BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 24 BewertungenBewertung vom 05.02.2015 | ||
Travel stories in geschliffenem Plauderton - mehr Blog als Roman 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 26.01.2015 | ||
Geheimer Ort / Mordkommission Dublin Bd.5 Eine messerscharf sezierende MIschung aus "Suborgatory", Enid Blyton-Sozialisation und der harten irischen Lakonie eines Ken Bruen 1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 26.01.2015 | ||
The Secret Place\Geheimer Ort, englische Ausgabe Eine messerscharf sezierende MIschung aus "Suborgatory", Enid Blyton-Sozialisation und Ken Bruen |
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Bewertung vom 19.03.2013 | ||
Was für ein sprach-pubertäres Gewürge und Geschwurbel! Mich hat bereits öfter genervt, dass in Leipzig oft Bücher gefeiert und/oder für den Buchpreis nominiert werden, die einfach UNLESBAR sind, weil sie sich zu einer Art Sprachakrobatik aufschwingen, die in der konzentrierten und gleichzeitig offenen Form der Poesie durchaus reizvoll sein kann (und dort besser aufgehoben wäre, wie in diesem Fall!). Aber so kann man doch keine Story erzählen! - 8 von 12 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 17.03.2013 | ||
Schade, dass ausgerechnet dieses Buch wohl von David Fincher verfilmt werden wird, wo dich die früheren von Gillian Flynn viel aufregender, ikonoklastischer, verstörender sind. Im guten Sinne etwas in einem verändern und in Bewegung setzen. -- Dennoch natürlich immer noch sehr gut. --- Und außerdem: Ich mag meine Lieblingsbücher eigentlich unverfilmt, will meine Bilder nicht durch Kinoikonen überlagert sehen - also doch ganz gut, dass David Fincher diesen Roman von G. Flynn verfilm tund keinen anderen...! :-) 7 von 14 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 15.03.2013 | ||
Sorry, doch wenn man dieses Buch gerade eben erst ausgelsen hat, kann man eigentlich zunächst gar nicht sprechen, braucht man einen Moment, um wieder in der Wirklichkeit, um wieder ganz in unserer Zeit und im eigenen Leben anzukommen. Ein ganz großer Schicksalsroman ist Kate Atkinson hier gelungen, der einen auf eine emotionale Achterfahrt mitnimmt, ganz viel Zeitgeschichte in England und Deutschland zwischen 1910 und dem Ende der 40er Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg vermittelt und dabei doch auch hochaktuell ist im seinem Subtext über die Rolle der Frau in Geschichte, Politik, Familie, Gesellschaft.... 2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 09.03.2013 | ||
Die Stadt der Toten / Claire DeWitt Bd.1 Sara Gran erzählt ihren Krimi mit verträumter Schwerelosigkeit vor einer Kulisse knallharten Elends. Vor dem Hintergrund der Sturmkatastrophe von New Orlean ermittelt Claire DeWitt im Fall eines verschwundenen Staatsanwalts. Sie bezeichnet sich selbst als "best PI in the world", doch so ganz mag man ihr nicht glauben, bei dem, was sie sich so alles an Drogen und Alk reinzieht, angesichts ihrer eigenen gescheiterten Biographie und ihrer mystischen Verehrung für eine Art Großmeister aller Detektive. Aber andererseits steht sie schließlich mit ihrer abgefuckten Existenz in guter Tradition der größten literarischen Detektive... Erinnert an Philip Marlowe wie auch an "The Mentalist", dieses Umherstreunen durch die Stadt, das Beobachten und Befragen scheint immer wichtiger zu sein als das logische Denken und Schlussfolgern, quasi die Umkehr von Sherlock Holmes, bzw. Arthur Conan Doyles Oden an die Deduktion. 0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 09.03.2013 | ||
Ein hartes, zynisches, zärtliches, trauriges, lebensbejahendes, lustiges, messerscharfes, episches, poetisches, melodramatisches und vor allem kluges Buch. Eine Art Gegenentwurf zu Günter Grass' "Blechtrommel", spiegelt sich hier im Schicksal von Toto, einer fast 2 Meter großen Trans-/Inter-Sexuellen, die Geschichte von BRD und DDR von 1966 bis 2030 (sic!) - über Versprechen, die sich zu erfüllen scheinen, Sehnsüchte, die unerfüllbar scheinen, Liebe, die zu Hass umschlägt, die Wut der Bürger und Scheitern des (sozialen, europäischen) Kapitalismus. Vor allem aber auch eine große Verbeugung vor den Frauen/der Frau ansich. - Hm. - Klingt in der Beschreibung vielleicht ein wenig akademisch, aber ähnlich wie als Jugendliche seinerzeit den Roman von Grass habe ich auch dieses Buch beinahe fiebrig verschlungen und in einem Zug durchlesen müssen, gefesselt wie von einem Thriller, der "unser aller" Alltag ist. - Kann nicht verstehen, warum dieses Buch nicht bereits auf Nr. 1 der Bestsellerliste ist. Pflichtlektüre. (und keineswegs "schrill", wie manchmal zu lesen - darin klingt genau jene angebliche Hysterie der Frauen an, die hier auch verhandelt wird.) 7 von 7 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 19.02.2013 | ||
Packender Krimi, der einen unerbittlich in sein Geschehen reinzieht, voller fatalistischer, abgef**ckter Charaktere - die, und das ist das Erschreckende, buchstäblich Gruselige daran - dennoch nicht übertrieben oder erfunden wirken, soneern erschreckend authentisch. Nach diesem Thriller (Inhalt könnt ihr ja oben lesen, spar ich mir hier), jedenfalls, nach diesem Buch musste ich erst mal ganz lange wieder zur Ruhe kommen, atmen lernen. Mein Leben in Berlin-Neukölln erschien mir erstmal wie auf Rosen gebettet.... 3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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