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Melodiaa

Bewertungen

Insgesamt 30 Bewertungen
Bewertung vom 16.09.2024
Die Kunst des InnSæi
Gunnsteinsdóttir, Hrund

Die Kunst des InnSæi


gut

Vielversprechend, aber oberflächlich

"InnSæi – Der isländische Weg zu mehr Intuition und Balance" von Hrund Gunnsteinsdóttir weckte sofort mein Interesse mit seinem schlichten und dennoch ansprechenden Cover. Die minimalistische Gestaltung verspricht Ruhe und Gelassenheit – genau das, was man sich von einem Buch über innere Balance erwartet. In unserer hektischen, technologiegetriebenen Welt schien die Idee, seine innere Stimme wiederzuentdecken, genau das Richtige zu sein. Leider löste sich diese anfängliche Begeisterung beim Lesen zu einem großen Teil in Luft auf. Das Buch wirkte schnell wie eine Dauerwerbung für den Begriff "InnSæi". Immer wieder wurde betont, dass "InnSæi" die Lösung aller Probleme sei ohne dabei in die Tiefe zu gehen. Die Geschichten und Beispiele, die diese These stützen sollten, kamen mir oft oberflächlich und banal vor. Für jemanden wie mich, der bereits mit Themen wie Achtsamkeit und Intuition vertraut ist, fühlte sich die Lektüre wiederholend und teilweise ermüdend an. Das Buch hat dennoch seine Stärken. Besonders die praktischen Übungen und Anleitungen – von Meditation über Atemübungen bis hin zu Tagebuchführen – sind leicht verständlich und einladend. Hrund Gunnsteinsdóttir teilt viele persönliche Erlebnisse, die das Buch authentisch machen. Diese persönlichen Geschichten sind berührend und verleihen der Lektüre eine gewisse emotionale Tiefe, auch wenn die vorgeschlagenen Methoden nicht wirklich neu sind. Für Einsteiger, die sich das erste Mal mit Themen wie innerer Balance und Intuition beschäftigen, könnte "InnSæi"“ durchaus hilfreich und inspirierend sein. Das Buch regt zum Nachdenken an und bietet zahlreiche Anregungen, wie man mehr Ruhe und Gelassenheit in den Alltag integrieren kann. Allerdings bleibt es oft an der Oberfläche, was erfahrene Leser:innen, die schon mit Achtsamkeitspraktiken vertraut sind, enttäuschen dürfte. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass "InnSæi" trotz seiner Schwächen durch die einfühlsame Art der Autorin ansprechend bleibt. Die persönlichen Einblicke und ermutigenden Worte verleihen dem Buch eine besondere Note, auch wenn es keine bahnbrechenden Neuerungen bietet. Trotz des nicht voll ausgeschöpften Potenzials der vielversprechenden Thematik bleibt es eine inspirierende Lektüre, die den Leser dazu ermutigt, innezuhalten und auf die eigene innere Stimme zu hören insbesondere für jene, die eine erste Orientierung in der Thematik suchen.

Bewertung vom 02.09.2024
Der längste Schlaf
Raabe, Melanie

Der längste Schlaf


gut

Zwischen Traum und Realität: Eine vielversprechende Geschichte mit Schwächen in der Umsetzung

