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Benutzername: 
Manu
Wohnort: 
Ettenheim

Bewertungen

Insgesamt 14 Bewertungen
12
Bewertung vom 07.11.2010
Glut / Die Phoenix-Chroniken Bd.2
Handeland, Lori

Glut / Die Phoenix-Chroniken Bd.2


sehr gut

„Glut“ ist eine sehr spannende und gelungene Fortsetzung der Phoenix-Chroniken. Nachdem ich von „Asche“ sehr begeistert war, musste ich auch diesen zweiten Teil unbedingt lesen. Und ich wurde wirklich nicht enttäuscht.
Wie schon beim ersten Teil, ist auf dem Cover in der oberen Hälfte eine Augenpartie mit rotglühenden Augen zu sehen. Der Hintergrund ist in verschiedenen Blautönen und Weiß gehalten. In der unteren Hälfte steht der Titel des Buches, ebenfalls in Hell- und Dunkelblau.

In diesem zweiten Teil erlebte ich wieder ein rasantes Abenteuer der Elisabeth Phoenix, einer Gestaltwandlerin. Nachdem sie im ersten Teil einen Strega besiegt hat, bekommt sie es jetzt im zweiten Band mit der Frau aus Rauch zu tun. Sie ist die Mutter von Sawyer, einem Fellläufer, der auf Phoenix’ Seite steht und in ihrer Kindheit ihr Mentor war. Elizabeth und die Frau aus Rauch haben beide das gleiche Ziel vor Augen. Jede will die andere besiegen und umbringen. Wird es Phoenix gelingen, sie zu besiegen? Wird sie Jimmy und Sawyer wieder als Verstärkung an ihrer Seite haben?

Die Handlung nahm einen rasanten Verlauf und die Spannung stieg von Seite zu Seite immer mehr. Dies machte das Werk zu einem kurzweiligen und spannenden Lesevergnügen. Es blieb nicht viel Zeit, um Lesepausen einzulegen, denn ich wollte immer unbedingt wissen, wie die Geschichte weitergeht.
Mir sind einige Charaktere aus „Asche“ wiederbegegnet, über die ich mich zum Teil sehr gefreut habe. Es gab jedoch auch einige neue, interessante Figuren, bei denen ich schon gespannt bin, ob sie mir im dritten Teil wiederbegegnen.
Aufgrund der detaillierten Darstellung der Charaktere schaltete sich bei mir immer wieder das Kopfkino ein.

Besonders gut gefallen hat mir, dass nicht mehr so viele erotische Szenen vorkamen. Die, die vorkamen, waren gut beschrieben und lockerten die Handlung immer wieder etwas auf.

Fazit:
Ein tolles Leseerlebnis. Ich bin schon sehr gespannt auf neue Abenteuer von Elizabeth Phoenix, die im Dezember 2010 erscheinen sollen.

Bewertung vom 27.10.2010
Asche / Die Phoenix-Chroniken Bd.1
Handeland, Lori

Asche / Die Phoenix-Chroniken Bd.1


sehr gut

Dies ist das erste Werk der Autorin, welches ich gelesen habe, und ich wurde nicht enttäuscht.
Das Cover ist in Weiß und hellen Rottönen gehalten. In der oberen Hälfte ist eine Augenpartie zu sehen. Die Augen sind dunkelorange und man sieht drum herum Flammen.
In der unteren Hälfte steht in gelber Farbe der Titel geschrieben und in Schwarz weitere Informationen zum Buch. Hinter dem Schriftzug ist in hellem Grau ein Vogel zu sehen.
Dies ist der erste Band der Phoenix-Chroniken.

Die Geschichte handelt von der jungen Elisabeth Phoenix, einer ehemaligen Polizistin. Sie wuchs als Waisenmädchen bei ihrer Ziehmutter Ruthie auf, die sie eines Tages blutüberströmt, im Sterben liegend findet. Während sie versucht, diese zu retten, taucht Jimmy auf, ihr Exfreund und ihre große Liebe. Auch er ist Waise und wurde von Ruthie aufgezogen. Durch sein Erscheinen in ihrem Haus wird er zum Verdächtigen.
Phoenix erfährt, dass Ruthie eine Dämonenjägerin war und ihre Fähigkeiten nun an sie weitergegeben hat. Sie muss lernen, mit diesen Begabungen umzugehen, sträubt sich aber sehr lange dagegen. Um herauszufinden, wer Ruthies Mörder war, könnten sie ihr vielleicht noch hilfreich werden. Gemeinsam mit Jimmy begibt sie sich auf die Suche. Wird sie den Mörder enttarnen?

