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Bewertungen
Insgesamt 33 BewertungenBewertung vom 20.05.2024 | ||
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Was der See birgt / Ermittlungen am Gardasee Bd.1 Lenz Koppelstätter hat mit „Was der See birgt“ einen Gardasee-Krimi geschrieben, der mit einem Leserbrief eines wütenden Lesers beginnt. Die alteingesessene Tageszeitung im nördlich gelegenen Riva ist mit ihrer taffen und raffinierten Polizeireporterin Gioanna dem Verbrechen auf der Spur. Der Autor versteht es, die durch das gut gemachte Cover entstandenen Bilder durch seinen Schreibstil lebendig zu machen. Die Lesenden erleben zum einen die wunderschöne Landschaft dieses norditalienischen Sees, sondern tauchen tief ein in die dunklen Seiten einiger Bewohner. Dabei wird der Spannungsbogen nach und nach aufgebaut. Da gibt es direkte Auseinandersetzungen mit mutmaßlichen Tätern und auch detektivische Nachforschungen. Gerade die Polizeireporterin als Hauptperson macht diesen Krimi zu einem besonderen Lesevergnügen. |
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Bewertung vom 15.04.2024 | ||
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„Sylt im Getriebe“ von Claudia Thesenfitz ist wieder einmal |
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Bewertung vom 13.04.2024 | ||
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Wieder einmal wird ein Kriminalroman der Fälle des Komissars Rizzi vorgelegt. Bereits die Leseprobe vermittelt Spannung sowie auch wunderschöne Urlaubsimpressionen. Umgeben von Gärten und allerlei interessanter Charaktere ist die Handlung wunderbar eingebettet. |
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Bewertung vom 12.03.2024 | ||
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Friedrich Ani hat mit „Lichtjahre im Dunkel“ einen äußerst spannenden Roman geschrieben. Bereits Covergestaltung und Titel deuten auf einen unterhaltsamen, jedoch tiefgründigen Kriminalroman hin. Die Erzählweise lässt die Lesenden, die gerne echte, richtige Detektivarbeit schätzen, kaum mehr aus ihrem Bann. Ein in die Jahre gekommener, doch recht eigensinnig und schrullig beschriebener ehemaliger Kommissar für Vermisstenfälle ist die Hauptfigur. Eine zurückgebliebene Ehefrau, die von Außenstehenden gerne als "verbittert" und sehr eigentümlich bezeichnet wird. Der Protagonist ermittelt zunächst im "Blauen Eck", der Stammkneipe des Verschwundenen. Dort geht das durchaus als intensiv zu wertende Kennenlernen von Personen, wie aus dem wahren Leben, fort. Dieses Buch ist ein Stück Alltagsleben, angereichert mit einer richtig guten Geschichte. |
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Bewertung vom 12.03.2024 | ||
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Die Spaghetti-vongole-Tagebücher Bereits das Cover vermittelt mit der Gabel und der schönen Farbauswahl ein fröhlich-kulinarisches Italien-Urlaubsgefühl. Es vermittelt einen bunten und fröhlichen Eindruck. Dazu passt auch der humorvoll geschriebene Inhalt, der noch dazu mit seinen kurzen Kapiteln sehr unterhaltsam ist. Der Autor versteht es, Situationen zu beschreiben, die sich insbesondere in ihrer situativen Komik hervorheben. So zum Beispiel als er einen besonderen getrockneten Fisch einkauft und diesen zur Belustigung aller Passanten durch die Stadt trägt. Hauptbestandteil des Buches ist jedoch die italienische Küche. Der Autor begibt sich anlässlich der bevorstehenden Familienfeier auf eine wunderschöne Fahrt durch italienische Regionen, in denen er immer wieder auf kulinarische Besonderheiten trifft und sich diese genauestens erklären lässt. |
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Bewertung vom 08.03.2024 | ||