Das Buch startet vielversprechend und schafft es schnell, die Hauptfigur Mara sympathisch darzustellen. Durch geschickt eingesetzte Rückblenden und Informationen erhält sie Tiefe, was das Interesse an ihrer Person weckt. Besonders der Aspekt, dass Mara als Schlafwissenschaftlerin selbst unter Schlafstörungen leidet, die ihre Wahrnehmung der Realität beeinflussen, bringt eine spannende Dimension in die Geschichte. Doch trotz dieses interessanten Ausgangspunkts offenbaren sich im Laufe des Buches einige Schwächen. Die Sprache wechselt häufig zwischen anspruchsvollen und einfachen Formulierungen, was den Lesefluss stört. Diese sprachlichen Brüche wirken oft konstruiert und mindern die Authentizität der Figuren. Auch die Duden-Einschübe, die anfangs noch charmant wirken, erscheinen später deplatziert und unterbrechen den Erzählfluss. Inhaltlich bleibt die Geschichte über weite Strecken fesselnd, vor allem durch Maras intensiver werdende Träume und die mystische Atmosphäre, die sich im geerbten Haus in Deutschland entfaltet. Leider verliert die Handlung im letzten Drittel an Glaubwürdigkeit, da sie zunehmend ins Fantastische abdriftet. Einige Handlungsstränge, wie Maras mysteriöse Vergangenheit, werden nicht zufriedenstellend aufgelöst. Auch die Nebenfiguren, insbesondere Maras beste Freundin Roxy, bleiben zu oberflächlich. Trotz dieser Kritikpunkte bleibt das Buch insgesamt unterhaltsam, vor allem dank des flüssigen und fesselnden Schreibstils, der es trotz inhaltlicher Schwächen lesenswert macht.

Bewertung vom 13.07.2024
Mitte des Lebens
Bleisch, Barbara

Mitte des Lebens


sehr gut

Lebenswege und philosophische Einsichten aus der Lebensmitte betrachtet

Barbara Bleischs "Mitte des Lebens" ist ein tiefsinniges philosophisches Werk, das zum Nachdenken anregt. Anstatt Ratschläge zu erteilen, verknüpft die Autorin ihre Gedanken mit Zitaten bedeutender Denker, was den Leser zur Selbstreflexion anregt. Themen wie Alter, Krankheit und Tod werden umfassend behandelt, was die Lektüre bereichert, anstatt zu stören. Das Buch fungiert als Augenöffner und Begleiter und behandelt präzise und lebensnah die Herausforderungen des Älterwerdens ohne belehrend zu wirken. Besonders hervorzuheben ist Bleischs wissenschaftlich fundierter und dennoch zugänglicher Schreibstil. Ihr philosophischer Ansatz betrachtet das Leben als eine Art Landschaft mit Höhen und Tiefen, was den Leser dazu einlädt, seinen eigenen Lebensweg zu reflektieren. In sieben Kapiteln liefert sie tiefgründige, essayistische Einblicke in die existenziellen Fragen und Wendepunkte der Lebensmitte. Bleischs Werk ist nicht nur inspirierend, sondern auch strukturiert und gut durchdacht. Es fordert aktives Mitdenken, was es besonders wertvoll macht für diejenigen, die sich in der Mitte ihres Lebens befinden und nach Antworten suchen. Ein empfehlenswertes Buch, das immer wieder zu neuen, erhellenden Reflexionen anregt. Des Weiteren ist das Buchcover von "Mitte des Lebens" ebenfalls sehr ansprechend gestaltet. Es zeigt ein Bergmotiv im Sonnenlicht, das an die Abenddämmerung erinnert. Diese visuelle Darstellung passt perfekt zum Inhalt des Buches, das die Lebensmitte als einen Punkt betrachtet, von dem aus es zeitlich gesehen bergab geht. Das symbolische Bergmotiv weckt Assoziationen an einen erfüllten Lebensweg, Zufriedenheit nach einem erfolgreichen Aufstieg und die Ruhe und Erholung nach einer anstrengenden Wanderung. Das Cover fängt die Essenz des Buches ein und lädt den Leser ein, sich auf eine philosophische Reise durch die Lebensmitte zu begeben.

