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Dina1606
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Halle

Bewertungen

Insgesamt 41 Bewertungen
Bewertung vom 04.11.2012
Amokspiel
Fitzek, Sebastian

Amokspiel


ausgezeichnet

Jan glaubt nicht was er da hört…ein Polizist steht vor seiner Tür und erzählt ihm, dass seine Verlobte Leonie tot ist. Mit wem hat er dann vor wenigen Sekunden noch am Telefon gesprochen? Leonie hatte ihn doch angerufen…
Tot allerdings ist die Älteste Tochter der Kriminalpsychologin Ira Samin. Das junge Mädchen hat sich das Leben genommen, jede Rettung kam zu spät. Seither ist Ira ein Wrack, alkoholabhängig und von Schuldgefühlen gepeinigt. Sie möchte nur eins, ihrer Tochter folgen…doch am Tag des geplanten Selbstmordes wird sie zu einem Geiseldrama gerufen.
Jan hat die Radiosendung an sich gerissen und mehrere Geiseln in seiner Gewalt. Alle Welt soll hören was er zu sagen hat. Er hat die Regeln des Halbstündigen Gewinnspiels verändert und wird alle 30 min. eine Geisel erschießen, sollte sich jemand mit der falschen Parole am Telefon melden.
Es spielt solange, bis man Leonie zu ihm gebracht hat, denn er glaubt nach wie vor daran, dass sie noch lebt und man ein perfides Spiel mit ihm spielt.

Nach „Abgeschnitten“ ist dies nun mein Zweiter Roman von Sebastian Fitzek.
Ich bin am Anfang etwas schwer reingekommen, aber nach den ersten 50 Seiten viel es mir leichter und ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen.

Auch hier kommt wieder die spezielle Schreibweise des Autors zum Vorschein. Er wirft uns mehrere Handlungsstränge zum Fraß vor und stachelt so unsere Fantasie an, denn man macht sich schon so seine Gedanken wie das alles zusammen hängt. Nach ungefähr der Hälfte des Buches finden dann alle Handlungsstränge nach und nach zusammen und man kann als Leser eins und eins zusammen zählen. Ich wurde teilweise von der Wendung überrascht aber teilweise dachte ich mir auch „wusst ichs doch“.

Die Charaktere lernt man nach und nach kennen, denn der Autor versorgt uns immer wieder mit brisanten Details. Man kann am Anfang des Buches noch nicht sagen „ich kenne diesen Charakter und er gefällt mir am Besten“, denn nach 10 Seiten weis man schon wieder mehr über ihn und mag ihn dann vielleicht schon nicht mehr.

Für mich wieder ein absoluter „muss man gelesen haben – Krimi“. Ich stürze mich voller Begeisterung in seine folgenden Bücher und freu mich schon jetzt auf die spannenden Stunden und auf brisante Fälle, welche gelöst werden müssen.

Bewertung vom 17.10.2012
Ferne Tochter
Ahrens, Renate

Ferne Tochter


ausgezeichnet

Judith ist mit 16 Jahren von daheim weg gegangen. Ihre Eltern waren gefühllos und nie für sie da.
Ihnen ging es immer nur um ihren guten Ruf. In einer Situation in der Judith ihre Eltern mehr als alles andere gebraucht hätte haben sie sie im Stich gelassen. Sie packt einige wenige Sachen zusammen und trampt nach Italien. Dort lebt sie nun schon seit 20 Jahren.
Aber ihr Leben soll erneut eine tragische Wendung nehmen, als ihre ehemalige beste Freundin und Klassenkameradin eines Tages bei ihr anruft. Sie wird mit ihrer Vergangenheit konfrontiert, ihre Ehe gerät ins Wanken und doch kann Judith nicht anders und reist zurück nach Hamburg.

