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Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Serafina
Wohnort: 
Solingen

Bewertungen

Insgesamt 42 Bewertungen
Bewertung vom 18.09.2024
Unendlicher Friede
Poniewaz, Edward

Unendlicher Friede


ausgezeichnet

Ein wirklich spannender Thriller, den ich in einen Rutsch durchgelesen habe. Die Story ist ungewöhnlich, endlich mal eine komplett neue Idee, im Bereich des Genres Thriller. Der Schreibstil ist sehr gut, der komplette Roman ist sehr flüssig geschrieben, das Lesen hat mir viel Spaß gemacht.
Ein Mann der denkt er müsse sterben, wenn sein Sohn geboren wird, eine Frau die Hilfe bei einem Therapeuten sucht und mittendrin der Therapeut, der versucht eine Lösung zu finden. Ein toller Spannungsaufbau. Die Charakterbeschreibungen haben mich sehr angesprochen. Ich konnte mich durchaus in jeden Charakter sehr gut hineinversetzen und habe Ängste, Befürchtungen und Wünsche miterleben dürfen. Insgesamt war es ein tolles Leseerlebnis und ich bin wirklich sehr auf das nächste Buch dieses Autoren gespannt. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

Bewertung vom 15.09.2024
Die Frauen von Maine
Sullivan, J. Courtney

Die Frauen von Maine


ausgezeichnet

Der Schreibstil ist sehr ansprechend, der Roman liest sich sehr flüssig, der Geschichte kann man sehr gut folgen und die Charaktere wurden gut heraus gearbeitet. Mir hat es Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen, wobei es eigentlich ein ernstes Thema beinhaltet. Mit der Thematik der Suchterkrankung ist die Autorin sehr einfühlsam umgegangen. Im Mittelpunkt steht jedoch die Auseinandersetzung mit der eigenen Biographie und der Vergangenheit der eigenen Familie. So folgen wir der Geschichte von Jane und fühlen mit ihr. Und immer wieder führt es Jane zu diesen Haus in Maine, das sie schon als Kind fasziniert hat. Ein schöner, ansprechender Roman. Für alle Leser und Leserinnen geeignet, die sich gerne mit Familiengeschichten beschäftigen und die sich von etwas ernsteren Themen nicht abschrecken lassen. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

Bewertung vom 07.09.2024
Unsere Jahre auf Fellowship Point
Dark, Alice Elliott

Unsere Jahre auf Fellowship Point


ausgezeichnet

Mit 730 Seiten gehört der Roman Unsere Jahre in Fellowship Point durchaus zu den etwas zeitaufwendigeren Büchern. Das die Autorin Alice Elliott Dark 17 Jahre, bis zur Vollendung, benötigt hat, kann ich mir durchaus vorstellen.
Die Charaktere sind wunderbar herausgearbeitet. Der Schreibstil ist richtig gut. Dieses zwei Punkte sind schon Grund genug, um sich an diesen Roman heranzuwagen. Wer sich dann noch mit der Geschichte zweier über achtzig jähriger Frauen, die fast ihr Leben lang befreundet sind, anfreunden kann, ist hier richtig gut bedient. Ein toller Roman über eine lebenslange Frauenfreundschaft, aber auch über Familie, die eigenen Bedürfnisse, Wünsche und Erinnerungen. Was macht ein Leben lebenswert, was ist wertvoll in unserem Leben. Ein Buch das durchaus auch nachdenklich macht. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

Bewertung vom 09.08.2024
Das Dickicht
Kuhl, Nikolas;Sandrock, Stefan

Das Dickicht


ausgezeichnet

Von dem Titel "Das Dickicht" hatte ich mir, ehrlich gesagt, etwa mehr versprochen, letztlich bezieht sich der Titel eigentlich nur auf das Waldstück in dem vor vielen Jahren die Leiche eines vierzehnjährigen Jungen geborgen wurde. Hier hätte man durchaus einen besseren Titel finden können. Aber, trotz allem, haben wir es hier mit einem durchaus spannenden Krimi zu tun. Die beiden Ermittler Juha und Lux klären gemeinsam den ungelösten Todesfall. Die beiden Ermittler werden sehr ausführlich dargestellt, wir lesen nicht nur über die Aufklärung eines Falles, wir werden auch in das Leben der beiden Männer hinein geführt.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, das Buch hat sich sehr gut gelesen. Die Story ist sehr spannend, man fiebert, bis zum Schluß mit. Ein durchaus lesenswerter Krimi mit zwei sympathischen Ermittlern.

Bewertung vom 29.07.2024
Die Legenden der Albae - Dunkles Erbe
Heitz, Markus

Die Legenden der Albae - Dunkles Erbe


ausgezeichnet

Das Cover ist ein wenig farbiger als die Ausführungen der vorherigen Bände gestaltet. Hier haben wir es mit einem weiteren Teil der Dark-Fantasy Reihe "Die Legender der Albae" zu tun. Markus Heitz ist Fantasyliebhabern natürlich bekannt. Er schafft es auch hier wieder, mit seinem tollen Schreibstil die Leser*Innen zu fesseln. Das Buch liest sich sehr gut, der Schreibstil ist sehr flüssig. Die Charakterbeschreibungen sind toll, man kann sich sehr gut in einzelne Charaktere hineinversetzen und fiebert mit der Story mit. Ein wirklich gelungenes Buch, wie Fans der Reihe es natürlich auch erwarten. Eine Fortsetzung wird wohl folgen müssen. Jedem Fantasyliebhaber der sich bisher mit den Romanen dieser Reihe noch nicht beschäftigt haben, ist diese Reihe wärmstens empfohlen. Der Autor Markus Heitz hat mich auch dieses Mal wieder voll überzeugt.