Bewertung vom 11.05.2024
Mit Nachsicht
Haghiri, Sina

Mit Nachsicht


weniger gut

Auf der Suche nach Tiefe

In seinem Buch "Mit Nachsicht" wirft Sina Haghiri einen wichtigen Blick auf die Bedeutung von Nachsicht in einer Welt, die von Selbstoptimierung geprägt ist. Das Werk beleuchtet die Notwendigkeit, nachsichtiger mit sich selbst und der Welt umzugehen, besonders in einer Zeit, in der Selbstoptimierung als oberstes Ziel gilt. Haghiri analysiert bekannte Studien aus Psychologie und Psychoanalyse, um die Hintergründe für ein negativ gestimmtes Menschenbild zu beleuchten, diskutiert aber auch evolutionäre und soziale Gründe sowie den Einfluss sozialer Medien. Trotz der interessanten Einsichten bleibt die Struktur des Buches zuweilen unzureichend und die Anleitung zur Umsetzung der Erkenntnisse oberflächlich. Zudem ändert sich der Fokus erst zur Mitte des Buches hin zu persönlicheren Aspekten des Themas. Dennoch bietet das Werk eine interessante Perspektive auf ein wichtiges Thema und regt zum Nachdenken über den Umgang mit sich selbst und der Welt an. Insgesamt kann das Buch aber LeserInnen dazu inspirieren, über ihre Einstellungen und Verhaltensweisen nachzudenken und möglicherweise Veränderungen anzustreben. Mir persönlich hat jedoch die tiefere Behandlung und praktischere Anleitung gefehlt. Daher 2,5 ⭐

Bewertung vom 01.12.2023
Things We Left Behind / Knockemout Bd.3
Score, Lucy

Things We Left Behind / Knockemout Bd.3


weniger gut

Enttäuschende Fortsetzung

Der Liebesroman "Things We Left Behind", der dritte Band von Lucy Score, erzählt die Geschichte der Kleinstadtbibliothekarin Sloane und des skrupellosen Geschäftsmannes Lucian. Die Dynamik zwischen diesen beiden Figuren steht im Mittelpunkt dieses Liebesromans.

Ich persönlich bin hin- und hergerissen, was den Schreibstil der Autorin betrifft. Einerseits empfand ich ihn als flüssig, was ein zügiges Lesen ermöglichte. Andererseits empfand ich die Handlung als eher anstrengend, da das Verhalten der Hauptpersonen eher an Jugendliche als an Erwachsene erinnerte. Dadurch fehlte mir oft die Motivation, das Buch weiter zu lesen. Vielleicht bin ich aber auch einfach nicht der Typ für Liebesromane. Abgesehen davon haben die flachen Dialoge und die fehlende Tiefe mein Leseerlebnis beeinträchtigt. Die Protagonisten schienen auf einer oberflächlichen Ebene zu bleiben und konnten mich emotional nicht erreichen. Allerdings muss ich sagen, dass das Cover des Buches mit den Blumenmotiven und den Farben gut gestaltet ist. Auch die einheitliche Aufmachung der drei Bände gefällt mir. Dennoch konnte mich die Geschichte letztendlich nicht überzeugen. Deshalb 2,5 Sterne.

Bewertung vom 15.10.2023
Das Buch der Phobien und Manien
Summerscale, Kate

Das Buch der Phobien und Manien


gut

Interessant aufbereitet und spannend

Das Thema des Buches ist sehr interessant aufbereitet und vielversprechend. Allerdings sticht das Cover negativ hervor, da es meiner Meinung nach nicht gut gestaltet ist. Es bietet eine verständliche Darstellung von 99 verschiedenen Phobien, einschließlich ihrer Ursprünge und historischer Beispiele von Personen, die unter diesen Phobien gelitten haben. Die alphabetische Anordnung der Kapitel und ihre unterschiedlichen Längen verleihen dem Buch eine informative und originelle Struktur. Des Weiteren bieten die Illustrationen zu einigen Phobien eine Abwechslung in diesem ansonsten textlastigen Werk. Der Schreibstil ist angenehm und leicht verständlich. Zudem liest sich das Buch eher wie eine Sammlung unterhaltsamer Geschichten als wie ein trockenes Sachbuch. Es ist spannend, aufklärend und lehrreich und bietet eine abwechslungsreiche Mischung aus Fakten, Beschreibungen und Anekdoten. Es ist eine gute Informationsquelle, die sowohl unterhält als auch neues Wissen vermittelt. Insgesamt handelt es sich bei diesem Buch um ein empfehlenswertes Nachschlagewerk, das nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch zum Schmökern einlädt.