Renate Ahrens erstes Buch "Fremde Schwestern" hat mich auch schon wahnsinnig gefesselt. "Ferne Tochter" hat noch einen drauf gesetzt. Die Autorin versteht es ihre Leser zu fesseln und weis genau, welche Worte sie nutzen muss um sie mitten ins Herz zu treffen. Vollkommen faszinierend war hier auch die Erzählweise der Autorin. Zwischen den Erzählungen der Gegenwart schmeißt sie immer wieder Dinge aus der Vergangenheit dazwischen. Sei es aus Judith´s Vergangenheit bei Ihren Eltern, oder wie sie ihren Mann kennen gelernt hat. So fügt sich die Geschichte immer mehr zusammen und bald erkennt man, was passiert ist, bevor Judith von zu Hause weg gegangen ist.
Die Charaktere sind gut gelungen, verständlich und man kann sich unglaublich schnell in sie hineinversetzen. Judiths
Seelenqualen werden unglaublich deutlich und man kann ihr Handeln gut verstehen, auch wenn man es selber vielleicht anders gemacht hätte. Zusammenfassend kann ich sagen, wieder ein sehr gutes Buch der Autorin. Ich werde sie auf jeden Fall im Auge behalten und hoffentlich noch einiges von ihr zu lesen bekommen. Das Cover ist genauso schlicht wie sein Vorgänger, dennoch sehr ausdrucksstark und vielsagend.

Eckdaten zum Buch:
• 288 Seiten
• TB Klappenbroschur
• Erschienen: 01.10.2012
• Verlag: Knaur TB

Bewertung vom 02.03.2012
Mondschwur / Black Dagger Bd.16
Ward, J. R.

Mondschwur / Black Dagger Bd.16


ausgezeichnet

Kritik:
Ja der Abschluss um Xhex und John war sehr gelungen. Ich bin jetzt noch ganz ergriffen. Hätte nicht gedacht das man Xhex so schnell weich bekommt. Aber ich war wirklich berührt, gerade wenn beide ihre Vergangenheit vor dem jeweils anderen ausbreiten.
Es waren wieder sehr viele Handlungsstrenge in diesem buch und für meinen Geschmack vielleicht doch ein paar zuviel. Dennoch tat dies der Qualität des buches keinen Abbruch und ich war froh, dass am Ende alles aufgeklärt wurde.
Wieso da so eine Geistergeschichte um Muhrder gemacht wurde, kann man nur vermuten, ich denke allerdings das Frau ward versucht den verschollenen Vampir zurück ins Geschehen zu bringen. Und wir werden sicherlich noch von ihm zu lesen bekommen.
Der Rückblick zu Darius und Thorment war für mich im ersten Buch sehr schleierhaft und auch hier kam nur langsam Licht ins Dunkel, umso ergreifender fand ich es dann, als ich es schwarz auf weiß gelesen habe, das die beiden es waren die bei der Geburt von Xhex dabei waren und sie in eine liebevolle Familie gegeben haben.
Das ihre Mutter nochmal auftaucht, damit hätte ich nie gerechnet, denn es gab keinerlei Hinweise dafür. Sicherlich dachte ich mir das es mit der geheimnissvollen NoÓne etwas auf sich haben muss, aber sowas….
Aber sehr sehr schön…
Auch als Thor Xhex, das Rubinrote Gewand gebracht hat, fand ich das sehr…..rührend?
So fügte sich das eine zum anderen und jeder hat das bekommen was er verdient hat. Und das Lash nun endlich beseitigt ist…. *Applaus*, es wurde Zeit.
Ja Qhuinn und Blay…ich habe das gefühl, das dieses Kapitel mit Qhuinns Satz “Machs gut” ein für alle mal erledigt ist. Aber ich kann mich auch täuschen und die beiden bekommen noch ein eigenes Buch.
Das Payne nun doch auf der anderen Seite ist, schafft einen super Übergang zu ihrem Buch, welches wir als nächstes lesen dürfen und ich bin sehr gesapnnt darauf.
Der Spannungsbogen war wieder super und zog sich auch dank der vielen Handlungsstränge durchs ganze Buch. ich war nie gelangweilt und konnte das Buch wenig aus der Hand legen.


