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chrisi100
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Schönthal

Bewertungen

Insgesamt 53 Bewertungen
Bewertung vom 06.11.2025
Allende, Isabel

Perla und der Pirat 2


ausgezeichnet

Das Buchcover ist wieder wunderschön bunt und ansprechend fröhlich für Kinder gestaltet. Der Schreibstil ist wie bei "Perla der Superhund" wieder groß gedruckt und gut verständlich.
Die Geschichte wird aus Sicht der Hündin Perla erzählt. Sie wohnt mit Nico, dessen Schwester Liz und den Eltern zusammen und sie hat Superkräfte. Ein "Pirat", er ist Mitglied einer gleichnamigen Rockband, zieht ins Nachbarhaus ein und Nico und Perla freunden sich mit ihm an. Eines Tages verirrt sich Nico auf dem Heimweg von der Schule. Perla kann seine Spur mit Hilfe der Piraten aufnehmen und sie finden ihn wieder. Die Eltern, die den Piraten nicht so mochten und ihn nach seinem Äußeren bewertet haben, müssen eingestehen, dass sie ihn falsch eingeschätzt haben.
"Perla und der Pirat" ist ein schönes, warmherziges Kinderbuch, bei dem es um Freundschaft, Zusammenhalt, Abenteuer und Toleranz geht.

Bewertung vom 30.10.2025
Hooton, Richard

Der Tag, an dem Barbara starb


ausgezeichnet

Das Buchcover gefällt mir, Margarete von hinten in dunkelblau mit einem roten Schal und der Rest des Covers in rosa.
Der Schreibstil ist bildhaft, flüssig, humorvoll, authentisch und gut zu lesen.
Margaret Winterbottom ist 89 und leidet an Alzheimer. Barbara lebt in ihrer Nachbarschaft und sie sind befreundet. Margaret weiß nicht mehr, was ihre Freundin Barbara ihr gesagt hat, bevor Barbara ermordet worden ist. Mit ihrem 15jährigen Enkel James macht sie sich daran, nach Spuren zu suchen und zu ermitteln. Das ist ein ungewöhnliches Ermittler-Duo, das sehr interessant und auch witzig ist und am Ende können sie den Fall aufklären. In dem Buch wurden auch Themen wie Altern, Demenz und Krankheit angesprochen. Zwischendurch gibt es immer wieder Zwiegespräche mit ihrem verstorbenen Ehemann Albert.
Der Krimi ist lesenswert, er ist spannend, warmherzig, mit interessanten Charakteren und ein paar Wendungen.

Bewertung vom 28.10.2025
Martschink, Bastian

Finn Dever: Täuschung


ausgezeichnet

Das Buchcover ist schön gestaltet, es macht neugierig.

Der Schreibstil ist bildhaft, detailliert, atmosphärisch und flüssig mit humorvollen Momenten.

Da ich den ersten Teil nicht gelesen habe, war es sehr hilfreich, dass es am Anfang eine kleine Zusammenfassung bzw. Rückblick gab und auch das Ermittlerteam kurz vorgestellt wurde. Gut aufgelockert wurde das Buch außerdem durch die News am Anfang der Kapitel.

In einem Nachtclub kommen bei einer Schießerei mehrere Menschen ums Leben. Außerdem schlägt der Blackvale-Ripper wieder zu. Finn Denver, der eine KI im Kopf hat und damit kurz in die Zukunft sehen kann, hat dadurch bei den Ermittlungen Vorteile. Er und sein Ermittlerteam stehen vor einem Rätsel, hängen die Fälle zusammen? Man stellt sich beim Lesen viele Fragen.

Ich kann dieses Buch weiterempfehlen, da das ganze Buch total spannend mit unerwarteten Wendungen, voller Intrigen und Verrat ist.

Bewertung vom 24.10.2025
Ohlsson, Kristina

Flammenrad / Gänsehaut in Hovenäset Bd.1


ausgezeichnet

Das Buchcover mit dem Riesenrad im Hintergrund gefällt mir, durch die düsteren Farben wirkt es geheimnisvoll und macht neugierig.
Der Schreibstil ist ausdrucksstark, flüssig, gut zu lesen und zu verstehen.
Die zwölfjährige Heide zieht mit ihrem Vater und Jennifer, seiner neuen Partnerin in ein altes Haus in einem Küstenort in Schweden. Jennifer ist schwanger. Die Oma wohnt ein paar Häuser weiter. Unter dem Dielenboden wird ein alter Kinderschuh und eine Rassel gefunden. Heidi hat das Gefühl, dass nachts jemand im Haus ist. Ihre Oma wird immer seltsamer und Jennifer immer müder. Heidi vermutet, dass das alles vielleicht mit Bill und seinem Riesenrad zusammenhängen könnte, denn er ist erst kürzlich in den Ort gezogen. Bewahrheitet sich Heidis Verdacht und kann Bill aufgehalten werden?
Dieses Kinderbuch ist sowohl für Kinder ab 11 Jahren oder etwas älter zu empfehlen, als auch für Erwachsene, denn es ist spannend, enthält Thriller-Momente und man kann das Buch kaum aus der Hand legen. Das Ende hätte ich mir allerdings etwas positiver gewünscht.

