Weltreise eines Kapitalisten (eBook, ePUB)

sehr gut

Inhaltlich ist das Buch absolut interessant. Der Ansatz, im Vorfeld Umfragen zu machen und anschließend Gespräche mit den Einheimischen (im weiteren Sinne) zu führen, um die Kultur und die Geschichte der Länder und die Einstellung der Menschen zur Marktwirtschaft oder zum Sozialismus zu verstehen, ist fabelhaft. Die Art und Weise, wie Dr. Zitelmann schreibt, empfand ich etwas flach. Es ist meines Erachtens kein Kompliment, wenn man als Autor gesagt bekommt, Sie schreiben, wie man spricht. Die Anekdoten über seine Freundinnen, die Dr. Zitelmann zu seinen Reisen einlädt, lassen das ganze Buch unseriöser erscheinen, als es ist. Das ist schade, vor allem weil Dr. Zitelmann für die Umfragen und für die Reisen für das Buch viel Geld in die Hand nahm.

Das Cafe am Rande der Welt

gut

Die Botschaft, die John Strelecky vermitteln will, dass es bereichernd für das eigene Leben ist, den Zweck seiner Existenz herauszufinden und diesen dann zu verfolgen, ist richtig gut. Die Art und Weise, wie er diese Botschaft vermittelt, als Gespräch zwischen ihm, der Kellnerin und dem Koch des Cafés am Ende der Welt, ist leider wenig einfallsreich, flach und langweilig.

tolino epos 3 eBook-Reader

weniger gut

Wir haben uns in der Familie 3 Tolinos gekauft, weil man die eBooks angeblich im Tolino family shareing miteinander teilen und gleichzeitig lesen kann. In der Praxis muss man sagen, dass die Funktion family shareing nicht existiert. Fast jedes mal, wenn man ein eBook teilen möchte, wird ein nicht näher beschriebener technischer Fehler angezeigt. Es gibt auch nach mehreren Updates keine Lösung für das Problem.

8 von 9 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Odyssee durch die Innenwelt (eBook, ePUB)

ausgezeichnet

Spannender Fantasyroman. Eine Mischung aus Jules Vernes Reise zum Mittelpunkt der Erde und Planet der Affen. Gute Beschreibungen der Tierwesen, der Innenwelt. Bemerkenswert moderne Ansichten für das Jahr 1914. Das Ende war etwas abrupt und hat mir nicht zum sonst intelligenten Verhalten des Romanhelden David Innes gepasst, deshalb hätte ich fast nur 4, statt 5 Sterne vergeben. Das betrifft aber nur 1 % des Buches.
Hoffe auf eine Fortsetzung, wenn auch nicht aus der Feder von Edgar Rice Burrough.