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Benutzername: 
Nijah
Wohnort: 
Bayreuth

Bewertungen

Bewertung vom 24.02.2012
Süßer als Blut
McLeod, Suzanne

Süßer als Blut


gut

Ich sage jetzt nichts weiter zum Hergang der Geschichte, oder worum es geht, das kann ja jeder selbst vom Büchrücken ablesen, bzw bei der Buchbeschreibung und in der Leseprobe.

Alles in Allem fand ich diese Geschichte gut, flüssige Sprache, Spannung war auch vorhanden und richtig dosiert. Was mich aber wirklich teilweise gestört hat, war dieses ewig Verworrene und Abgehackte: Es tauchen Dinge aus Gennys Vergangenheit auf, die nur kurz angerissen, aber niemals erklärt werden. Oder es tauchen Namen auf, die wirklich keinen konkreten Bezug zur Handlung haben, diese Leute werden auch nicht erkärt. Plötzliche Handlungs- und Örtlichkeitswechesel, ohne das man so genau nachvollziehen kann, wie es jetzt dazu kam und warum und manche von Gennys Handlungen lassen sich nicht ganz schlüssig erklären, oder was sie sagt, tut oder fühlt. Ich nehme an und es wird öfter auf ihre Vergangenheit hingedeutet, dass es wohl wieder damit zusammenhängen soll, aber erklärt wir nicht wirklich was.
Manche Dinge und Zauber die sie ausführt, hätten im Vorfeld, zumindest für mich, einer Erklärung bedurft, so war ich erstmal total irritiert, bis ich wieder durchgestiegen bin später

(ACHTUNG, KURZER SPOILER:

Meine damit, dass sie sich in einen Vampir verwandeln kann, dass hätte erklärt werden können, von wem sie das Tattoo und weshalb sies bekommen hat usw usw)

Aber man findet sich mit der Zeit wieder in die Geschichte rein, auch wenn alles recht verwirrend ist und der Höhepunkt nicht soooooo super spannend war (auch nur meine Meinung). Ich fand das Buch trotzdem recht lesenswert, weil die Figuren einfach sehr komplex und anschaulich sind und man sie gerne hat und wissen will, wies mit ihnen weitergeht und ein bisschen Spannung tuts ja auch.

Aber alles nur meine persönliche Meinung :O)