Jenseits von Puerto Madero

ausgezeichnet

„Jenseits von Puerto Madero“ ist ein wunderschönes Buch, das man mit stetig wachsendem Interesse bis zum Ende liest und gar nicht mehr aus der Hand legen möchte. Man fühlt mit der Protagonistin Laura und erlebt mit ihr Höhen und Tiefen eines gelebten Künstlerinnen-Lebens. Bei aller Dramatik der Ereignisse versteht es die Autorin Olivia Hayashi unaufgeregt die Emotionen zu begleiten und führt uns behutsam an andere Welten, die der Farben, der Kunst sowie der Magie heran. Ganz nebenbei geht man mit ihr auf die Reise nach Mexiko, erfährt etwas von Land und Leute und spürt den Zauber der weißen Hibiskusblüten.

Zen und die Kunst sich zu verlieben

gut

Das vorliegende Buch kann man als eine spezielle Einführung in die Zen-Denkweise auffassen und ist daher sicherlich lesenswert. Mir gefallen die abgedruckten Zen-Weisheiten sehr gut, die zum Teil auch erläutert werden. Verliebtsein hat hier nichts mit "Schmetterlingen im Bauch" zu tun, sondern eher mit der Findung seines wahren Selbst. Der Titel ist somit m. E. etwas irreführend, denn über den eigentlichen Vorgang und den Bedingungen des "Sich-Verliebens" erfährt man beim Lesen wenig. Dennoch empfehle ich das Buch zur Lektüre allen, die an den Sinnfragen des Lebens interessiert sind, zumal es heiter verfasst und somit leicht lesbar ist.