Wir haben einen Gott der heilt!

weniger gut

Das Buch selbst fand ich gut geschrieben und gut dargestellt und gut in Verbindung, die Brücke, zum christlichen Glauben gebracht. Doch der Ur-Sprung des Familienstellens liegt ja wo anders, wie viele Andere wird auch hier etwas schon vorhandenes genommen und zu etwas eigenem gemacht. Das geschriebene, was sich zum Teil sehr heilsam anhört, zeigte sich in der Praxis aber nicht so (ich war bei einer Aufstellung dabei, nahm einen längeren Anfahrtsweg auf mich). Eine Diagnose die aus meiner Sicht simple war und ganz eindeutig zum Arzt gehörte ernüchterte mich. Tiefergehende Beziehungsverstrickungen und auch "unsichtbare" Wirkkräfte die zum Teil auch aus "dunkler Welt" kommen oder aus kranken, toxischen Beziehungen wurden nicht gesehen oder übersehen und verharmlost was dies "Macht" in Beziehung(en), da wurde kein guter Lösungsansatz gefunden einfach weil es gar nicht erkannt wurde, weder wie erwähnt der heilenden Kraft dieses "Gottes" Raum gegeben, und das "Opfer" wurde noch kritisiert statt "befreit". Das geht gar nicht.