Fazit:
Mein Fazit lautet daher….unbedingt lesen. Auch wenn ihr den Brüdern noch nicht verfallen seid, traut euch. Allerdings sollten die 15 anderen Bände vorher gelesen werden, sonst macht es wenig Sinn.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 02.03.2012
Vampirseele / Black Dagger Bd.15
Ward, J. R.

Vampirseele / Black Dagger Bd.15


ausgezeichnet

Das Buch schließt sich gleich an seinen Vorgänger „Blinder König“ an. Xhex wurde von Omegas Sohn Lash, dem Anführer der Gesellschaft der Lesser entführt. Er hält sie in seinem Haus in einer Art Kraftfeld gefangen. Keiner kann sie hören, keiner kann sie sehen.

John, der schon in „Blinder König“ seine Gefühle für die Symphatin entdeckt hat, vergeht vor Sorge um sie. Er verbündet sich mit den beiden Schatten Trez und iAm, die auch daran interessiert sind ihre Kollegin und Freundin Xhex zu finden. Als John, Blay und Qhuinn Das haus des Lessers fanden, war ihnen nicht bewusst, dass Xhex sich dort befand. Sie fanden ein völlig zerwühlten, Blutverschmierten Raum vor und gingen vom schlimmsten aus… John trauerte um seine Liebe…und Xhex, stand hilflos neben ihm und konnte nichts tun, da sie niemand sah oder hörte. Während die Brüder John nach seinem Zusammenbruch, zurück ins Haus der Bruderschaft brachten gelang es Xhex sich aus dem Kraftfeld zu befreien und sie floh in ihre Kellerwohnung. Später musste sie operiert werden und John wich ihr nicht mehr von der Seite und auch Xhex gestand sich selbst ein, dass sie mehr für John empfand…

Währendessen ist der Lesser Lash auf der Flucht vor seinem Vater, der ihn plötzlich tot sehen will, denn Lash hat sich erdreistet, seinen Vater nach einem weiblichen Lesser zu fragen, von dem er sich nähren kann, denn das ist ein Überbleibsel von seiner Vampirischen Seite.

Kritik:

Ich muss sagen, Xhex und John waren bisher nie meine Lieblingscharaktere, ich habe sie immer nur am Rand wahr genommen. Aber seit diesem Buch mag ich sie umso mehr. Die sonst so harte Symphatin, zeigt hier nun auch Gefühle und am Ende weist sie John auch nicht mehr ab.

Neben der Hauptgeschichte zwischen John und Xhex geht es auch noch um andere Geschichten, wie zb. um Darius Vergangenheit. Wobei ich da sagen muss, dass ich da noch nicht wirklich dahinter gestiegen bin, wozu das gut sein soll. Aber bisher hatte alles seine Hintergründe und ich denke Frau Ward wird sich auch hier was gedacht haben.

Dann haben wir noch eine Geschichte, wo es um den Reporter Gregg Winn und seine Kollegin Holly geht. Beide sind hinter einer brisanten Story her und quartieren sich in das „Hotel“ ein, um dass sich alles dreht.

Nachts bekommt Holly plötzlich geisterhaften Besuch und hat auch Sex mit ihm. Wer oder was das ist, weis sie nicht, denn sie weis nicht mal ob es Traum oder Wirklichkeit war.

Diese Geschichte ist mir noch rätselhafter wie die von Darius Vergangenheit, aber ich denke im zweiten Teil von „Lover Mine“ (englischer Titel), Mondschwur, werden wir darüber aufgeklärt, was es mit allem was bisher noch unklar war, auf sich hat.

Es ist eben die Stärke einer J.R. Ward, die mit ihren packenden und feinfühligen Romanen, besonders die verborgenen Sehnsüchte einer Frau anspricht. Die Spannung ist nicht aus „billigen“, blutigen Actionszenen gemacht, sondern aus dem mystischen Hintergrund, welcher tief in der Story verborgen ist.

Dieser wiederum ist verbunden mit einer sehr ergreifenden Emotionalität und Sensibilität.