Mit viel Spannung und Erotik versteht es die Autorin, den Leser um den Finger zu wickeln. Die Spannung baute sich von Seite zu Seite immer mehr auf und die erotischen Szenen lockerten die Handlung ein wenig auf.
Aus der Sicht von Phoenix erzählt Lori Handeland die Geschichte.
Die Charaktere waren so gut beschrieben, dass ich sie mir bildlich vorstellen konnte. Viele Szenen spielten sich in meinem Kopfkino ab.
In keinster Weise wurde es mir beim Lesen langweilig. Lesepausen einzulegen, fiel mir sehr schwer, da die Spannung nicht abriss.

Fazit:
Ich bin schon sehr gespannt auf den zweiten Teil dieser Serie.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 04.10.2010
Gespenster küsst man nicht / M.J.Holliday Geisterjägerin Bd.2
Laurie, Victoria

Gespenster küsst man nicht / M.J.Holliday Geisterjägerin Bd.2


sehr gut

Meine Meinung

Nachdem mir der erste Band „Rendezvous um Mitternacht“ schon sehr gut gefallen hatte, wollte ich unbedingt den zweiten Teil der Serie um die Geisterjägerin M. J. Holliday von Victoria Laurie lesen. Ich wurde auch von diesem zweiten Teil nicht enttäuscht.
Allein das Cover hat mich schon sehr neugierig gemacht auf den Inhalt der Geschichte. Darauf zu sehen, ist eine Frau im schwarzen Kleid, die eine Axt hinter dem Rücken versteckt hält. Neben ihrem Kopf schwebt ein Geist und im Hintergrund sind Hochhäuser einer Stadt abgebildet. Der Hintergrund ist in Grüntönen gestaltet und in einer Banderole steht der Titel der Serie.
Der Name des Buches steht in verschnörkelter Schrift über der auf dem Cover dargestellten Frau.

Die Geschichte handelt von einem weiteren Abenteuer der Geisterjägerin M. J. Holliday. Die Nichte ihrer Freundin besucht ein Internat. Dort wird sie von einem Geist bedroht, der mit einer Axt um sich schlägt. Nun muss M. J. nachforschen, was es mit dem Geist auf sich hat, und warum der im Internat spukt. Unterstützt wird sie dabei wieder von Gilley und von Steven Sable, zu dem sie sich auch etwas hingezogen fühlt. Auch wieder mit dabei ist natürlich ihr sprechender Papagei Doc.
Sie muss dazu zahlreiche Mitarbeiter des Internats befragen und glaubt, dass der Direktor mehr zu der Sache weiß, als dieser zugibt.
Wird sie den Fall lösen können?

Schon von der ersten Seite an konnte ich der Handlung sehr gut folgen. Sie hat mich richtig gefesselt. Ich fühlte mich die ganze Geschichte über förmlich am Geschehen beteiligt. Die Szenen, in denen der Papagei von M. J. eine Rolle spielte, haben mir besonders gut gefallen, da er die Handlung immer wieder etwas auflockerte und mich zum Lachen brachte. Der Schreibstil war spannend und humorvoll, aber hatte auch einen romantischen Anteil, was das Ganze sehr locker machte. An manchen Stellen war ich so gespannt, dass mir ein Schauer über den Rücken lief.
Die Geschichte wurde aus der Sicht von M. J. Holliday geschildert.
Die Charaktere und die Landschaft waren sehr detailliert dargestellt. Es hat sich bei mir immer wieder das Kopfkino eingeschaltet.

Fazit:
Ein spannendes Buch mit witzigen Szenen. Ich hoffe, dass es von dieser Reihe auch noch einen dritten Teil geben wird.

