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Bewertungen
Insgesamt 511 BewertungenBewertung vom 10.04.2025 | ||
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Die Jagd nach dem Wunderlicht / Greenwild Bd.1 „Greenwild. Die Jagd nach dem Wunderlicht“ von Pari Thomson ist ein Buch, das mich voll und ganz begeistert hat. Es ist zwar für Kinder ab 10 Jahren, mit seiner Fülle an Fantasie kann es aber durchaus auch Erwachsene in seinen Bann ziehen. Im Mittelpunkt stehen Freundschaft, Zusammenhalt und Natur, dazu kommt ein waschechter Krimi. Was will man mehr? |
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Bewertung vom 07.04.2025 | ||
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CHER. Die Autobiografie, Teil eins „Ernsthaft, meine Familie … So was kann sich keiner ausdenken.“ – dieser Satz beschreibt das Buch „CHER. Die Autobiografie, Teil eins“ ganz hervorragend. Auf rund 500 Seiten beschreibt die Ausnahmekünstlerin das, was ich die „Cher-Werdung“ nenne (in Anlehnung an das englische: to become Cher). Alles an ihr und in ihrem Buch schreit „Superlativ“, in ihrem Leben gab es so viele Extreme, dass man sie kaum zählen kann. Das Buch umfasst die Zeit bis zum Anfang der 1980er und zeigt ein unbeschreibliches Auf und Ab. Die vielen Wegbegleiter und unzähligen Menschen, die sie in den ersten Jahrzehnten ihres Lebens traf, hat sie minutiös aufgelistet, dazu Begebenheiten des Zusammentreffens und Anekdoten – das mag manchmal ein bisschen „too much“ sein, aber ich habe das Buch und auch die Einblicke hinter die Kulissen des Show-Business sehr gern gelesen. |
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Bewertung vom 31.03.2025 | ||
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Rainer Maria Rilkes Geburtstag jährt sich im Dezember 2025 zum 150. Mal. Der Germanist Manfred Koch hat mit „Rilke. Dichter der Angst“ eine neue Biografie des Künstlers veröffentlicht, der als einer der größten Dichter des 20. Jahrhunderts gilt. Meine eigenen Kontakte mit Rilkes Werken sind mehr oder weniger auf „Der Panther“ beschränkt, daher hat das Buch mich ihm nähergebracht. Manfred Koch ist in seiner Biografie ein Lebensporträt Rilkes gelungen, dessen literaturgeschichtlicher Gehalt überwältigend ist. Es ist keine schlichte Aneinanderreihung der Stationen in Rilkes Leben, sondern eine Einordnung der Werke des Dichters in dasselbe, durch akribische Auseinandersetzung und Interpretation. Er beleuchtet sowohl das „Werk im Leben“ als auch das „Leben im Werk““. Ich bin kein Fachmensch für Literatur, dennoch habe ich das Buch mit Begeisterung gelesen. Kochs zahlreiche Interpretationen sind meiner Meinung nach auch für Laien interessant, können einen beim Lesen aber auch ein bisschen „erschlagen“. Ich gestehe, mich hat der Mensch Rainer Maria Rilke auch ein bisschen mehr interessiert. |
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Bewertung vom 18.03.2025 | ||
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„Kreidemord“ ist der Titel des neuen Rügen-Krimis von Katharina Peters. Der 14. Fall verlangt von Kommissarin Romy Beccare, ihrem Team und ihrem Ehemann Jan Riechter einiges ab, denn er ist sehr persönlich. Die Leserschaft erwartet ein spannender Krimi mit vielen Verdächtigen und mindestens genauso vielen möglichen Motiven. |
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Bewertung vom 11.03.2025 | ||
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Bornholmer Geheimnis (eBook, ePUB) Nach „Bornholmer Finale“ dachte ich eigentlich, dass Katharina Peters die Geschichte ihrer Protagonistin Sarah Pirohl auserzählt hätte. Mit „Bornholmer Geheimnis“ geht die Serie jetzt doch in eine neue Runde. Im fünften Teil ermittelt die BKA-Verbindungsbeamtin allerdings kaum auf der dänischen Insel, vielmehr führt ihr Fall sie nach Norddeutschland. Nachdem ich alle Bücher dieser Serie kenne, hat mich der neueste Teil etwas enttäuscht. Er war zwar unterhaltsam, durch die Vielzahl an Charakteren, Verdächtigen und Motiven ging für mich die Spannung aber ein bisschen verloren. |
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Bewertung vom 06.03.2025 | ||
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Hauptkommissarin Hanna Will und der Kriminalpsychologe Jan de Bruyn ermitteln in Anna Johannsens Krimi „Vor der Stille“ zum dritten Mal zusammen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten miteinander hat sich das „LKA-Team für spezielle Einsätze“ zusammengerauft und zwischen ihnen ist schon etwas mehr als Freundschaft entstanden. Ihr neuer Fall führt sie ins Emsland, wo die Leiche einer jungen Frau im Kanal gefunden wurde. Hundertprozent begeistert hat das Buch mich nicht, aber es war unterhaltsam. |
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Bewertung vom 27.02.2025 | ||
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Vigdis Hjorths preisgekröntem Roman „Ein falsches Wort“ ist ein Buch, das mich persönlich tief berührt. Es war für mich kein Werk, das ich einfach so lesen konnte. Ich habe es gelesen, auf mich wirken lassen, noch einmal gelesen, darauf herumgekaut und es dann noch einmal gelesen. Wie schon in „Die Wahrheiten meiner Mutter“ war der Roman psychologisch dicht, packend – und belastend, denn, sollte jemals über meine eigene Familie ein Roman verfasst werden, dann wäre er wie „Ein falsches Wort“. |
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Bewertung vom 27.02.2025 | ||
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Vermutlich am 23. April jährt sich der Geburtstag von William Turner zum 250. Mal. Jetzt hat der Fotografie- und Kunsthistoriker Boris von Brauchitsch eine neue reichlich bebilderte Biografie des „Malers des Lichts“ vorgelegt. Als Student im englischen Lincoln kenne ich natürlich seine Gemälde der dortigen Kathedrale, daher war die Lektüre der 237 Seiten für mich eine wahre Freude. Boris von Brauchitsch konzentriert sich bei seinem Buch stark auf Turners Werk, seine Reisen und seinen Einfluss auf die Kunstgeschichte. Über den Menschen William Turner erfährt man aber am Rande aber auch einiges, viel ist allerdings über ihn gar nicht bekannt. |
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Bewertung vom 27.02.2025 | ||
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Mit „Sylter Verrat“ geht die Kari-Blom-ermittelt Reihe von Ben Kryst Tomassons in die zehnte Runde. Und wieder einmal zieht der Autor alle Register. Kari Blom ermittelt auf eigene Faust auf Sylt, und versucht den schwierigen Spagat zwischen Muttersein und Arbeit. Für mich war das Buch ein Volltreffer, es hat mich bestens unterhalten. |
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Bewertung vom 27.02.2025 | ||
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Enna Andersen und die dunklen Tage „Enna Andersen und die dunklen Tage“ ist der Titel des siebten Regio-Krimis von Anna Johannsen. Vorab muss ich zu den Enna-Andersen-Büchern eines sagen: ich mag sie einfach. Ich mag die Protagonisten, ihre Art, ihre Herangehensweise an die Fälle und natürlich mag ich auch den Schreibstil der Autorin. Daher bin ich auch durch das neueste Buch durchgeflogen und war am Schluss (wie meistens) traurig, dass es zu Ende war. |
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