Riedripp

ausgezeichnet

Riedripp,
schön zu lesen. Sprachlich ironisch und witzig geschrieben. Köstlich, wie das Verhältnis, Mann - Frau persifliert wird. Alles, was Boenke schreibt, scheint er mit einem Augenzwinkern zu verfassen. Manchmal frage ich mich, will der den Leser veräppeln? Bestimmt, aber das macht er klasse. Herrlich hier die Szene mit dem Badewannenfurz... einzigartig!
Auch die Schulszenen, das muss man lesen, Schüler und Lehrer werden sich wieder erkennen. Genau so lief es bei mir in der Schule auch ab. Bönle scheint ein prototypischer Lehrer zu sein.
Die Handlung ist durchgehend spannend. Von Anfang an wird die Spannung aufgebaut, als Leichenteile an einem Scheunentor eines Bauern gefunden werden. Die Aufklärung des Mordgeschehens an einer Schülerin Bönles ist auch vom psychologischen her interessant und nachvollziehbar gestrickt.
Die regionalen Bezüge sind herrlich. Die Herbststimmung zu Beginn des Romans - der Nebel im Ried, wunderschön. Boenke zeigt hier, dass er mehr als ironisch schreiben kann. Auch die Charaktere sind als oberschwäbische knauzige Typen wunderbar geschildert. Herrlich auch die Geisterszene im Ried.
Ein Muss für Leute, die schräge, liebenswürdige Krimis mögen. hoffentlich kommt von Bönle und Boenke bald wieder was!

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Gott'sacker

ausgezeichnet

Selten so geschmunzelt bei einem Krimi. Figuren köstlich gezeichnet. Spannend bis zum überraschenden Schluss. Gut erzählt. Für Biker und Moor-Fans ein Muss!

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