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Bewertungen
Insgesamt 58 BewertungenBewertung vom 06.06.2024 | ||
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Handbuch für den vorsichtigen Reisenden durch das Ödland Sarah Brooks nimmt uns mit auf eine spannende, fantastische und überraschende Reise durch das sogenannte „Ödland“, ein imaginäres Gebiet zwischen Peking und Moskau. Damit konnte sie mich auf ganzer Linie begeistern und so war ich sehr gerne Teil dieser einzigartigen Zugfahrt. |
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Bewertung vom 17.03.2024 | ||
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Das Buch hat eine ganz eigenartige und einzigartige Atmosphäre, die mich von Anfang an in einen Lesesog gezogen hat. Wie eine Insel im Dunst ist vieles nicht greifbar, verschwommen oder undurchsichtig. Doch gerade dieses geheimnisvolle macht für mich einen großen Reiz des Buches aus. |
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Bewertung vom 13.12.2023 | ||
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Der Titel „Auf Tiefe“ (so sperrig er für mich als Landei erstmal sein mag), ist perfekt gewählt. Haben doch nahezu alle Kurzgeschichten in dem Band Tiefgang und es werden trotz des begrenzten Umfangs ganze Lebensgeschichten erzählt. Daneben deutet der Titel perfekt an, dass es sich hierbei um Kurzgeschichten ganz nahe am oder sogar im Meer handelt, im besten Sinne „See- und Küstengeschichten“, wie der Untertitel verrät. |
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Bewertung vom 12.11.2023 | ||
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Ein tolles und überraschendes Buch, das mir großen Lesespaß bereitet hat. Anfangs haderte ich zwar mit dem Titel und die Leseprobe ließ mich in eine völlig falsche Richtung denken (was sich zum Glück nicht bewahrheitete), aber dann war ich sehr schnell drin in der Geschichte von Fleur, die sich auf die Suche nach ihren Vorfahren begibt. |
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Bewertung vom 30.09.2023 | ||
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Einige Jahre nach Kriegsende in einem kleinen abgelegenen Dorf am Rand eines Moors: noch schmerzen die Wunden des Krieges an Leib und Seele, der Aufschwung ist erst ansatzweise in Sicht. In dieser bedrückenden Zeit bleibt es nicht aus, dass Menschen für ihr Unglück Töversche (Hexen) und Glöhnige (Moorgeister) verantwortlich machen. |
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Bewertung vom 12.08.2023 | ||
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Ein wunderschöner historischer Roman, der ein bedeutendes Ereignis der Schweiz zum Thema hat, nämlich den Bau des Gotthard-Eisenbahntunnels 1872 – 1882. Die große Stärke des Buches ist für mich die Lebendigkeit und Anschaulichkeit, mit der die geschichtlichen Ereignisse geschildert werden. Ich war als Leserin hautnah dabei, war mit den Arbeitern im Stollen, bin mit den Fuhrmännern über den Pass gefahren und habe mitgefiebert, ob sich die beiden Tunnelenden mitten im Berg treffen. Die Autorin hat dabei genau und detailgetreu recherchiert und die wichtigsten Ereignisse rund um den Bau des Eisenbahntunnels sehr geschickt in ihre Romanhandlung eingebaut. Dabei ist vor allem auch die Atmosphäre dieser Jahre spürbar und stimmig. |
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Bewertung vom 08.06.2023 | ||
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Wo der Seewind flüstert / Die St.-Peter-Ording-Saga Bd.1 Ein richtig schönes Wohlfühlbuch für den Strandurlaub oder auch zuhause zum Wegträumen. Es lässt sich super wegschmökern und entführt aus dem Alltag. Durch den anschaulichen Schreibstil konnte ich den „flüsternden“ Seewind, das Salzwasser und den Sandstrand unter meinen Füßen richtiggehend spüren und entspannte Lesestunden erleben. |
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Bewertung vom 12.04.2023 | ||
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Wo ist die Mitte des Weltalls? Vorneweg: es ist ein Physik-Buch und keins über Astronomie, auch wenn der Titel etwas irreführend ist. Zwar geht es natürlich um das titelgebende Weltall und damit auch um Sterne und Planeten, aber in erster Linie um die physikalischen Kräfte, die im Universum wirken, also um Neutronen, Elektronen und Quarks. Wer jetzt nicht weiß, was Letzteres ist, kann das Buch getrost trotzdem lesen, das Buch richtet sich (auch) an Physik-Laien und schafft es, schwierige Zusammenhänge verständlich zu vermitteln. Ein großer Pluspunkt des Buches! |
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Bewertung vom 01.01.2023 | ||
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Der Roman erzählt die Höhen und Tiefen des Bergwerksdorfs Schlema im Erzgebirge anhand der fiktiven Familiengeschichte der Steiners. In der Gegenwart begleiten wir Luisa bei der Suche nach Antworten und abwechselnd dazu begegnen wir ihren Urgroßvater Wilhelm immer wieder im Lauf der Geschichte. An seinem Leben werden die stetigen Veränderungen in Schlema sehr anschaulich verdeutlicht. |
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Bewertung vom 15.11.2022 | ||
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Was nicht war, kann ja noch werden m Mittelpunkt des Buches steht Freya, die getreu des Titels „Was nicht war, kann ja noch werden“ in einer Art Midlife-Crisis versucht, die Stimmung aus ihrer Jugendzeit wiederzubeleben. Klingt nach einer unterhaltsamen Geschichte über eine Frau, die ihren Weg sucht. Das ist es auch, doch begeistern konnte mich das Buch nicht. Das lag vor allem an Freya, die für mich bis zum Schluss ein Rätsel blieb. Sie wirkt aufgedreht und wenig authentisch – in der Gegenwart und auch in den Rückblicken ins Jahr ihres Abiturs. Ihre Persönlichkeit bleibt hinter viel Geplapper und Aktionismus verborgen und auch wenn es dafür am Ende des Buches eine Erklärung gibt, konnte mich das (nicht mehr) überzeugen. Mit 19 ist ihr Verhalten gerade noch nachvollziehbar – mit 30 sollte man gerade im Umgang mit anderen zumindest etwas gereift sein. |
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