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Bewertung vom 17.01.2012 | ||
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Im Ministerium für Mamas Angelegenheiten Cosic erzählt vom Krieg und Kriegsende in Jugoslawien. Witzig ist das nicht, auch nicht amüsant oder unterhaltsam. Finde ich. Die Kapitel sind kurz. In seiner Familie stirbt keiner, in den Strassen Soldaten. Das "Ich" ist ein Kind, das sich seinen Spass nicht nehmen lassen will durch die Angst der Erwachsenen. Ich dachte, das Buch sei witzig, weil Cosic andere Buecher geschrieben hat, die ich witzig fand. Ich finde das Buch gut. Warum soll man über den Krieg Witze machen? Wird er durch Witze erträglicher oder unerträglicher? Hitler wird übrigens erschossen an einer Stelle. Das wäre schön gewesen, wenn es wirklich dazu gekommen wäre. So ist das Buch eine Art nachträgliche Geschichtsschreibung. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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