Bewertung vom 29.09.2010
Matrjoschka-Jagd
Schnyder, Marijke

Matrjoschka-Jagd


sehr gut

Dieses Werk war das Debüt der Autorin und ich finde, dies ist ihr gelungen. Der Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht auf das, was mich in der Geschichte erwartet.
Auf dem Cover sind mehrere bunte Matrjoschkas zu sehen. Diese haben mir sehr gut gefallen.

Die Geschichte spielt in den Schweizer Bergen in Lenk im Berner Oberland. Die Kommissarin Nore Brand ermittelt gemeinsam mit ihrem Assistenten Nino Zoppa im Mordfall an einer alten Dame, die ertrunken im See gefunden wird. Während der Ermittlungen geschehen zwei weitere Morde, die offensichtlich etwas mit dem ersten zu tun haben. Aber was? Muss Nora Brand nun wirklich gegen die Russenmafia ermitteln oder kommt alles doch ganz anders als erwartet?

Der Schreibstil war spannend aber auch humorvoll und ich konnte mich schnell in die Handlung hineinfinden. Manche Ermittlungsgespräche waren mir allerdings doch etwas zu detailliert, denn ich war schließlich neugierig und wollte wissen, wie es weitergeht. Aber genau das steigerte dann doch noch die Spannung und ich konnte das Ende kaum abwarten. Aufgelockert wurde die Handlung immer wieder durch Szenen, die mich zum Lachen animierten.

Die Figuren waren so beschrieben, dass ich mich gut in sie hineinversetzten konnte. Auch die Landschaft in den Schweizer Bergen war wunderschön dargestellt. Ich konnte sie bildlich vor mir sehen.
Erzählt wird die ganze Geschichte aus der auktorialen Perspektive.

Fazit:
Ein toller Krimi, der sich zu lesen lohnt.

Bewertung vom 15.09.2010
Hart aber Hilde
Haskamp, Bettina

Hart aber Hilde


ausgezeichnet

Nachdem ich von „Alles wegen Werner“, dem Debütroman von Bettina Haskamp schon richtig begeistert war, musste ich auch dieses Buch lesen.
Das Cover fand ich richtig witzig gestaltet und hat mir sehr gut gefallen. In einer Badewanne sieht man eine Pärchen in einem Ruderboot sitzen. Der Schriftzug ist in gelb gehalten und der Rest des Covers stimmig dazu in einem hellen Blau.

Die Geschichte dreht sich um Pia, zweiundvierzig Jahre alt, alleinerziehende Mutter. Eines Tages leiht sie sich ein Auto bei einem Bekannten und noch bevor sie richtig damit losfahren kann, fährt sie einen ältere Dame, Hilde, um. Diese bricht sich dabei den Arm und verursacht ein sehr schlechtes gewissen bei Pia. Sie besucht sie sehr oft und es entwickelt sich eine Freundschaft zwischen den Beiden.

Eine tolle Geschichte über Pia’s Leben, die mir an sehr vielen Stellen ein Lachen entlockte. Die Handlung ist lustig, chaotisch aber Stellenweise auch traurig und nachdenklich geschrieben. Die Figuren waren sehr gut beschrieben. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzten. Pia ist mir von Anfang an sehr sympathisch gewesen und ist mir sehr ans Herz gewachsen. Ich habe mich mit ihr gefreut und mit ihr mitgelitten.

Fazit:
Ein witziger, spannender aber auch chaotischer Roman, den man einfach lesen muss.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 14.09.2010
Kölner Kreuzigung
Keller, Stefan

Kölner Kreuzigung


sehr gut

Dieser erste Kriminalroman von Stefan Keller hat mich sehr gefesselt. Der Klappentext und der Titel haben mich neugierig darauf gemacht, was mich für eine Geschichte erwarten wird. Das schlichte Cover mit lila Hintergrund und den Türmen des Kölner Doms hat mir gefallen.

