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Benutzername: 
u.b.
Wohnort: 
Ulm

Bewertungen

Insgesamt 19 Bewertungen
12
Bewertung vom 02.11.2024
Das letzte Bild
Jonuleit, Anja

Das letzte Bild


ausgezeichnet

Schon die Aufmachung des Buches hat mich sehr beeindruckt. Der Schreibstil von Anja Jonuleit gefällt ir sehr. Die ganze Geschichte hat mich von der eersten Seite an in seinen Bann gezogen. Eva, entdeckt eine Bild...was passiert weiter. Dann die Reise nach Norwegen. Sehr spannend und sie taucht in ihre eigene Geschichte der Familie ein.Es wird so einem spannenden Kriminalfall. Da es sich um eine wahre Begebenheit handelt, hat mich das Buch noch mehr abgeholt. Kann es jedem nur wärmstens ans Herz legen. Ein sehr mitreißendes Buch, es macht auch nachdenklich und man überlegt, gibt es vielleicht etwas Ähnliches in meiner Familie auch, von dem ich nichts weiß. Im Nachgang das die neuen wissenchafftlichen Erkenntnisse vermerkt sind und die Quellenangaben fand ich gut und wo sie über Podcast abrufbar sind. Alles in Allem ein sehr gelungenes Buch.

Bewertung vom 02.11.2024
Coco und die Revolution der Mode
Johannson, Lena

Coco und die Revolution der Mode


ausgezeichnet

Von ekirlu
Coco und die Revulotion der Mode das ist das zweite Buch aus der Reihe "Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe" das ich gelesen habe. Wie bei Frida Kahlo, wird auch bei "Coco" der Anfang, geprägt von einer schweren Kindheit, beschrieben.
Gabrielle "Coco" Chanel hatte es nicht leicht, ihren Traum von berühmt und erfolgreich zu sein zu verwirklichen. Sie muss vile Hürden nehmen. Erst hilft ihr Etienne, sie wird seine "Mätresse". Er hilft ihr zwar, bewundert sie heimlich. Aber liebt er sie auch?
Boy, ein schmucker Engländer liebt sie zwar und hilft Coco wo und wie er kann. Doch was spielt er für ein doppeltes Spiel, lässt Gabrielle oft alleine und sie erfährt nicht warum, seine Begründung, geschäftlich...
Mir hat das Buch ganz gut gefallen. Es ist ganz gut geschrieben, es ist kurzweilig und man erfährt viel über die Ikone Coco Chanel.

Bewertung vom 14.10.2024
Die Kunst des InnSæi
Gunnsteinsdóttir, Hrund

Die Kunst des InnSæi


ausgezeichnet

Das Cover ist schlicht und ruhig gehalten. Finde das gut, so ein Buch braucht kein schrilles Cover.
Es sind zwar schon einige Bücher mit dem Thema InnSaei auf dem Markt dieses hat mich aber doch sehr interessiert. Der isländische Weg zu Intuition und innerer Mitte.
Gut fand ich den Einstieg der Autorin Hrund Gunnsteinsdóttir. Das Buch hat mich überrascht. Ich finde die Einteilung der Themenwelten sehr gut. Meiner Meinung nach ist es ein Buch, das man nicht nur einmal lesen wird, sondern ich verstehe es als Arbeits- bzw. Nachschlagewerk. Man kann sich immer mal wieder ein Thema raussuchen, was einen gerade interessiert und dadurch wieder Inspiration zum Weg zur inneren Mitte finden.
Abschließend kann ich das Buch gerne weiterempfehlen. Jeder kann es lesen, egal welches Geschlecht oder Alter man hat. Die eigene Mitte finden auf isländisch.

