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nonloquax
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Leihgestern

Bewertungen

Insgesamt 12 Bewertungen
12
Bewertung vom 14.05.2013
Das Jungfrauenspiel
Lessmann, Sandra

Das Jungfrauenspiel


sehr gut

Obwohl Marianna im Exil in Sicherheit ist, beschließt sie nach England zurückzukehren, um ihren Sohn zu holen. Dieser lebt dort unglücklich bei Verwandten ihres Mannes, der als Verräter fliehen mußte, nachdem er sich dem katholischen Widerstandskämpfen im Norden angeschlossen hatte.

So stellt sich dem Leser die Situation zu Anfang dar. Schon bald vermischt sich die versuchte Entführung des Kindes mit der Welt der geheimen Ränke. Marianna wird gezwungen auf der Suche nach dem "Greifen" zu helfen, einem spanischen Spion, den Walsingham schon lange zu fassen sucht. Außgerechnet im Haushalt ihres Onkels, der sie so hilfsbereit aufgenommen hat, soll sie nach verräterischen Umtrieben Ausschau halten.

Was mich, neben den sympathischen Charakteren, besonderns fasziniert hat an diesem Buch sind die zahlreichen überraschenden Wendungen. Am Ende ist nichts mehr so, wie es am Anfang schien. Damit hebt sich das Buch deutlich ab von all den mehr oder weniger vorhersehbaren, die sich im Umfeld der historischen Romane tummeln.

Bewertung vom 31.12.2011
Andalusien
Schröder, Thomas

Andalusien


ausgezeichnet

Super Reiseführer!
Hat uns in vielen Situationen weitergeholfen. Im Gegensatz zu anderen enthält dieser Reiseführer auch viele kleinere Orte, wie Conil, wo wir Urlaub gemacht haben. (Danke für den Restauranttipp!)
Zahlreiche Hinweise zu Öffnungszeiten und vor allem auch zu Parkmöglichkeiten erleichtern das Rundfahren und Anschauen ungemein.
Die beiliegende Karte könnte zwar etwas genauer sein, hat uns aber trotzdem sicher gelotst und ist im Allgemeinen ausreichend.
Also, ein toller Reiseführer mit sehr vielen Details, Flora und Fauna, Land und Leute, Spanisch für Touristenzwecke, Behörden, Öffnungszeiten, Telefonnummern, Anreisemöglichkeiten, Restaurant- und Museumstipps, alles, alles findet man und noch viel mehr.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 10.06.2011
Vorübergehend tot / Sookie Stackhouse Bd.1
Harris, Charlaine

Vorübergehend tot / Sookie Stackhouse Bd.1


gut

Ganz nett, aber ich hatte mehr erwartet.

Die Story ist ziemlich durchsichtig, den Mörder erkennt man recht schnell.

Ansonsten durchaus lesenswert.

Ein neuer Ansatz in dieser Vampirromanmodeerscheinung. Die Vampirexistenz wird offiziell, neue Gesetze und Verhaltensregeln zwischen Menschen und Vampiren müssen gefunden werden.

Die hübsche Kellnerin Sookie, die Gedanken hören kann und dies ihr Leben lang als Behinderung empfunden hat, freut sich, dass sich in ihrer Schicht ein Vampir an einen ihrer Tische setzt.

Ihre Gabe ermöglicht es ihr sein Leben zu retten und setzt sich damit der Rache seiner verhinderten Mörder aus...

Weitere Morde erschüttern die Kleinstadt und ausgerechnet ihr Bruder gilt als Hauptverdächtiger, um ihm zu helfen, muss sie alle ihre Talente nutzen. Dadurch ergibt sich ein weiterer Konflikt in der Vampirszene...