Bewertung vom 29.07.2024
Unser Buch der seltsamen Dinge
Godfrey, Jennie

Unser Buch der seltsamen Dinge


ausgezeichnet

Zuallerst ist mir das toll gestaltete Cover aufgefallen.Der Titel lässt erst einmal gar nicht vermuten, das es in diesem Roman um die Suche nach einem Serienmörder geht. Das Vorwort der Autorin weist direkt daraufhin, das es diesen Mörder wirklich gab, und das dieser Mörder ihrer Familie sehr nahe kam, da es ein Mensch war, den ihr Vater kannte. Das macht natürlich umso neugieriger auf dieses Buch.
Der Schreibstil ist vom ersten Satz an sehr gut und die Autorin schafft es zu fesseln. Die Charakterbeschreibungen sind wirklich toll, man fühlt mit den zwei Freundinnen, die sich entschließen, sich auf die Suche nach den Yorkshire Mörder zu machen. Ich habe dieses Buch in einem Rutsch durchgelesen und bin wirklich sehr begeistert davon. Ich bin jetzt schon gespannt auf den nächsten Roman dieser tollen Autorin. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

Bewertung vom 22.07.2024
Reise nach Laredo
Geiger, Arno

Reise nach Laredo


ausgezeichnet

Zuallererst: Mir hat der Schreibstil von dem Autoren Arno Geiger sehr gut gefallen! Ich werde ganz bestimmt noch weitere Romane von ihm lesen. Die Reise nach Laredo handelt von dem 58 jährigen abgedankten König Karl, der sich, trotz seiner schweren Erkrankung, mit seinem unehelichen Sohn, auf die Reise nach Laredo begibt. Das hört sich jetzt erst einmal gar nicht so spannend an, ist es aber. Der Sohn weiß gar nicht, das dieser König sein Vater ist und auf dem Weg nach Laredo begegnen sie noch zwei besonderen Menschen, zu denen eine Freundschaft entsteht. Karl ist plötzlich kein König mehr, und zum ersten Mal in seinem Leben kann er die Welt aus dem Blickwinkel eines ganz normalen Menschen wahrnehmen. Dieses Buch handelt von Freundschaft, handelt von Menschlichkeit, dieses Buch macht nachdenklich, dieses Buch handelt vom Kindsein und vom Erwachsen sein müssen. Von mir gibt es eine Leseempfehlung!

Bewertung vom 15.07.2024
Der Bademeister ohne Himmel
Pellini, Petra

Der Bademeister ohne Himmel


ausgezeichnet

Ein toller Roman, den ich mit großem Vergnügen gelesen habe. Der Schreibstil der Autorin ist sehr ansprechend, die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet. In jedem dieser Charaktere kann man sich hinein versetzen, man fühlt mit ihnen und lacht mit ihnen. Das schwierige Thema Demenz wurde hier sehr gut bearbeitet. Besonders gut gefallen hat mir die Darstellung der Tochter, des an Demenz erkrankten Hubert. Die Autorin hat sich nicht gescheut, die Überforderung und häufige Hilflosigkeit von Verwandten in solchen Situationen zu beschreiben. Dann ist da noch die gerade mal fünfzehnjährige Linda, die sich nicht nur rührend und äußerst kreativ um Hubert kümmert, die in Hubert und der Pflegerin Ewa eine Ersatzfamilie findet. Ein wirklich schöner Roman, der bis zum Ende nicht langweilig wird. Von mir gibt es ganz klar eine Leseempfehlung.

Bewertung vom 06.07.2024
Cascadia
Phillips, Julia

Cascadia


ausgezeichnet

Der Roman erzählt die Geschichte zweier Schwestern, Schwestern die zusammen halten, die sich lieben, deren Familie an allererster Stelle steht. Sie hatten es nie leicht im Leben, die schwer erkrankte Mutter, die ewige Geldnot, die nicht so angenehmen Berufe die beide ausüben.
Der Roman liest sich sehr gut, ein wirklich toller, sehr angenehmer Schreibstil führt durch diese Geschichte. Eigentlich passiert nicht so viel in diesem Roman, das Highlight ist tatsächlich der plötzlich erschienene Bär, trotzdem mochte ich dieses Buch sehr. Eine einfache Geschichte die angenehm zu lesen ist. Man wird nicht mit irgendwelchen Schrecknissen überfordert, man muss nicht traurig sein, man lernt einfach diese zwei Hauptcharaktere und ihr Leben kennen. Ein wenig mitgenommen hat mich dann doch das Ende, sogar ein wenig erstaunt, da ich damit tatsächlich nicht gerechnet habe. Wer einfach ein schönes Buch lesen möchte ist mit diesem Roman auf jeden Fall sehr gut beraten.

Bewertung vom 24.06.2024
Darwyne
Niel, Colin

Darwyne


ausgezeichnet

Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, und es hat meine Erwartungen voll erfüllt. Ich habe es in einem Rutsch durchgelesen. Der Schreibstil ist sehr gut, der gesamte Roman liest sich sehr flüssig, die Charaktere sind sehr gut beschrieben.
Aus meiner Sicht handelt es sich eigentlich nicht um einen Thriller, zumindest würde ich, bezüglich des Genre etwas anderes erwarten, trotzdem ist es ein sehr spannendes Buch, das liegt einfach an dem intelligenten Spannungsaufbau der gesamten Geschichte. Während des Romanes entstehen Fragen, man möchte gerne hinter ein Geheimnis kommen, weiß jedoch nicht, ob wirklich eines existiert.
Dieses Buch sollten zu zart besaitete Menschen jedoch vorsichtig lesen, es hat mich an der ein oder anderen Stelle doch sehr mitgenommen, schließlich handelt es sich um die Geschichte eines kleinen unschuldigen Jungen. Von mir gibt es eine Leseempfehlung!