Die Geschichte handelt von einem Bild, welches 1943, in der Zeit des Zweiten Weltkrieges, in Köln verschwindet und dem Mord an einem Schauspieler und seiner Partnerin. Gunther Brock, der Privatdetektiv und sein Gehilfe Marius Sandmann wollen herausfinden, was das verschwunden Bild mit dem Mord zu tun hat.
Doch eines Tages wird Brock ermordet. Er wurde gekreuzigt auf einem alten Schutthügel in Köln aufgefunden. Doch wer ist der Mörder? Warum musste Brock sterben? Marius ermittelt weiter und gerät ins Visier der Polizei, die den Mord an dem Schauspielerpärchen parallel ermittelt.

Die Beschreibung der Figuren war sehr detailliert und ich konnte sie mit gut vorstellen.
Der Schreibstil war sehr spannend und fesselnd und hatte mich schnell in seinen Bann gezogen.
Zu Beginn fiel es mir etwas schwer, in die Handlung hineinzufinden, da sehr viele Charaktere beschrieben wurden und ich diese erst einmal sortieren musste, wer zu wem gehört und wer mit wem etwas zu tun hat. Als mir dies gelungen war, war es leichter, die Handlung weiter zu verfolgen. Das Buch war in kurze Kapitel unterteilt, was das Lesen einfach machte.

Die Geschichte war so spannend, dass ich das Buch am Ende gar nicht mehr aus der Hand legen konnte und die zweite Hälfte in einem Rutsch gelesen habe.

Fazit:
Ein spannender, empfehlenswerter Kriminalroman. Es machte richtig Spaß ihn zu lesen.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 31.08.2010
Das Geheimnis der Krähentochter
Becker, Oliver

Das Geheimnis der Krähentochter


ausgezeichnet

Dies war das erste Werk des Autors, welches ich gelesen habe. Neugierig darauf geworden bin ich durch den Klappentext. Das Cover mit einer Frau im Vordergrund, die zu Krähen blickt, welche sich hinter ihr befinden, hat mir richtig gut gefallen.

Die Geschichte handelt von Bernina. Sie ist 20 Jahre alt, Waise und Magd auf dem Petersthal-Hof mitten im Schwarzwald. Eines Tages wird der Hof überfallen und Bernina ist die Einzige, die überlebt. Sie flieht in den Wald und lebt dort bei einer „Krähenfrau“. Nach kurzer Zeit trifft sie auf Anselmo, einen Gaukler, und zieht mit ihm und seiner Gruppe weiter. Doch nach einer Auseinandersetzung mit ihm verschwindet dieser plötzlich. Wird Bernina ihn wiederfinden? Und wird sie jemals herausfinden, warum ihre Eltern sie auf dem Hof ausgesetzt hatten und dieser überfallen wurde? Wer ist der Mann mit den silbergrauen Haaren, der den Hof überfallen hat? Rätsel über Rätsel, lest den Roman selbst, um sie zu lösen.

Die Handlung spielt während des Dreißigjährigen Krieges und ich konnte mir die Szenen bildhaft vorstellen. Mit einer großen Spannung und einem flüssigen Schreibstil erzählt der Autor aus seiner Sicht von Berninas Leben und zieht einen damit völlig in seinen Bann. Der Feldarzt Poppel, mit dem Bernina eine Zeit lang unterwegs ist, ist mir sehr ans Herz gewachsen.
Die Figuren waren detailliert beschrieben und ich konnte mich gut in sie hineinversetzen. Ebenfalls gut gelungen ist dem Autor die Beschreibung der Umgebung. Ich hätte mir gewünscht, noch mehr von Offenburg lesen zu können, wo am Ende ein kleiner Teil der Handlung spielt. Die anderen genannten Orte kannte ich vorher noch nicht, sie befinden sich auch im Schwarzwald. Ich konnte sie mir jedoch gut vorstellen.

Fazit:
Ein toller historischer Roman, der mich sehr fasziniert hat.

14 von 14 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 20.08.2010
Liebling, ich kann auch anders
Kast-Riedlinger, Annette

Liebling, ich kann auch anders


sehr gut

Dies war mein erstes Werk der Autorin und es hat mir recht gut gefallen. Auf dem Cover sieht man eine Frau, die eine Peperoni mit den Zähnen festhält und dabei grinst. In zwei rosaroten Kästen stehen in Weiß der Titel und in dunklem Rot der Name der Autorin.
Dieses Cover hat mir gut gefallen und mich neugierig auf das Buch gemacht.

