben stark.
Die toxische Beziehung zwischen der Mutter und den Töchtern ist sehr gut dargestellt. Wanda und Antonia taten mir beide sehr leid. Mit so einer Mutter hat man eigentlich gar keine Chance, das eigene Leben unbelastet zu leben.

"Regina wünschte sich, keine Kinder bekommen zu haben. Sie wäre auch sehr gut ohne zurechtgekommen, jetzt hatte sie welche, und jetzt hatte sie versagt. Was bleiben würde, wäre ihr Scheitern als Mutter und ihre nur zur Hälfte befriedigende berufliche Laufbahn. Regina war sauer auf ihre Töchter, die noch immer etwas von ihr erwarteten, und sauer auf sich selbst, diesen langweiligen, familiären Weg gewählt zu haben, der sich jetzt als Quell von Vorwürfen entpuppte und der noch immer so eng war, so furchtbar eng."

"Mama legt immer einen Standard fest, wie bei einer Maßtabelle, und entweder man passt da rein oder nicht. Und wenn wir Idealmaße haben, machen wir sie glücklich."

Der Roman zeigt recht gut auf, wie unser Leben durch unser familiäres Umfeld und insbesondere durch unsere Mütter geprägt wird.
Das Buch hat mir insgesamt gut gefallen, hätte aber noch ein bisschen Luft nach oben gehabt. Ich gebe vier von fünf Sternen.