0 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 23.05.2011
Der stumme Tod / Kommissar Gereon Rath Bd.2
Kutscher, Volker

Der stumme Tod / Kommissar Gereon Rath Bd.2


ausgezeichnet

Ein wunderschöner Mord! Ja, wirklich, die Schilderung der Todesumstände einer berühmten Schauspielerin ist einzigartig. Die Vermischung aus Filmszene, ihren Gedanken und der bösen Tat ist meisterlich gelungen, allein deshalb lohnt es sich schon diesen Roman zu lesen.
Daneben rätseln wir mit dem Kommissar, warum die schöne Diva sterben mußte und lassen uns mal wieder durch die Politik auf Abwege führen. Auch das Privatleben von Gereon Rath ist Höhen und Tiefen ausgeliefert, sodass die Spannung nie zu kurz kommt.

Unbedingt lesen!

3 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 15.03.2011
Wer sich in Gefahr begibt / Ein Fall für Lizzie Martin und Benjamin Ross Bd.1
Granger, Ann

Wer sich in Gefahr begibt / Ein Fall für Lizzie Martin und Benjamin Ross Bd.1


sehr gut

Eine sympathische Hauptperson, ein durchdachter Kriminalfall und eine zart angehende Liebesgeschichte ergeben einen lesenswerten Roman. Der Hintergrund des viktorianischen Englands rundet das Bild sehr atmosphärisch ab.

Lizzy Martin muss ihre Heimat nach dem Tod ihres Vaters mittellos verlassen und ist froh bei der Frau ihres, gleichfalls verstorbenen, Patenonkels eine Stellung als Gesellschafterin zu erhalten. Kurz nach ihrer Ankunft im wimmelnden London begegnet sie der Totenbahre ihrer Vorgängerin. Diese hat vor einigen Monaten das Haus ohne Erklärungen verlassen, um mit einem Mann durchzubrennen.
Nun ist sie tot, ermordet und der junge eifrige Inspektor Ross entpuppt sich als alter, flüchtiger, aber erinnerungswürdiger Bekannter aus Kindertagen.
Da niemand um die arme Frau trauert und Lizzy nicht recht weiß, wem sie in ihrem neuen Zuhause trauen kann, ermittelt sie auf eigene Faust.
Inspektor Ross, der nicht genau weiß, ob er darüber froh, oder ärgerlich sein sollte, ist zumindest besorgt, denn seine Bewunderung für Lizzy reicht weit zurück und nun scheint sie in Gefahr zu sein, schließlich ist sie die Nachfolgerin der Toten.

Der Leser wechselt regelmäßig die Perspektive zwischen Lizzy und Ben Ross, sodass er meist einem von beiden voraus ist und die Gefühle beider miterleben kann.

Viele Gespräche, Personen wie Droschenkutscher und Milchmädchen lassen das viktorianische London auferstehen.

3 von 6 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 15.10.2010
Neugier ist ein schneller Tod / Ein Fall für Lizzie Martin und Benjamin Ross Bd.2
Granger, Ann

Neugier ist ein schneller Tod / Ein Fall für Lizzie Martin und Benjamin Ross Bd.2


gut

Zweiter Teil der Serie um Ben Ross und Lizzie. Um ihrer "Tante" zu entgehen, nimmt Lizzie ein Angebot als Gesellschafterin im New Forest an. Von Wald ist allerdings erst mal wenig zu sehen. Mit Zug, Fähre und Ponykutsche reist Lizzie über Land und begegnet dabei einem geheimnisvollen Doktor, sowie einem fahrenden Rattenfänger.
Dunkle Andeutungen bezüglich des Verstandes ihrer neuen Arbeitgeberin, stellen Lizzie vor Rätsel. Ist die junge Dame verzweifelt, weil man ihr Kind entführt hat, oder ist die Steine werfende junge Lady tatsächlich nicht geistig zurechnungsfähig? Aber hat sie auch den Rattenfänger ermordet, wie der erste Anschein glauben machen will?
Eine verzwickte Geschichte erwartet den Leser, der bereit ist sich in das alte England entführen zu lassen.

1 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

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