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Bewertungen
Insgesamt 492 BewertungenBewertung vom 13.12.2024 | ||
„Zerstört“, der sechste und letzte Teil von Karin Slaughters „Grant County“-Serie, hat es in sich. Mittendrin dieses Mal: Lena Adams, Polizistin, enfant terrible und bekannt als Magnet für Unheil und Probleme. Das Buch ist der letzte Teil der Serie, der Schluss kommt also ein bisschen wie eine kalte Dusche, wenn man die Charaktere vorher liebgewonnen hat. Ich hatte es vor über zehn Jahren zum ersten Mal gelesen, jetzt in der Neuauflage noch einmal – und ich muss sagen, es gefiel mir dieses Mal noch besser. |
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Bewertung vom 13.12.2024 | ||
Der Klappentext von Sebastian Dobitschs „Küstenwahn“ hatte mich angesprochen, sonst wäre ich vermutlich nie auf das Buch gestoßen. Eine psychiatrische Anstalt auf einer abgelegenen Insel vor der schottischen Küste, drei verschwundene Mitarbeiter, zwei sehr verschiedene Menschen, die sich aus unterschiedlichen Gründen auf die Suche nach den Verschwundenen machen, dazu einige sehr undurchsichtige Personen auf der Insel – das alles klingt sehr verlockend. So ganz konnte der Autor für mich die Erwartung nicht erfüllen, doch im Endeffekt hat das Buch mich positiv überrascht. |
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Bewertung vom 04.12.2024 | ||
„Gottlos“ ist der fünfte Teil von Karin Slaughters „Grant-County“-Reihe um Polizeichef Jeffrey Tolliver und seine ex-Frau/jetzt Lebensgefährtin, die Kinderärztin und Gerichtsmedizinerin Dr. Sara Linton. Ich habe das Buch schon vor vielen Jahren gelesen, jetzt wurde es neu aufgelegt. Wie die Autorin die seelischen Abgründe beschreibt, hatte mich schon damals fasziniert, daher habe ich es mir jetzt noch einmal vorgenommen. |
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Bewertung vom 04.12.2024 | ||
Der letzte Sessellift (eBook, ePUB) „Der letzte Sessellift“ ist der 2023 erschienene 15. Roman von John Irving, der seit seinem Veröffentlichungstermin bei mir lag und darauf wartete, dass ich ihn doch endlich lesen möge. Abgeschreckt von den fast 1100 Seiten verschob ich die Lektüre immer wieder. Dabei war ich ein großer Fan des Autors, habe „Garp und wie er die Welt sah“, „Owen Meany“ und Gottes Werk und Teufels Beitrag“ mit Begeisterung gelesen. Und nach einigen Anfangsschwierigkeiten muss ich über „Der letzte Sessellift“ eines ganz klar sagen: es ist ein großer (und sehr langer) Roman und ein „typischer Irving“. Mich lässt der „letzte große Irving“ ein bisschen zwiegespalten zurück. |
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Bewertung vom 01.12.2024 | ||
Man kann auch in die Höhe fallen / Alle Toten fliegen hoch Bd.6 „Man kann auch in die Höhe fallen“ ist das sechste Buch aus Joachim Meyerhoffs Erzählprojekt „Alle Toten fliegen hoch“. Bei diesem Buch war ich zwischen lautem Lachen und gelangweiltem Weiterblättern hin- und hergerissen. Dennoch hat mich seine Liebeserklärung an seine Mutter sehr gut unterhalten und ich werde die vorherigen Teile der Reihe auch noch lesen. |
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Bewertung vom 01.12.2024 | ||
Lange mussten die Fans auf Karin Slaughters neuesten Thriller „Letzte Lügen“ warten. Der 12. Teil der Serie um Special Agent Will Trent vom Georgia Bureau of Investigation und Rechtsmedizinerin Dr. Sara Linton hat aber in sich. Endlich haben die beiden geheiratet und die Flitterwochen stehen an. Dass diese nicht nur harmonisch verlaufen, war keine Überraschung. Dass der Aufenthalt in der Ridgeview Lodge so aus dem Ruder laufen würde, hatte ich aber nicht erwartet. Trotz der über 500 Seiten voller Brutalität, menschlicher Abgründe und Lügen war das Buch für mich ein Highlight. |
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Bewertung vom 22.11.2024 | ||
Aschezeichen / Liv Jensen Bd.2 „Aschezeichen“ heißt das neue Buch der dänischen Autorin Katrine Engberg. Es ist der zweite Band der Serie um die Ermittlerin Liv Jensen und nach dem eher schwachen ersten Teil „Glutspur“ hat er mich positiv überrascht. Wieso das Buch „Aschezeichen“ heißt, kann ich nicht nachvollziehen, eventuell nur die Verbindung zum Titel des Vorgängers, denn Asche und Glut gehören zusammen. Der zweite Teil des Titels „Die Wunden der Schuld“ passt besser und auch der dänische Titel „De hvide nætter“ (weiße Nächte) hat wenigstens ansatzweise etwas mit der Handlung zu tun. |
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Bewertung vom 19.11.2024 | ||
Wer bei dem Buch „Grönemeyer“ von Michael Lentz eine Biografie erwartet, wird enttäuscht sein. Der Professor für Literarisches Schreiben am Deutschen Literaturinstitut Leipzig und Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt setzt vielmehr die Texte des Musikers in Relation zu dessen Biografie und ordnet sie ein. Dabei ist der Lebenslauf Grönemeyers nebensächlich, aber nicht unwichtig. Ich gebe zu, ich bin mit etwas anderen Erwartungen an das Buch herangegangen, trotzdem wurde ich nicht enttäuscht. |
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Bewertung vom 12.11.2024 | ||
Mit „Kalter Sturm“ schickt Anne Nørdby ihren Ermittler Tom Skagen und seine Kollegen in ihren vierten Fall. Dieses Mal verschlägt es ihn eher unfreiwillig nach Island, wo er in vielerlei Hinsicht auf Neues und Unbekanntes stößt. Ein ruhiger, aber durchaus spannender Thriller mit viel Island, vielen Mythen und interessanten Charakteren. |
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Bewertung vom 05.11.2024 | ||
Ein mutmaßlicher Selbstmord, verschleppte Ermittlungen, ein echter Selbstmord und ein Mord, dazu eher lustlose Ermittler – das sind die Dinge mit denen sich Agent Will Trent vom Georgia Bureau of Investigation in Karin Slaughters „Letzte Worte“ herumschlagen muss. Für ihn einerseits frustrierend, andererseits trifft er die verwitwete Dr. Sara Linton wieder und lernt ihre Familie kennen. Und die Leserschaft bekommt mit diesem zweiten Teil der „Georgia-Serie“ einen spannenden Thriller mit überraschendem Ausgang serviert. Was will man mehr? |
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