All I (don't) want for Christmas / Love Songs in London Bd.1

ausgezeichnet

Gute Unterhaltung

Das Cover gefällt mir sehr gut. Es gibt einige Hinweise zum Buch, ohne wirklich etwas zu verraten.

Den Schreibstil fand ich angenehm und flüssig zu lesen. Deshalb hatte ich das Buch auch in kürzester Zeit beendet.

Die Story fand ich wirklich schön. Besonders gefallen hat mir, dass die Geschichte zwar zur Weihnachtszeit spielt, das Fest aber nicht im Vordergrund stand.

Von den Figuren gefiel mir ganz besonders die Grandma, da sie eine ganz unbeschreiblich wundervolle Art hatte.

Die beiden Hauptfiguren Febe und Liam mochte ich. Irgendwie waren beide aber schon voll verpeilt und in vielen Situationen hätte ich den beiden gerne geholfen oder einen Schubs gegeben. Aber gerade das hat mich total gut unterhalten.

Das Buch ist ein richtiger Gute-Laune-Schmöker, der einfach Spass macht. Es muss für mich nicht immer tiefschürfend sein. Das Buch hat bei mir das Ziel guter Unterhaltung erreicht.

Die Nachricht des Mörders / Fräulein vom Amt Bd.1

ausgezeichnet

Gefällt mir sehr gut

Zuerst einmal hatte mich das Cover im Farbton alter Fotografien und mit Jugendstilelementen angesprochen.

Den Schreibstil finde ich sehr gelungen, da sich das Buch schön lesen lässt und mich zu keiner Zeit gelangweilt hat. Die Figuren und die lokalen Gegebenheiten werden sehr detailreich und auch zeitentsprechend gezeichnet.

Alma, war mir von Anfang an sehr sympatisch und auch andere Figuren haben mir gut gefallen, wie Ludwig Schiller oder der Cousin Walter. Dagegen hat mich die Freundin Emmi immer leicht genervt, obwohl ich gar nicht genau sagen kann, warum.

Der Aufbau der Story war für mich logisch und gut konstruiert und das Ende wirklich überraschend, auch wenn ich manchmal schon Verdachtsmomente hatte.

Lediglich die Verfolgungsjagd fand ich übertrieben und ich hätte eine Jagd zu Fuß vorgezogen.

Alles in allem fand ich das Buch aber großartig und werde sicher die Serie weiterverfolgen.

Eine Frage der Chemie

ausgezeichnet

Wundervoll

Das Cover passt genau zur Story und zeigt zwar eine äußerlich erstmal normale Frau der damaligen Zeit, aber schon die Haltung drückt etwas ganz anderes aus. Und das hat mich zusammen mit der Leseprobe sehr neugierig auf dieses Buch gemacht.

Bonnie Garmus schreibt wunderbar. Sehr flüssig und perfekt zu lesen. Sowohl amüsant als auch sehr nachdenklich. Ich würde gerne weitere Bücher von ihr lesen.

Die Geschichte windet sich gekonnt um eine sehr starke Elisabeth Zott und ihre kleine Tochter, aber auch alle weiteren Figuren, selbst kleine "Nebenrollen" werden sehr intensiv dargestellt.

Ob die chemischen Vorgänge und Fakten so passen, kann ich nicht beurteilen, da mir das Wissen fehlt. Auf jeden Fall hat das Lesen darüber mehr Spaß gemacht, als gedacht.

Vor allem die Nachbarin Harriet hat mir sehr gefallen und ihre Veränderung war für mich sehr gut nachvollziehbar.

Ob alles wirklich logisch oder erklärbar ist, zählt für mich hier nicht. Das Buch hat mir einfach Spaß gemacht und manchmal auch zum Nachdenken angeregt.

Dass ein Buch immer 100 % in allen Bereichen passen muss, um akzeptiert zu werden?... ich sehe das anders... perfekt ist doch eigentlich fast nichts und fast niemand. Warum darüber aufregen.

Mir hat das Buch jedenfalls sehr gut gefallen.

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Zu wahr, um schön zu sein

gut

Ganz gut

Das Cover gefällt mir überhaupt nicht und wäre für mich bestimmt ein Ausschlussfaktor gewesen. Zur Story passt es aber schon.

Die Autorin schreibe gewohnt flüssig, mit viel Humor und einigen guten Ideen. Jedoch hat mich die ganze Zeit gestört, dass in der Gegenwart geschrieben wurde. Das mag ich einfach nicht.

Die Geschichte an sich hat man schon oft so gelesen (plötzlich verlassene Frau), hier wählt die Autorin jedoch einige gute Wendungen. Das macht das Buch dann etwas interessanter. Allerdings kommt mir alles einfach etwas zu oberflächlich vor und leider mag ich die Hauptperson Caro nicht wirklich. Trotz aller Schicksalsschläge und obwohl Caro die Situationen belasten, packt sie alles scheinbar problemlos und irgendwie löst sich auch alles irgendwann in Wohlgefallen auf. Na ja, ist ja auch ein humorvoller Roman. Am besten hat mir die alte Dame, die Hauseigentümerin, gefallen und eine der kleinen Nebenrollen (Frau aus dem Kiosk).

Fazit: Für mich ist der Roman ganz gut, aber ich habe von der Autorin schon weitaus bessere Bücher gelesen.