Bewertung vom 13.09.2024
Die Frauen von Maine
Sullivan, J. Courtney

Die Frauen von Maine


ausgezeichnet

Schönes, recht unauffälliges ruhiges Coverbild. Der Titel des Buches deutet schon darauf hin, es geht um Frauen. Das Buch ist ein Generationenroman. Die Hauptfigur ist Jane, immer wieder tauchen in kurzen Kapiteln noch andere Frauen auf. Man kann sich schon auf den ersten Seiten denken, diese Frauen müssen irgendwie in Verbindung stehen.
Auf einer Klippe steht ein geheimnisvolles Haus, dieses Haus sucht Jane ab und zu auf, um nachzudenken, ein Buch zu lesen oder durch das Haus zu streifen.
Dann wird das Haus von einer Familie gekauft, der Sohn der Familie meint es spukt, er sieht immer wieder eine Frau. Nach und nach kommt Licht in diese merkwürdige Spukgeschichte. Es ist aber kein Buch über Geister. Es ist ein toll erzähltes Buch über verschiedene Frauen über Generationen. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich kann es nur weiterempfehlen.

Bewertung vom 30.08.2024
Das Wesen des Lebens
Turpeinen, Iida

Das Wesen des Lebens


ausgezeichnet

Am Anfang war ich unsicher, ob ich mal wieder ein "wissenschaftliches" buch lesen möchte. Das Cover finde ich sehr gut gelungen, schlicht gehalten, aber das Bild von der Stellerschen Seekuh sicht heraus. Darum geht es in diesem Buch. Ich war sehr berührt und auch geschockt zum Teil. Das Buch wird fast dokumentarisch erzählt. Der Schreibstil sagt mir dennoch sehr zu. Der Mensch hat mal wieder eines von vielen Lebewesen ausgerottet. Der Mensch schafft sich selber noch ab, hab ich manchmal die Befürchtung.
Auch wenn mich dieses Buch zwischendurch sehr traurig gestimmt hat, kann ich das Buch von IIda Turpeiinen empfehlen. Es stimmt nachdenklich uund das ist denke auch die Message darin. Danke für dieses tolle Buch. Lasst uns alle besser und friedlicher mit der Natur umgehen, damit nicht noch mehr unschuldige Lebewesen ihre Daseinsberechtigung verlieren.

Bewertung vom 01.08.2024
Reise nach Laredo
Geiger, Arno

Reise nach Laredo


weniger gut

Ich war voller Erwartungen bei diesem Buch, habe schon mehrere von Arno Geiger gelesen und man weiß, dass manche Bücher etwas, sagen wir mal schwierig zu lesen sind.
Also dieses Buch war so was von anstrengend. Bis ich erstmal rein kam in die Geschichte. Der abgedankte König und das Kind begeben sich auf eine Reise. Klingt ja erstmal ganz spannend. Aber es wurde nicht spannend und witzig und unterhaltsam fand ich es auch überhaupt nicht. Kam mir alles nur so "runtergeschrieben2 vor, Hauptsache mal wieder ein Buch rausgebracht. Der Ansatz das es sich um Besinnung auf das Leben handeln soll, ist ja grundsätzlich nicht verkehrt. Mich hat das Buch echt verwirrt und auch nie wirklich abgeholt. Dann war ich doch wirklich auf das Ende gespannt, was kommt, wenn sie in Laredo angekommen. Ich wurde bitter enttäuscht. Was ist das denn für ein Ende? alles nur Fiktion, ernsthaft?

Bewertung vom 01.08.2024
Geile Zeit
Seydack, Niclas

Geile Zeit


sehr gut

So ein witziges Cover. Sehr passend gewählt, erregt Aufmerksamkeit, wie der Titel auch. Ich war sehr gespannt auf das Buch, da ich nicht der Generation angehöre, die diese geile Zeit selber als Kind erlebt hat. Wie war das schön, zusammen mit der Familie "Wetten daß?" schauen. Das Buch beginnt mit einem Interview mit dem Autor, kann man machen, hätte ich so aber nicht unbedingt am Anfang eines Buches gebraucht. Danach folgt die Autobiographie. Das 1. Kapitel: "Du lernst fürs Leben", wer hat den Satz nicht schon oft von seinen Lehrern oder Eltern gehört. Fand ich sehr amüsant. Im Großen und Ganzen ist das Buch sehr witzig und unterhaltsam geschrieben. Nicht sehr anspruchsvoll, aber man wird gut unterhalten. Mal etwas anderes und man kann sich durchaus vorstellen, wie diese Zeit gewesen sein muss. Ich kann das Buch für kurzweilige Lesestunden durchaus empfehlen.