Charakteristisch ist es wieder mal eine Meisterleistung. Wie ich bereits erwähnt habe, habe ich John und Xhex bisher nie wirklich als das wahr genommen was sie in diesem Buch nun doch zu sein scheinen, eines der bezauberndsten Liebespaare dieser Serie. Ich hoffe sehr das Xhex auch in „Mondschwur“ ihre weiche Seite behält, denn sie steht ihr ausgezeichnet.

Fazit:

Mit ihrem außergewöhnlichen Schreibstil bringt mich Frau Ward immer wieder dazu, mich auf ihre Bücher zu stürzen, sobald sie erschienen sind. Die Black Dagger Reihe ist für mich in dem Fantasy – Vampir Genre, etwas sehr herausragendes und besonderes, denn obwohl es auch hier um Vampire und andere Gestaltenwandler geht, sind diese Bücher doch etwas völlig anderes. Ihr erotischer Touch wirkt nicht billig und von der Wortwahl, außergewöhnlich.

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 02.03.2012
Anwaltshure 3   Erotischer Roman
Carter, Helen

Anwaltshure 3 Erotischer Roman


sehr gut

Helen Carter reißt uns hier wieder voll rein ins Geschehen, aber diesmal wird das Buch noch durch einen Anteil an Krimi ausgezeichnet. Auch diesmal lässt Emma uns an ihren erotischen Abenteuern teil haben und tut sich aber gleichzeitig mit dem gutaussehende Derek zusammen um den kriminellen Ausbeutern in ihren Kreisen den Garr auszumachen.

Emma und Derek kommen sich näher, was aber Dereks Vater George garnicht passt. Er lässt keine Gelegneheit aus, Emma davon zu überzeugen, dass Derek ein nichtsnutziger Säufer ist und sie ja nur eine kleine Nutte.

Ich muss sagen, mich berührt die Liebelei zwischen Emma und Derek sehr und ich hoffe wirklich auf ein Happy End, denn wie die beiden noch nicht gemerkt haben, was sie füreinander empfinden, ich habs gemerkt ;)

Ich hoffe sehr, dass nach Band 4 alles so endet wie ich mir das wünsche :)

Bewertung vom 02.03.2012
Anwaltshure 2   Erotischer Roman
Carter, Helen

Anwaltshure 2 Erotischer Roman


sehr gut

Auch in Teil 2 schafft es die Autorin ihre Leser durch die abenteuerliche Erlebnisse der Edelhure Emma Hunter ihre Leser zu fesseln. Auch die Entwicklungen zwischen Emma, Derek, George und neu auf dem Plan, Sergej sind hier wieder interessant zu verfolgen.

In diesem Teil wir auch ganz offensichtlich das mit Derek irgendwas nicht stimmt. Was genau das ist werden wir sicherlich noch in den folgenden teilen erfahren.

Es wird eine Verlobung geben unf eventuell auch eine Hochzeit, doch in der Upperclass ist vieles mehr Schein als Sein unjd so dürfen wir weiterhin gespannt sein, in welche Richtung sich Emma Hunter entwickeln wird.

Bewertung vom 02.03.2012
Anwaltshure
Carter, Helen

Anwaltshure


sehr gut

Mit “Anwaltshure” hat die Autorin Helen carter einen sehr empfehlenswerten Erotikroman geschaffen. Die einzelnen erotischen Abenteuer von Emma Hunter ziehen einen in den Bann und fesseln den Leser.
Die Erzählerin verblüft uns mit einem gewissen Maas an Selbsironie und Charme. Die einzelnen Abendteuer von Emma sind teilweise sehr ausgefallen und dennoch mit viel Erotik gepaart, sodas man das Buch kaum aus der Hand legen kann.

Besonders interessant finde ich das was sich da zwischen Emma, Derek und George entwickelt. ich habe da so meine eigenen Theorien aber warten wirs ab.

Für mich könnten die Sexszenen auch noch etwas detalierter und ausführlicher sein, aber ich habe noch 3 Teile vor mir…und ich freu mich drauf.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.