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Bewertung vom 28.01.2014 | ||
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Chronische Erkrankungen erfolgreich behandelt mit der Regenerativen Mitochondrien-Medizin Als Betroffener hat sich der Autor in seiner Arbeit mit aller Sorgfalt und autodidaktischem Vermögen transparent gemacht. Die Plausibilität der Darlegungen ist erkenntnisreich eingebettet in ein Konglomerat aus spannend zu lesender persönlicher Odyssee und praktischen Effekten der persönlichen Annahme von Selbstbetroffenheit, Selbstverwaltung und Selbstverantwortung, um für die eigene Gesundheit (wieder) zu sorgen. Zusammen mit einem unbestechlichen Sensor für die eigene Körperbeobachtung als der inneren Instanz steht hier auch ein zielführender Sinn für offensive Nachfrage, Recherche und Konfrontation nebeneinander. Daraus ergibt sich für mich als Leserin auch psychologisch mindestens eine Ahnung davon, dass all das eine Grundvoraussetzung dafür ist, neben den externen Hilfe- und Behandlungsmomenten eine Selbstheilungssequenz in mir selbst freizulegen, die jenseits des allgemeinen Verständnisses über medizinische Zuständigkeit und gesundheitssystemische Versorgungspflicht liegt. Ich muss nämlich unbedingt davon ausgehen, dass meine eigene Gesundheit vor allem zunächst auch in meiner eigenen Hand liegt. Dazu gehört auch, dass ich mich als der Patient nachbilde, sobald ich durch eine Veränderung meiner gesundheitlichen Situation an die Grenzen meines bisherigen Wissens stoße. Der Bericht legt aber eben nahe, dass im Sinne der gemeinsamen Gestaltung der Gesundwerdung der Patient auf eine Sphäre trifft, in der er auch eingeladen ist, sich aktiv und forschend zu beteiligen. Dieser Vision mag das vorgelegte Buch eine wertvolle Stimme geben. |
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