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Drei Wasserschweine brennen durch „Drei Wasserschweine brennen durch“ von Matthäus Bär ist ein liebevoll geschriebenes Kinderbuch. Raul, eines der vielen Wasserschweine im Zoo, meint, dass es hinter dem Zaun noch viel mehr zu entdecken gibt und regt seine 2 Freunde an, mit ihm „durchzubrennen“. Gemeinsam entdecken sie zunächst, dass es gar nicht so schwer ist, die Tierpfleger auszutricksen und Nachts „durchzubrennen“. Bei ihren nächtlichen Abenteuern lernen Sie allerlei Tiere kennen. Zum Beispielen die freundlichen Krähen aber auch die Meerschweinchen, die am liebsten alleine ohne Wasserschweine frei im Zoo umherlaufen möchten. Als dann eines Nachts Raul verschwunden ist, wird den Wasserschweinen erst bewusst, wer ihre wahren Freunde sind. Ein Buch über das Abenteuer und die Freundschaft. Angereichert wird die Geschichte mit wunderschönen Zeichnungen |
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Bewertung vom 15.01.2024 | ||
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Stephan Schmidt‘s Kriminalroman „Die Spiele“ verspricht Spannung pur. Eine Handlung, die im letzten Jahrtausend beginnt, die sich über viele Länder erstreckt und deren Spannungsbogen nach und nach aufgebaut wird. Immer wieder wird in Zwischenkapiteln auf den Ursprung der Zusammenhänge und die Beziehungen eingegangen. Dabei schreibt der Autor sehr unterhaltsam und lebendig. Bereits das gut gemachte Cover deutet auf die Internationalität der Handlung hin. Inmitten der Bewerbungsveranstaltungen des IOC verhaftet die chinesische Polizei einen deutschen Journalisten. Bereits dies Sprengstoff pur für die diplomatischen Beziehungen. Darüber hinaus hat der Journalist keine offizielle Aufenthaltserlaubnis und ist wegen Mordes an einem IOC Funktionär in Gewahrsam. Gekonnt schildert der Autor dabei die Handlungen auf höchster politischer Ebene. |
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Bewertung vom 27.12.2023 | ||
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„Die Mönchin“ vom Autor Peter Orontes spielt im 15. Jahrhundert und der Inhalt hält, was der sehr schön gestaltete Einband mit einer goldenen Schrift sowie goldenen Kunstwerken verspricht. So ist zum Beispiel auch auf den ersten Seiten die Abtei Ennswalden wunderbar gezeichnet. In Fortsetzung dessen werden die klösterlichen Uhrzeiten als Wechsel zwischen Gebet und Arbeit dargestellt. Dieses Leben im Rhythmus von „Ora et Labora“ ist durchaus realistisch. Von der ersten Seite werden die Lesenden in den Bann gezogen. Der Autor baut den anfänglichen Spannungsbogen geschickt und stetig auf. Ganz nebenbei wird im Rückblick beschrieben, warum die Protagonistin Adriana überhaupt als Mönchin im Kloster Ennswalden eintrifft und was es mit ihrem Auftrag auf sich hat, ein ganz bestimmtes Schriftstück zu finden. Empfehlenswert. |
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Bewertung vom 18.12.2023 | ||
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Hab ich noch Hoffnung, oder muss ich mir welche machen? Mit diesem Sachbuch, erschienen im Leipziger Rowohlt Verlag, spricht der Autor Till Reather ein sehr zeitgemäßes Thema an. In Zeiten vermehrter Krisenmeldungen, Angst und Terror, sowie der Klimakatastrophe ist es mehr als angebracht, sich damit zu beschäftigen, wie man mit diesen Nachrichten umgeht. Wie Hoffnung gelingt, zeigt dieses Buch sehr facettenreich und anschaulich. Das Cover ist bereits sehr optimistisch und farbenfroh gestaltet und ist geprägt von bunter, großer Schrift. Das Buch ist dabei in keinster Weise als weiteres Sachbuch zu verstehen, das ein ums andere Mal Werkzeuge der Entspannungstechniken und Denkansätze zu mehr Optimismus vermitteln will. Nein, der Autor schreibt viel über sich, schreibt sehr locker und leicht über Themen wie den Tod seiner Mutter, jedoch auch über die Hoffnung, an der Bushaltestelle noch den Bus zu erwischen. Sehr empfehlenswert. |
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