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Benutzername: 
rudi
Wohnort: 
Stuttgart

Bewertungen

Bewertung vom 11.03.2024
Die Hütte
Young, William P.

Die Hütte


ausgezeichnet

Dieses Buch ist ein Volltreffer, für alle die ein Gottesbild von einem „Gott der Liebe" haben, der nur will und schon immer wollte, dass es uns Menschen gut geht und wir uns lieben so wie er uns liebt. Es zeigt aber auch schonungslos, dass ein Gott der allmächtig ist, der alles geschaffen was wir sehen, diese gewaltige Schöpfung und uns Menschen, dennoch ohnmächtig ist gegenüber dem Streben des Menschen nach seiner Unabhängigkeit und damit sich schon im Frühstadium der Menschheitsgeschichte von Gott entfernt hat. Damit sind alle Dinge die der Menschheit oder dem einzelnen Individuum zustoßen Menschengemacht und nicht in der göttlichen Verantwortung oder Zulassung begründet. Besser wie dies der Autor beschreibt kann man das Wesen Gottes, seines Sohnes Jesus Christus und des Heiligen Geistes, nicht erklären. Würden wir uns (die Menschheit) völlig der Lenkung Gottes ergeben und seinem Willen unterordnen, wären alle Probleme der Menschheit geregelt. Keine Kriege, kein Hunger, kein Elend, keine Umweltzerstörung, nichts Böses nur Liebe. Papa (Gott) bemerkte dazu im Dialog mit Mack, „Alles Böse hat seinen Ursprung in eurem Streben nach Unabhängigkeit, und ihr habt diese Unabhängigkeit selbst gewählt“. Es liegt also an uns, uns ganz in die Abhängigkeit Gottes zu begeben.

Als gläubiger Christ hat mich dieses Buch aber auch darin bestärkt, mit meinen Mitmenschen so umzugehen wie der Autor Gott in Gestalt der schwarzen Frau, die er Papa nennt, es beschreibt, sie einfach alle zu lieben wie sie sind.

Ein Gespräch mit Mack endet mit der Bemerkung von Papa, „weil ich nichts von euch erwarte, könnt ihr mich niemals enttäuschen!“ einfach Grandios.

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