Bewertung vom 04.10.2023
Selbst in dunkelster Nacht / Liora & Kieran Bd.1
Kassemyar, Ali

Selbst in dunkelster Nacht / Liora & Kieran Bd.1


weniger gut

Vorhersehbare Geschichte ohne Pageturner

Der Roman "Selbst in dunkelster Nacht" von Ali Kassemyar ist eine Geschichte, die sich mit persönlichen Verlust und Trauma auseinandersetzt und dabei Liebe, Freundschaft und Mitgefühl in den Mittelpunkt stellt. Das Cover des Buches passt gut zum Titel und zur Handlung. Die Perspektivenwechsel zwischen Liora und Kieran ermöglichen es, ihre jeweiligen inneren Konflikte und Vergangenheiten zu verfolgen, während sie sich näherkommen und unterstützen.

Leider konnte mich die Geschichte trotz ihres Potenzials nicht vollständig überzeugen. Die Handlung war für mich nicht spannend genug und einige Stellen zogen sich in die Länge. Ich hatte auch Schwierigkeiten mich in die Charaktere hineinzuversetzen, was es schwer machte, in die Geschichte einzutauchen. Dennoch kann ich mir vorstellen, dass andere Leser:innen eine andere Erfahrung mit dem Buch machen. Der Ansatz der Geschichte und das Setting im Blumenladen waren grundsätzlich interessant. Allerdings wurden meiner Meinung nach zu viele Themen behandelt und die ständige Einführung neuer Traumata und Probleme wirkte überladen. Eine stärkere Fokussierung auf ein zentrales Thema für beide Hauptcharaktere hätte der Geschichte meiner Meinung nach mehr Kohärenz verliehen. Daher 2,5 ⭐

Bewertung vom 30.08.2023
Der Wald
Rode, Tibor

Der Wald


sehr gut

Natur im Wandel: Eine fesselnde Reise

Der fesselnde Thriller "Der Wald" von Tibor Rode dreht sich um ein mysteriöses Saatgut, das an Botaniker:innen, Fachleute und Pflanzenliebhaber:innen auf der ganzen Welt verschickt wird. Doch nach der Aussaat entpuppt sich das Saatgut als gefährliche Höllenpflanze, die Mensch und Tier schwer schädigt und sogar giftig ist. Die Hauptfiguren Ava, Waverly Park und Marcus Holland setzen alles daran, gegen diese Bedrohung anzukämpfen.

Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven der Charaktere erzählt, die sich in jedem Kapitel abwechseln. Dabei werden der Charaktername und die Zeitangabe genannt, um die zeitliche Abfolge für die Leser:innen klar zu machen. Dieser Wechsel der Perspektiven verleiht der Handlung einerseits Vielseitigkeit, kann andererseits aber mitunter durch die Zeitsprünge den Lesefluss unterbrechen. Trotzdem ist Rodes Schreibstil packend und flüssig, was es schwer macht, das Buch aus der Hand zu legen.

Besonders angetan bin ich vom Buchcover. Es mag zwar schlicht gehalten sein, aber die Darstellung der Pflanze und die raue Oberfläche des Titels, die dank der 3D-Haptik greifbar erscheinen, verleihen ihm eine besondere Note.

Das Werk beeindruckt durch gründliche Recherche und eine spannende Erzählweise. Es gelingt, sowohl wissenschaftliche als auch historische Hintergründe geschickt einzubinden. Rode integriert geschickterweise zeitgenössische Themen, die dem Buch zusätzliche Tiefe verleihen. Ein Zitat aus dem Buch möchte ich gerne teilen: "Sie haben mich gefragt, ob man seinen Schöpfer vernichten darf. Und die klare Antwort lautet: NEIN! Mehr noch, man darf sich auch nicht an die Stelle seines Schöpfers setzen. Wir können versuchen, die Dinge ein wenig besser zu gestalten. Aber wir sollten dabei gewisse Grenzen nicht überschreiten. Das große Ganze sollten wir der Schöpfung überlassen."