Die Handlung dreht sich um Eva, deren Geschichte aus der Sicht von Eliza in Ichform erzählt wird. Sie berichtet hauptsächlich über das Liebesleben der beiden.
Eliza und Eva sind die besten Freundinnen und gehen gemeinsam durch dick und dünn. Für eine Studie fährt Eva zu Leonardo, ihrem schwulen Freund, um ihn dabei zu unterstützen.
Im Internet lernt sie dabei Magnus kennen und lieben. Doch dieser ist verheiratet und Eva ist wohl nicht die Einzige, mit der er ein falsches Spiel treibt. Sie schmiedet einen Racheplan und lernt Francis, Magnus’ Frau, kennen und freundet sich mit ihr an. Wird der Racheplan jetzt noch gelingen?

Ich habe schon lange nicht mehr so viel gelacht wie mit diesem Buch. Es war eine Entschädigung für das schlechte Wetter in der letzten Zeit.
Die Figuren und die Landschaft wurden detailliert beschrieben. Ich konnte mir das Gelesene sehr gut vorstellen. Mit Eva habe ich mich gefreut und mit ihr mitgelitten.
Während des Lesens hätte ich diesem Magnus am liebsten den Hals umgedreht. Es war, als wäre ich mitten im Geschehen dabei.
Die Geschichte ist witzig, frech und spannend geschrieben. Auch die Erotik kam nicht zu kurz, so finde ich.

Es war für mich zu Beginn etwas schwierig, in die Handlung hineinzufinden, da alles aus der Sicht von Eliza geschildert wurde. Aber als ich dann im Geschehen drin war, konnte ich alles gut nachvollziehen.

Fazit:
Ein witziger Roman, der nicht nur als Urlaubslektüre geeignet ist.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 16.08.2010
Spittelmarkt
Schneider, Bernward

Spittelmarkt


sehr gut

Der Klappentext dieses Buches hat mich sehr neugierig darauf gemacht. „Spittelmarkt“ ist meiner Meinung nach ein gelungenes Debüt des Autors beim Gmeiner-Verlag.
Das Cover zeigt eine sehr belebte Straße mit vielen Menschen, die unterwegs sind, und stellt vermutlich eine Straße in Berlin dar. Das Ganze ist in Schwarz-Weiß gehalten und gefällt mir sehr gut.

Die Geschichte spielt im Jahre 1932, als Hitler zum Reichspräsidenten gewählt wurde. Die Hauptfigur des Kriminalromans ist Eugen Goltz. Sein Beruf ist Rechtsanwalt und er erzählt in der Ichform über den Auftrag, den er bekommt. Er soll nach New York reisen, um eine Scheidung zu vollziehen. Während seines Aufenthalts in New York geschieht ein geheimnisvoller Mord und Eugen will nun herausfinden, ob dieser Mord etwas mit der Sekte zu tun hat, in der sein Auftraggeber mitwirkt. Diese Sekte möchte einen neuen arischen Menschen durch Inzucht erschaffen, der besser ist als nichtarische.
Eugen gerät immer tiefer in die Zwickmühle. Ob er herausfindet, was der Mord auf sich hat und warum die Sekte ihn umwirbt? Ob er wohl wieder herauskommen wird aus der ganzen Sache?

Die Charaktere waren detailliert beschrieben. Ich konnte mich in jeden Einzelnen sehr gut hineinversetzen.
Der Schreibstil war rasant und spannend. Es fiel mir sehr schwer, das Buch für kurze Lesepausen zur Seite zu legen. Ebenfalls hatte die Geschichte sehr erotische Szenen, was für Abwechslung im Geschehen sorgte und sie noch spannender machte. Das ganze Buch ließ sich sehr flüssig lesen.
Den Schluss hatte ich mir dann doch etwas anders vorgestellt, als er dann wirklich war. Für mich war er sehr erschreckend und unerwartet.

Fazit:
Ein sehr spannender Kriminalroman, den ich gerne weiterempfehle.

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

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