Bewertung vom 20.06.2024
Solito
Zamora, Javier

Solito


ausgezeichnet

Aufmachung des Buchs (Cover) sehr hochwertig. Schönes schlichtes Bild mit spiegelnder Landschaft. Finde ich sehr gelungen.
Wichtig zu wissen ist, es handelt sich um eine wahre Geschichte. Solche Bücher liebe ich sehr.
Eine herzzerreißende Geschichte über den neunjährigen Javier, sie beginnt in Zentralamerika. Er bricht auf, um seine Etlern in Kalifornien zu suchen. Sie sind schon vor vielen Jahren vor dem Bürgerkrieg aus El Salvador geflohen. Seine Eltern organisieren für ihren Sohn einen Schlepper der ihn zu ihnen in die USA bringen soll. Er hat zwar kaum mehr eine Erinnerung an seine Eltern, aber er freut sich sehr sie, wie er denkt, bald wiederzusehen. Als Neunjähriger hat er keinerlei Vorstellung, was alles noch auf ihn zukommen soll. Er ist gefährlichen Situationen ausgesetzt.
Ich war sehr oft den Tränen nahe. Ich spreche für dieses besonder buch eine absolute Leseempfehlung aus.

Bewertung vom 09.05.2024
Vor einem großen Walde
Vardiashvili, Leo

Vor einem großen Walde


ausgezeichnet

Gut gelungenes Cover, was wohl eine Stadt in Georgien zeigt.
Erzeugt eine schöne Stimmung.
Der Roman ist aber sehr traurig, er nimmt seinen Anfang, als der kleine Saba mit seinem Vater und Bruder Georgien aufgrund des Bürgerkriegs Anfang der neunziger Jahre verläßt in Richtung England. Die Mutter bleibt in Georgien zurück.
Jahre später reist zuerst der Vater zurück in die alte Heimat und dann der auch der Bruder. Da Saba lange keine Nachrichten mehr von ihnen erhält, reits auch Saba zurück.
Mit Hilfe eines Taxifahrers sucht er nach seiner Familie und erfährt viel über seine Heimat, die er ja gar nicht wirklich kennt.
Er lernt seine Landsleute als sehr großzügig und freundlich kennen, erfährt aber auch von einem Familiengeheimnis um seine Familie.
Traurig, rührend und spannend. Der Autor beschreibt alles mit einer schönen Sprache.

Bewertung vom 09.05.2024
Das Fenster zur Welt
Winman, Sarah

Das Fenster zur Welt


ausgezeichnet

Als erstes möchte ich das Cover beschreiben, was zwar gut gelungen ist, aber meiner Meinung nach, keinen Bezug auf das Buch hat, es erinnert mich eher an Azulejos aus Portugal.
Der Roman beginnt in einem Weinkeller in der Toskana, wo sich der junge britische Soldat Ulysse und die Kunsthistorikerin 1944 zum ersten Mal begegnen. Ihre Wege trennen sich und sie begegnen sich wieder.
Sie soll wertvolle Gemälde vor den Bomben retten, er kämpft im Krieg.
In diesem Weinkeller wird das Band für ihre Freundschaft gelegt. Sie erzählt dem britischen Soldaten viel über die Kunst in Florenz, er erzählt von Peggy.
Ihre Wege trennen sich, al Ulysse nach dem Krieg wieder in seine Heimat zurückkehrt.
Ein gefühlvoller Roman über Liebe, Freundschaft unf Familie. Man bekommt viel Input, was oft langatmig daherkommt. Die Sprache ist anders aber hat mir gut gefallen.

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