Murder in the Family

ausgezeichnet

Ausgefallener Thriller mit Suchtpotential

Meinung

„Murder in the family“ ist ein ganz besonderes Buch, welches sich durch den Stil und die Aufmachung von anderen Büchern abhebt.
Man liest nämlich nicht aus der Sicht von Protagonisten, sondern es ist so, als wäre man mitten in einer Fernseh-Show.
Zuerst habe ich ein bisschen gebraucht, bis ich mich danach gewöhnt habe, jedoch war nach wenigen Seiten der Knoten geplatzt und ich bin nur so durch die Seiten geflogen.
Es war unheimlich spannend die verschiedenen Sichtweisen zu lesen. Zudem kamen noch Artikel aus der Zeitung oder andere Berichterstattungen. Es ist, als würde man direkt im Publikum bei der Show sitzen.
Immer wieder hat die Autorin gelungene Cliffhanger eingebaut, sodass man immer weiterlesen wollte und auch ich habe natürlich mitgeraten und überlegt, wer es gewesen sein könnte. Aber so viel sei gesagt, bis zum Schluss hatte ich zwar so viele Theorien, aber ich lag immer falsch und wurde nochmal überrascht.

Fazit:

Ein außergewöhnlicher und sehr spannender Thriller!
Absolut lesenswert und große Empfehlung!

Was die Wahrheit verbirgt / Honesty Bd.1

ausgezeichnet

Spannender Auftakt der neuen Trilogie

Meinung

Mit „Honesty“ hat Franzi Kopka einen wirklich gelungenen Auftakt ihrer neuen Trilogie hingelegt.
Nachdem mich „Gameshow“ schon überzeugen konnte, war ich sehr gespannt, ob die Autorin es wieder schafft mich in ihren Bann zu ziehen.
Und sie hat es. Schon nach wenigen Seiten hat mich das Buch gefesselt und ich wollte es kaum noch aus der Hand legen. Was nicht zuletzt an dem hervorragenden Schreibstil gelegen hat.
Mit spannenden Elementen, gut ausgearbeiteten Wold-Building und klasse Charakteren fliegt man nur so durch die Seiten.
Die Autorin hat es geschafft einen guten Mittelweg zwischen Handlung und „Drum-Herum“ zu finden und so wurde es nie langweilig.
Aber auch die Protagonistin Mae war mir direkt sympathisch und ich konnte sie nach gut einschätzen, weil man einfach sehr nah an ihr dran war. Man hatte das Gefühl sie zu sein und es kam so gut wie keine Distanz zwischen mit als Leserin und ihr.
Aber auch die Nebencharaktere haben mir gut gefallen und wunderbar zum Roman gepasst. Alles hat hier gestimmt und die Idee von Franzi Kopka perfekt abgerundet.
Mal sehen, wie es in Band 2 weitergeht und ob dieser Teil nochmal getoppt werden kann.

Fazit:

Ein spannender, temporeicher und lesenswerter Auftakt der neuen Reihe.
Von mir gibt es ganz viel Liebe für dieses Buch und die Idee.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Frühlingsgeheimnisse / Season Sisters Bd.1 (eBook, ePUB)

ausgezeichnet

Historischer Roman trifft New Adult

Okay wow. Wo fange ich bei dem Buch nur an?
„Season Sisters“ ist ein Auftakt der Reihe rund um die vier Schwestern der Familie „Season“.
In dem ersten Band „Frühlingsgeheimnisse“ lernen wir, wie der Name schon sagt, die Tochter Spring kennen. Ja, das ist etwas kitschig und klischeehaft, aber ich mochte es total gern.
Man bekommen einen superschönen und leichten Roman, welcher sich nur so weglesen lässt.
Bereits nach den ersten paar Kapiteln habe ich mich in den Schreibstil der Autorin verliebt. Sie beschreibt alles mit liebevollen Details, ohne, dass es schnell zu viel wird.
Aber auch die Protagonisten mochte ich sehr gerne. Gerade Sophia konnte ich schnell in mein Herz schließen, aber auch Spring hatte mich für sich gewinnen können.
Man liest auch einige Kapitel in der Vergangenheit, sodass man sich besser in die Situation von Sophia hineinversetzen kann. In dieser Zeit lernt man auch Daphne kennen.
Einen kleinen Minuspunkt gibt es von mir für die Tiefe der Charaktere. Man erfährt zwar einiges über sie, jedoch bleiben sie alle etwas unnahbar. Das fand ich etwas schade, jedoch erhoffe ich mir hier auch einfach ein paar weitere Informationen im
nächsten Band.

Fazit:

Ein gelungener Roman zum Wegträumen, welcher einen tollen Schreibstil und liebenswerte Protagonisten bereithält.

Wo die Sterne uns sehen / Die Skyline-Reihe Bd.1 (eBook, ePUB)

ausgezeichnet

Ein etwas anderer New-Adult Roman

Meinung

„Wo die Sterne uns sehen“, ist ein wichtiger, etwas schwerer, aber auch sehr lesenswerter Roman. Schon nach wenigen Seiten wurde ich von dem schönen und besonders warmen Schreibstil der Autorin Justine Pust überrascht.
Bisher kannte ich kein Buch von ihr und konnte mich direkt fallen lassen.
Ohne große Schwierigkeiten bin ich in den Roman gut eingestiegen und bin ab da nur so durch die Seiten geflogen.
Die beiden Protagonisten mochte ich auch sehr gerne. Man liest aus beiden Sichtweisen, sodass man Willa und Elias besser kennen lernt. Man lernt sie nicht nur besser kennen, sondern man lernt sie zu verstehen und lieben.
Willa ist eine junge Frau, welche schon einiges in ihrem Leben durchgemacht hat und was sie gezeichnet hat.
Aber auch Elias hat ein Päckchen zu tragen. Beide Schicksale sind sehr unterschiedliche, wodurch man sie auch nicht vergleichen kann.
Die Nebencharaktere haben es mir ebenfalls angetan. Egal ob es Elias sein bester Freund war, oder die Mitbewohnerinnen von Willa, allesamt waren füreinander da und haben mir ein großartiges Bild von Freundschaft gegeben.

Fazit:

Ein wunderschöner, trauriger und lesenswerter Roman, welcher bei New Adult-Lieberhaber*innen nicht im Regal fehlen darf.
 

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.