Bewertung vom 17.10.2025
Laroux, Harley

House of Rayne


ausgezeichnet

Das Buchcover ist dunkel und gefällt mir, es wirkt sehr geheimnisvoll und düster und macht neugierig auf die Geschichte.
Der Schreibstil ist bildhaft, detailliert, emotional, spannend und gut zu lesen.
Salem flüchtet nach einer geplatzten Hochzeit auf die abgelegene Blackridge Island und läuft vor der Vergangenheit davon. Dort begegnet sie Rayne, sofort spürt man die elektrisierend Anziehung zwischen den beiden Frauen. Auf der Insel verschwinden Personen spurlos, seltsame Vorfälle gehen vor sich. Das alte Haus trägt zur düsteren Stimmung bei. Man weiß nie, wem man noch trauen kann. Salem und Rayne sind zwei unterschiedliche Frauen, es wird abwechselnd aus ihren Perspektiven erzählt.
Das Buch "House of Rayne" ist eine gelungene Mischung aus Erotik, Mystery und sehr viel Spannung, ich kann es jedem empfehlen, der starke Frauenfiguren und etwas Horror mag.

Bewertung vom 10.10.2025
Garcia, Jessie

The Business Trip


ausgezeichnet

Das Buchcover mit einer Frau mit Koffer von hinten gefällt mir, es ist schlicht und geheimnisvoll gehalten und passt zu diesem spannenden Thriller.
Der Schreibstil ist mitreißend, spannend, flüssig, dynamisch und bildhaft und man wird beim Lesen oft auf eine falsche Fährte geführt. Die Kapitel sind kurz gehalten, was mir sehr gut gefallen hat.
Zwei Frauen, Jasmine und Stephanie kennen sich nicht und sitzen im Flugzeug nebeneinander. Jasmine flüchtet vor ihrem gewalttätigen Freund und Stephanie soll an einer Konferenz teilnehmen. Beide Frauen schreiben die gleichen Nachrichten über Trent, einen Nachrichtenchef, an ihre Daheimgebliebenen. Nach dem gemeinsamen Flug verschwinden sie spurlos. Die Handlung wird aus Sicht verschiedener Personen geschrieben, dadurch erlebt man verschiedene Sichtweisen. Alles kommt anders als man denkt, es gibt zahlreiche Wendungen.
Das Buch habe ich sehr schnell gelesen und oft richtig den Atem angehalte, weil es so spannend war. Ich wollte die ganze Zeit wissen, wie es weiter geht. Wer Lügen, Intrigen und Hochspannung mag, wird dieses Buch lieben.

Bewertung vom 02.10.2025
Winkelmann, Andreas

Entführung im Himmelreich / Mord auf Achse Bd.2


ausgezeichnet

Das Buchcover gefällt mir mit der Hundedame Pinguin im Vordergrund auf dem Campingplatz, mit einem Teil des Bäckereiwagens und dem See im Hintergrund. Das Cover ist farblich schön gestaltet und stimmt auf den Inhalt des Buches ein.
Der Schreibstil ist authentisch, lebendig, humorvoll, bildhaft und flüssig zu lesen. Er regt zum rätseln an und lässt den Leser schmunzeln.
Der Campingplatz Himmelreich ist Schauplatz der Geschichte. Die Handlung dreht sich um einen verschwundenen Bäcker, seine Schuhe und sein Lieferwagen werden am Ufer des Sees gefunden. Die Polizei mit Kommissar Fass geht von Selbstmord aus, daran glauben der ehemalige Schauspieler Kupernikus und die ehemalige Lehrerin Annabelle Schäfer jedoch nicht. Sie beginnen gemeinsam zu ermitteln. Ein Einbruch in ein Hausboot im Himmelreich und einige schräge Personen geben neue Rätsel auf.
Der Kriminalfall ist bei diesem Buch eher im Hintergrund, die Atmosphäre und die einzelnen Personen stehen im Vordergrund.
"Entführung im Himmelreich" ist sehr unterhaltsam, Spannung und Komik werden kombiniert mit liebenswerten Figuren und das Buch liest sich sehr schnell durch.
Ich habe den ersten Teil leider noch nicht gelesen aber das werde ich sofort nachholen.
Mir hat "Entführung im Himmelreich" sehr gut gefallen, während des Lesens habe ich ständig gelächelt oder sogar laut gelacht.

