BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 9 BewertungenBewertung vom 20.02.2022 | ||
Eine kurze Liste meiner Probleme (Mutter nicht mitgezählt) Cressida ist eine junge Frau, die sehr spontan lebt und eigentlich immer am Rande der Pleite ist. Nach dem Tod ihrer Mutter erfahren Cressida und ihre Schwestern von ihren unterschiedlichen Vätern, und Cressida erbt dazu noch das alte Bistro ihrer Mutter, das seit Jahren leer steht. Keiner traut ihr zu, dass sie daraus etwas machen könnte, chaotisch, wie sie ist. Zudem hat die Mutter einen sehr speziellen Wunsch, was mit ihrer Urne geschehen soll, und Cressida ist diejenige, die sich nach dem Willen ihrer Schwestern auch darum kömmern soll... |
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Bewertung vom 07.11.2021 | ||
Der Roman "Unter dem Schnee" spielt zur Jahreswende 1978/1979, als ganz Norddeutschland im Schnee versank. Und genau an dem Tag, als der große Schnee hereinbricht, solte eigentlich die ehemalige Hausherrin Gräfin Luise von Schwan beerdigt werden. Daraus wird erstmal nichts, und viele der angereisten Trauergäste sind wegen des Schnees im Gutshaus gefangen. Doch plötzlich taucht wie aus dem Nichts eine junge Frau auf, die das gesamte Familiengefüge ins Wanken bringt. |
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Bewertung vom 21.09.2021 | ||
Ein gescheiterter Bankraub, nach dem sich der Täter in ein Haus flüchtet und aus Versehen in eine Wohnungsbesichtigung gerät und die dort anwesenden Bewerber als Geiseln nimmt. Man hat das Gefühl, schlimmer kann es für den Bankräuber nicht kommen. Auch die Vorgeschichte, die nach und nach erzählt wird (und zwischendurch dann auch noch eine überraschende Wendung nimmt) gehört in die Kategorie "alles, was schiefgehen kann, geht auch schief". |
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Bewertung vom 16.09.2021 | ||
In ihrem Erstlingswerk "Wo auch immer Ihr seid" erzählt die Zeit-Redakteurin Khuê Pham die Geschichte ihrer Familie in einem Roman verpackt. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 06.08.2021 | ||
Die Münchner Halbitalienerin Luna ist auf der Suche nach Spuren ihrer Großmutter und ihres Vaters. Die Suche verschlägt sie in verschiedene Orte Italiens und gestaltet sich teilweise sehr abenteuerlich, aber am Ende geht alles gut aus. |
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Bewertung vom 11.10.2020 | ||
Der 22jährige schwarze Aushilfsmetzger und Fußballtrainer Joseph verliebt sich in die 20 Jahre ältere weiße Lehrerin Lucy. Das birgt natürlich jede Menge Konfliktmaterial, und es wird auch immer thematisiert: der Altersunterschied, hat so eine Liebe überhaupt eine Zukunft, wenn man an das Älterwerden denkt, die Probleme, die beide mit ihren jeweiligen Kreisen bekommen, weil sie eine Beziehung zu jemandem mit einer anderen Hautafarbe anfangen etc. Das Ganze vor dem realen Hintergrund der Brexitentscheidung, die das Buch ziemlich real macht. Ich fand die Sprache oft ziemlich gestelzt und die Wendungen der Geschichte manchnmal auch etwas konstruiert. Außerdem bin ich mir immer noch nicht im Klaren, ob ich die Hauptpersonen sympatisch finden soll oder nicht, und das stört mich irgendwie. Aber trotzdem war es eine gute Erfahrung, das Buch gelesen zu haben, und manche Szenen waren einfach lustig und schön zu lesen. |
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Bewertung vom 12.07.2020 | ||
Dies ist ein kleines, nettes Buch für zwischendurch: Man kann immer mal wieder drin schmökern und bekommt lustig aufbereitete Tipps zur Entschleunigung, um das innere Faultier in einem selbst zu entdecken. Denn wer könnte uns das Entschleunigen besser lehren als ein Faultier? Immer wieder sind auch lustige Zeichnungen eingefügt, die ein Faultier bei menschlichen Tätigkeiten zeigen. Diese Faultiere sind durch ihren ständig an ein Grinsen erinnernden Gesichtsausdruck schon per se sympathisch. |
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Bewertung vom 30.12.2018 | ||
Ich habe lange schon kein Science Fiction mehr gelesen, aber dieses Buch hat mich doch wieder gepackt. Das Leben in der Zukunft und im Weltraum wird anschaulich beschrieben, und es gibt durchaus Anspielungen auf unsere aktuelle Zeit. Manchmal habe ich beim Lesen aber auch gedacht, wie gut, dass es solche technischen "Errungenschaften" in meiner Welt noch nicht gibt. Die Story ist spannend, die Charaktrere sind sympathisch (aber erfreulicherweise nicht nur strahlend gute Helden), man kann sich gut in das Geschehen hineinfühlen. Das Format ist etwas unhandlich, vor allem, wenn man das Buch hauptsächlich unterwegs in der Bahn liest. Das Cover ist ästhetisch und passt (auch mit der Schrift) gut zum Thema. Alles in allem kann ich das Buch empfehlen. |
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