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Bewertungen
Insgesamt 5 BewertungenBewertung vom 11.12.2024 | ||
Wieso? Weshalb? Warum? aktiv-Heft: Schule Das aktiv-Heft "Schule" von Rebecca Mönch aus der Wieso-Weshalb-Warum-Reihe richtet sich an Kinder im Vorschulalter. Ziel ist die kindgerechte Vorbereitung auf die Schulzeit. Dazu gehören erste Übungen zu Zahlen und Buchstaben sowie Herausforderungen im Straßenverkehr. Kinder sollen lernen, was sie in der Schule erwartet und was bei der Einschulung passiert. Sicherlich kann den Kindern so auch etwas Ehrfurcht vor diesem aufregenden Ereignis genommen werden. Neben den sehr gelungenen Illustrationen erhalten die Kinder auch Gelegenheit, selbst kreativ zu werden. So können sie sich ihren Wunsch-Schulranzen gestalten. Sehr schön finde ich auch die Sticker. |
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Bewertung vom 29.08.2024 | ||
"Der Salon der kühnen Frauen" von Clare Pollard ist eines meiner Highlights in diesem Jahr. Neben dem toll gestalteten Cover hat mich das Konzept des Romans sofort abgeholt, der die Handlung eingerahmt von Märchen erzählt. Viele Märchen werden den Lesern und Leserinnen bekannt sein und enthalten Lehren, die die Haupthandlung sehr gut ergänzen. Wesentliches Thema sind die Lebensumstände von Frauen zur Zeit des Absolutismus in Frankreich, der Zeit Ludwig des XIV. Das Leben der Frauen ist geprägt von systematischer Unterdrückung und alle Möglichkeiten, sich zu entfalten, erstrecken sich auf das Geheime und den Rand der Gesellschaft. Kleine Freiheiten und Gelegenheiten der Zensur zu entgehen und politische und religiöse Themen zu diskutieren, bietet nur der Salon. Dabei sind die vorgetragenen Märchen die Tarnung für die eigentlich vermittelten Botschaften. Dabei sind die handelnden Persönlichkeiten vielschichtig. Viele beschreiten eine Entwicklung. |
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Bewertung vom 19.08.2024 | ||
"Mitte des Lebens" von Barbara Bleisch ist das erste mir bekannte Buch, dass sich mit der mittleren Lebensphase auseinandersetzt, die meist mit dem ersten inneren Erkennen der Endlichkeit des eigenen Daseins einhergeht. |
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Bewertung vom 26.05.2024 | ||
In "Zeit zu verzeihen" von Hera Lind wird die Tragik der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts an dem Schicksal einer Familie treffend dargestellt. |
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Bewertung vom 22.03.2024 | ||
"Gussie" von Christoph Wortberg dreht sich um das Leben der jungen zweiten Frau Adenauers. Dabei wird ihre Geschichte in zwei, nicht chronologischen Zeitsträngen erzählt. Wir lernen sie als die Sterbende kennen, die auf Höhe- und Tiefpunkte ihres Lebens zurückblickt und als die junge Frau, die zwischen ihrer Rolle als engagierte Politikergattin, (Stief-)Mutter und ehelichen Konflikten steht. Letztendlich wird sie zu einer weitreichenden Entscheidung gezwungen. |
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