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Bewertungen
Insgesamt 39 BewertungenBewertung vom 29.11.2024 | ||
Mit seiner Buchreihe „Der Donnerstagsmordclub“ ist der britische Autor Richard Osman quasi über Nacht berühmt geworden. Vier Teile gibt es bereits - und nun startet Osman eine neue Reihe. Warum, fragt man sich. Denn er „schlägt“ mit „Wir finden Mörder“ in die selbe Kerbe: es gibt eine Handvoll skurriler Charaktere, eine teils abgedrehte Story und eine Prise britischen Humor, dazu den typischen Osman-Schreibstil und übersichtliche Kapitel. So weit, so gut. |
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Bewertung vom 18.11.2024 | ||
Das kleine Café der zweiten Chancen Eine Cafébesitzerin, die Reisen in die Vergangenheit ermöglicht. Eine Tasse Kaffee, die ganze Leben verändert. So kann man mit wenigen Worten den Roman von Shiori Ota zusammenfassen. |
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Bewertung vom 04.11.2024 | ||
Das liebevoll und detailreich gestaltete Cover ist ein Hingucker und macht Lust auf die Geschichte zwischen den Buchdeckeln. Der Einstieg liest sich auch so, als ob man in die Geschichte eintauchen und sich dabei wohlfühlen könnte. Nur leider ist das auf lange Sicht hin dann doch nicht der Fall. |
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Bewertung vom 02.10.2024 | ||
Dudenkonform gendern ohne Genderzeichen Wer tagtäglich mit Sprache bzw. mit dem Schreiben von Texten zu tun hat, sieht sich zwangsläufig auch mit dem Thema „gendern“ konfrontiert. Muss das wirklich sein? Und falls ja: Wie geht es richtig? Antworten auf diese Fragen bietet das Buch „Dudenkonform gendern ohne Genderzeichen“, das vielmehr eine praktische und praxisnahe Anleitung ist. |
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Bewertung vom 05.08.2024 | ||
Es gibt Wunden, die heilen niemals - das zeigt auch der Roman, in dem sich die Autorin auf eine Reise in die Vergangenheit begibt. Sie will den Tod ihres Vaters aufarbeiten, der starb, als sie gerade einmal acht Monate alt war. Es ist ein sehr persönliches und zugleich schwieriges Unterfangen, wie sich im Verlauf der Erzählung herausstellt. Denn die Recherche ist mühselig, gerät ins Stocken und führt auch mal ins Leere... |
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Bewertung vom 22.07.2024 | ||
Das Cover ist ein absoluter Hingucker - schlicht und dennoch ausdrucksstark. Es passt perfekt zum Buch und versetzt den Leser direkt in das Hollywood der 1930/40er Jahre. Gleichermaßen wie das Cover, bleibt auch ein Teil der Geschichte - bis zuletzt - im Dunkeln. Und genau das macht den Reiz dieses Buches aus. |
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Bewertung vom 16.07.2024 | ||
Volker Kitz wirft in seinem Buch Fragen auf, die eine ganze Generation betreffen: Was bedeutet es, wenn die Eltern alt werden? Wie damit umgehen? Antworten darauf liefert er gleich mit – anhand seiner eigenen Lebensgeschichte und der seines Vaters. Er gewährt dabei sehr persönliche und bewegende Einblicke in den Alltag mit Demenzkranken, beschönigt nichts. Das wühlt auf, das schmerzt, vor allem, wenn man selbst bereits ähnliches erlebt hat. Und doch hilft und tröstet das Buch, denn Kitz beschreibt nicht das Schicksal eines Einzelnen, sondern das „Problem“ einer Generation, in der die „Alten“ immer älter werden und nicht selten Kinder zugleich Eltern UND Großeltern pflegen. Ergänzend bindet Kitz wissenschaftliche Erkenntnisse ein und lässt an passender Stelle Zitate anderer Autoren einfließen. 1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 06.07.2024 | ||
Wer die 40 erreicht, ist statistisch gesehen in der Mitte des eigenen Lebens angekommen. Aber ist man wirklich "angekommen" oder steckt man im Alltag fest? Für viele ist das der Zeitpunkt, über das eigene Leben nachzudenken. Was habe ich bisher erreicht? Was liegt noch vor mir? Diesen und weiteren Fragen geht Barbara Bleisch in ihrem Buch nach, das weder ein Ratgeber noch eine Biografie ist. Vielmehr ist es Hilfe zur Selbsthilfe, die Barbara Bleisch anbietet. Sie philosophiert über die existenziellen Fragen unseres Lebens - ohne dabei Antworten vorzugeben oder zu richten. Stattdessen regt sie dazu an, eigene, individuelle Antworten zu finden. |
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Bewertung vom 25.06.2024 | ||
Leicht und bildhaft - so lässt sich der Sprach- und Schreibstil von Julia Dibbern beschreiben. Ich war ab der ersten Seite gefangen und konnte mich sofort in die Geschichte fallen lassen - erst in das trubelige Stadtleben in Frankfurt, dann in die Einsamkeit am Meer, wo Maira auf frühere Freunde und ein Haus trifft, mit denen bzw. mit dem sie nicht nur positive Erinnerungen verbindet. Mir scheint, je mehr sie sich gegen das ihr Fremdgewordene sträubt, desto mehr bewegt sich etwas in ihrem Innersten - und sie öffnet sich doch nach und nach. Diese Zerrissenheit ist regelrecht spürbar, was hauptsächlich an dem gefühlvollen Schreibstil und den Sprachbildern liegt. Es kommt einem fast so vor als würde man einen Film sehen. Zudem „fiebert“ man mit: Wird sich Maira ihren Ängsten stellen? Wird sie bleiben oder doch wieder zurück nach Frankfurt gehen? Verdrängen, vergessen oder verarbeiten? |
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Bewertung vom 21.06.2024 | ||
Wenn du schon hundert wirst, kannst du genauso gut auch glücklich sein Wie kann man würdevoll altern, ohne die Freude am Leben zu verlieren oder im Selbstmitleid zu versinken? Dieser Frage geht Rhee Kun Hoo in seinem Buch nach. Was zuerst auffällt, ist das schlichte, stilvolle Cover und der hochwertige Einband - ein deutlicher Pluspunkt. Auch die Aufmachung im Inneren mit fünf Kapiteln und verschiedenen kurzen Unterkapiteln hat mich überzeugt. |
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