Eier Matsch. KOSMOS Gregs Tagebuch

weniger gut

Das Spiel ist schnell erklärt und begriffen:

- Karte aufdecken (enthält Vorgaben wie "etwas das stinkt", "berühmte Persönlichkeiten", "befindet sich im Kühlschrank" u.ä.)
- das große Plastik-Ei mit Rupert-Gesicht einschalten
- zur Vorgabe passenden Begriff sagen und das (jedes Mal unterschiedlich lang) tickende Ei schnell zu einem anderen Mitspieler werfen
- derjenige, bei dem das Ei mit einem lauten Knack-Geräusch "zerbricht", hat diese Runde verloren und bekommt das Kärchen
- fällt ein Begriff doppelt oder ist fraglich, ob er wirklich der Vorgabe entspricht, muss derjenige, der den doppelten Begriff genannt hat das Ei solange behalten, bis ihm ein neuer Begriff einfällt
- wer drei Kärtchen angesammelt hat scheidet aus, bis nur noch ein Spieler übrig ist; der hat dann gewonnen


Klingt lustig, ist es die ersten drei Runden auch. Danach wurde das Spiel sowohl den Kindern (9-11 Jahre) als auch den Erwachsenen langweilig, da man eben einfach die Worte benutzt, die man in der Runde vorher dazugelernt hat. Neue Mitspieler haben wenig Chancen, weil sie einfach weniger wissen als die, die das Spiel schon ein paarmal gespielt haben. Das hat schnell zu Frust bei den Kindern geführt.

Rasant ist das Spiel, die ersten Male auch lustig, ebenso die Diskussionen die unter Zeitdruck aufgekommen, wenn die Ansichten über "schon gesagt oder nicht" oder "Begriff gilt nicht oder doch" auseinandergehen. Aber wiegesagt, das nudelt sich leider sehr schnell ab.

Wenn ein Greg-Spiel, dann "Stinkekäse" - das haben wir auch, und es ist klasse und immer wieder lustig.

Noch ein Verpackungs-Aspekt: Maximal die Hälfte hätte es auch getan - außer der Spielanleitung, dem Ei und ca. 6x4cm großen Karten ist da nichts drin...

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