Bewertung vom 23.09.2025
Mirow, Benedict

Joshua Jackelby


ausgezeichnet

Das Buchcover ist schön illustriert, es wirkt geheimnisvoll, düster, macht neugierig und ist sehr hochwertig gestaltet. Der Schreibstil ist flüssig, anschaulich, düster, spannend, detailliert und gut zu lesen und zu verstehen.
Die Geschichte spielt 1851 in London. Der Waisenjunge Joshua schlägt sich als Zeitungsjunge durch. Er träumt davon, königlicher Bote zu werden. Er rettet einem kleinen Hund aus der Themse, daraufhin ist die Hündin Hazel immer an seiner Seite. In dieser harten Zeit stehen ihm auch seine Freunde Charlotte und Leroy zur Seite und sie unterstützen sich gegenseitig. Als Professor Bellows Pläne für eine Erfindung, eine Flugmaschine, gestohlen werden, machen sich Josh, Hazel und seine Freunde auf die Suche nach den Dieben. Ein abenteuerlicher Wettlauf beginnt, denn sie müssen die Diebe finden, bevor diese die Erfindung patentieren lassen. Josh und seine Freunde Charlotte und Leroy sind sehr mutig und unterstützen sich gegenseitig.
Mir und meinem Neffen (12 Jahre) hat die abenteuerliche und spannende Geschichte sehr gut gefallen und ich finde, das Buch ist auch für Erwachsene lesenswert.

Bewertung vom 10.09.2025
Tägder, Susanne

Die Farbe des Schattens


ausgezeichnet

Das Buchcover passt perfekt zum Inhalt des Buches, es gefällt mir, es wirkt beklemmend und düster und macht neugierig, ein Fahrrad liegt verloren im Gras und ein Vogel sitzt auf dem Zaun. Der Schreibstil ist flüssig, intensiv, detailliert, fesselnd, angenehm zu lesen und baut Spannung auf.
Matti ist 11 Jahre alt, wird von seiner Mutter zum Einkaufen geschickt und kommt nicht mehr heim, er ist verschwunden. Hauptkommissar Arno Groth aus Hamburg kommt in die Stadt in Mecklenburg. Er organisiert die verzweifelte Suche nach dem Jungen. Matti wird ermordet in einem verlassen Kellerraum gefunden. Groth stößt bei seiner Recherche auf ein ungeklärtes Verbrechen, das 6 Jahre zurückliegt und an Mattis Mord erinnert und beginnt in diesem Fall eigenwillig zu ermitteln. Gerstecker, der damals in diesem Fall erfolglos ermittelt hat, wird hinzugezogen. War es der gleiche Täter wie damals?
Die Einzelschicksale der Protagonisten wurden in der Geschichte sehr gut dargestellt und herausgearbeitet. Der Umbruch der damaligen DDR mit Abwanderung, Arbeitslosigkeit, Perspektivlosigkeit und Frustration ist deutlich spürbar.
"Die Farbe des Schattens" kann ich jedem empfehlen, das Buch ist spannend bis zum Schluss.

Bewertung vom 04.09.2025
Rupflin, Alexander

Protokoll eines Verschwindens


ausgezeichnet

Das Buchcover gefällt mir gut, ein Mann mit leicht gebeugten Kopf hinter Jalousien und ganz in schwarz. Es könnte der Täter sein.
Der Schreibstil ist gut zu lesen, sachlich und berührend, er bewegt den Leser.
Dieser Roman "Protokoll eines Verschwindens" beruht auf Tatsachen. Bisher habe ich noch keinen Roman dieser Art gelesen und war deshalb sehr neugierig.
Gabriel, ein Brasilianer, kommt nach Hamburg. Dort lernt er Fabio kennen und erhofft sich eine Freundschaft mit ihm. Gabriel verschwindet spurlos und seine Mutter und Schwester suchen nach ihm. Die Hilflosigkeit und trotzdem Hoffnung wird dabei deutlich spürbar. Der Täter selbst glaubt an einen Unfall und hält sich für unschuldig. Der Journalist begleitet alle Personen und sucht bei ihnen und mit ihnen nach Antworten.
Beim Lesen hat man ein etwas beklemmendes Gefühl, da man immer im Hinterkopf hat, dass es sich um eine wahre Geschichte handelt, die wirklich passiert ist.
Mich konnte das Buch voll überzeugen, die Mischung aus Roman und der Auseinandersetzung mit einem Verbrechen finde ich sehr gelungen.