Zusammenfassend ist "Der Wald" ein Buch, das ich weiterempfehlen kann!!!

Bewertung vom 17.08.2023
Und wir tanzen, und wir fallen
Newman, Catherine

Und wir tanzen, und wir fallen


weniger gut

Fehlende Tiefe

Der Roman "Und wir tanzen, und wir fallen" von Catherine Newman widmet sich intensiv der Freundschaft zwischen den Protagonistinnen Edith und Ashley. In dieser bewegenden Erzählung steht die ergreifende Situation im Fokus, in der Ashley und weitere Angehörige Edith auf ihrem Weg zum Sterben begleiten. Die gewählte Thematik von "Tod und Freundschaft" finde ich persönlich äußerst ansprechend. Allerdings konnte mich die Art und Weise, wie es umgesetzt wurde, nicht vollständig überzeugen. Meine Erwartungen, die ich aufgrund des Klappentextes, des Titels und der Leseprobe hatte, wurden nicht ganz erfüllt.

Aber... Catherine Newman präsentiert einen äußerst zugänglichen Schreibstil, der sich leicht lesen lässt. Dennoch fand ich es schwierig, eine starke emotionale Bindung zu den Charakteren aufzubauen. Insbesondere Ashley wirkte auf mich wenig sympathisch dargestellt. Zudem hätte ich mir mehr Tiefe und Nuancen in der Handlung gewünscht.

Insgesamt bin ich der Meinung, dass das Buch zwar interessante Ansätze verfolgt, jedoch nicht vollständig mein Empfinden für das Thema "Tod und Freundschaft" angesprochen hat. Die Umsetzung und Charakterdarstellung könnten meiner Meinung nach verbessert werden, um den Lesern:Innen ein noch intensiveres und berührenderes Leseerlebnis zu bieten.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 17.04.2023
Die Tage in der Buchhandlung Morisaki
Yagisawa, Satoshi

Die Tage in der Buchhandlung Morisaki


sehr gut

Ruhige und leichte Geschichte

Das Buch ist eine schöne Lektüre für zwischendurch und vor allem um eine Leseflaute zu überwinden, da der Schreibstil sehr angenehm und einfach zu lesen ist. Dadurch kann sich der:die Leser:in in die Geschichte fallen und gleiten lassen. Zudem lässt zum einen das Szenario am Anfang mit den Bücherstapeln und zum anderen das Setting in Jimbō-chō die Herzen der Bücherwürmer höher schlagen. Ich habe dadurch Fernweh bekommen und möchte in die book town Jimbō-chō reisen!

Die Atmosphäre wirkt durch den Schreibstil warm, aber auch sehr distanziert, da die Gefühlswelt der Figuren dem:der Leser:in doch größtenteils verschlossen bleibt. Ich hätte mir da ein bisschen mehr Tiefgang gewünscht. Dennoch haben mir die Figuren und die Darstellung der emotionalen Beziehungen zueinander gut gefallen. Auch finde ich es gut, dass nicht nur eine Seite der Medaille dargestellt wurde, sondern auch die Selbstreflexion der Protagonistin im Fokus stand. Des Weiteren gefällt mir die Gestaltung des Buchcovers sehr, weil es eine Wärme ausstrahlt, die für die Neugier und Sympathie des Plots sorgt.

Eine Stelle im Buch hat mir besonders zugesagt und den möchte ich euch nicht vorenthalten: "Der Platz eines Menschen ist da, wo sein Herz zu Hause ist. Es kommt nicht darauf an, wo man ist oder mit wem man zusammen ist, es kommt darauf an, seinen Gefühlen treu zu bleiben." Denn, bleibt ein Mensch seinen Gefühlen treu, dann erkennt er sich selbst und ist authentisch. Aber bleibt er seinen Gefühlen nicht treu, wird er verbissen.