BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 66 BewertungenBewertung vom 02.10.2016 | ||
In sieben Kapiteln befasst sich Thomas Kniesche in „Büchermorde – Mordsbücher“ mit allen Fragen rund um das Thema – wie der Titel schon sagt – Bücher und Morde. Es geht um bibliophile Ermittler, mordende Bibliothekare, das Buch als Waffe und die Bibliothek als Tatort. Dabei werden häufige Motive in Krimis – wie eben zum Beispiel die Leiche in der Bibliothek – vorgestellt und historisch eingeordnet. |
||
Bewertung vom 15.04.2016 | ||
Alles ist relativ und anything goes „Zugegeben, Ulysses wird nicht oft mit Grand Theft Auto verglichen, aber ich glaube, wer mit beidem vertraut ist, dürfte mit dem Vergleich einverstanden sein.“ S. 58 |
||
Bewertung vom 11.04.2016 | ||
Orhan Pamuk erzählt in dem Roman „Diese Fremdheit in mir“ die Lebensgeschichte des Bozaverkäufers Mevlut. Wie viele junge Männer oder vielmehr noch Jugendliche folgt Mevlut seinem Vater vom Dorf nach Istanbul. Sie bauen sich illegal ein kleines Haus und verkaufen gemeinsam in den Straßen Joghurt und Boza, ein traditionelles Getränk. Auch der Bruder seines Vaters und dessen Söhne leben in Istanbul. Auf einer Hochzeit verliebt sich Mevlut und beginnt dem Mädchen Briefe zu schreiben... |
||
Bewertung vom 23.03.2016 | ||
Die Ernte des Bösen / Cormoran Strike Bd.3 (Restauflage) Im dritten Fall von Cormoran Strike und Robin Ellacott wird es persönlich. Robin bekommt ein abgeschnittenes Frauenbein zugeschickt und Strike ist sich sicher, dass der Schlüssel zur Lösung des Falls in seiner Vergangenheit liegt. Und wieder einmal müssen die beiden auch gegen die Polizei arbeiten. |
||
Bewertung vom 05.03.2016 | ||
"Sollte sich mein Enkelkind auf die Spuren meiner Arbeit begeben, würde es nirgendwo etwas finden, weil die digitale Entwicklung darüber hinweggegangen sein würde. Das Pflaster, das mein Großvater vor der Christuskirche gelegt hatte, würde dasselbe Enkelkind hingegen noch betrachten können.“ (S. 56) 0 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
||
Bewertung vom 21.02.2016 | ||
"Aber wie ist es möglich, eingehend über die Lösung der Probleme unseres Landes nachzudenken, wenn wir stattdessen immer nur über Elektrizität nachdenken?" (S. 106) |
||
Bewertung vom 09.02.2016 | ||
„Das Mädchen mit dem Fingerhut“ von Michael Köhlmeier ist eher kein Roman, sondern mit seinen 140 Seiten und recht großer Schrift mehr eine Erzählung, die man auch bequem an einem Nachmittag lesen kann. |
||
Bewertung vom 04.01.2016 | ||
„Was ich in Tschernowo niemals gegen fließend Wasser und eine Telefonleitung eintauschen würde, ist die Sache mit der Zeit. Bei uns gibt es keine Zeit. Es gibt keine Fristen und keine Termine. Im Grunde sind unsere täglichen Abläufe eine Art Spiel. Wir stellen nach, was Menschen normalerweise tun.“ (S. 107) 1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
||
Bewertung vom 02.11.2015 | ||
„Normalerweise hätte Gunnar Liden […] einen beträchtlichen Teil seiner Arbeitszeit verwendet, um dem Personal eine Lektion über sein Lieblingsthema zu halten: Helm Techs Verhaltensregeln und Codex einschließlich des sogenannten Helm-Tech-Geistes – ein Firmenkult, den externe Berater künstlich erschaffen hatten und der bei näherem Hinsehen auffällige Gemeinsamkeiten mit dem Faschismus aufwies.“ (S. 195) |
||
Bewertung vom 24.10.2015 | ||
„Und dann der andere: Der Gefühle dachte und sie selbst im Kopf nur mit einer gehörigen Portion Zynismus ertrug. Der Einsamkeit nicht kannte, obwohl er die meiste Zeit seines Lebens alleine gewesen war. Der Hoffnung empfand, wenn Menschen ihn nach einer Stunde noch nicht langweilten.“ (S. 169) 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
||