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Ritja
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Bücher, Bücher, Bücher...viele Träume und Geschichten, die einem atemlos, traurig, fröhlich oder nachdenklich machen. Sie sind gute und geduldige Begleiter durch das Leben und schaffen Platz für Kreativität und Ruhe. https://buchstabenfestival.blogspot.com/
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Bewertungen

Insgesamt 785 Bewertungen
Bewertung vom 25.02.2025
Der Tag, an dem die Hummer wiederkamen
Börjlind, Cilla;Börjlind, Rolf

Der Tag, an dem die Hummer wiederkamen


gut

Die neue Geschichte von Cilla und Rolf Börjlind ist diesmal kein Krimi, sondern eine Geschichte, die von sechs Freund:innen und Georg von Nichts handelt. Es geht um das Dorf Schattenseite und dem Leben, welches sehr ruhig und unaufgeregt abläuft und um die Freundschaft zwischen den sechs sehr unterschiedlichen und eigenwilligen Menschen. Doch eines Tages kommt Aufregung und Spannung in das Dorfleben. Märta bringt Georg von Nichts von ihrer Strandtour mit. Doch wer ist Georg von Nichts und was hat er in seinem Karton versteckt?

Die Geschichte drehte sich nur sehr langsam und nur um diese sieben Personen. Jeder Charaktere hatte seine Eigenheiten, die mich gut unterhalten und/oder nachdenklich gemacht haben. Die Autoren haben ihre Charaktere liebevoll beschrieben und erzählten nach und nach deren Lebensgeschichte. In jeder einzelnen Geschichte wurde Georg von Nichts integriert und so erfährt man ganz langsam von Georgs Schicksal. Der Karton spielte in dieser Geschichte eine recht große Rolle und sorgte immer wieder für Diskussionen unter den Freund:innen.

Es ist eine schöne und ruhige Geschichte. Ich mochte die Charaktere und ihre teilweise sehr speziellen Berufe und Gewohnheiten. Alle hatten ihre Sonnen- und Schattenseiten, aber alle waren auch ihren Mitmenschen zugewandt. Für mich war es eine entspannte und schöne Lektüre.

Bewertung vom 25.02.2025
Die Leben der Elena Silber
Osang, Alexander

Die Leben der Elena Silber


gut

Jelena - Elena - Lena

Alexander Osang hat einen großen und weitgreifenden Familienroman geschrieben. Konstantin will herausfinden, ob die ganzen Familiengeschichten wirklich so geschehen sind. Denn die Geschichten haben es in sich. Sie prägten die ganze Familie und sorgten immer wieder für Diskussionen und Unmut.

Ich habe mir das Buch von Stefan Kaminski vorlesen lassen. Durch die vielen Zeitsprünge und Perspektivenwechsel musste ich mir ein paar Notizen zu den Charakteren machen, um den Faden nicht zu verlieren. Auf den Buchinnenseiten sind sowohl ein Stammbaum als auch eine Übersicht, über die wichtigsten Charaketere abgebildet.

Ich mochte die Idee der Geschichte gern, aber mich störten die vielen Wiederholungen (der Erzählungen von Elena) und die allzu häufigen Wechsel zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart. Der Strang der Gegenwart war zudem leider etwas zäh und langatmig ausgefallen. Die Berichte aus der Vergangenheit fand ich spannend und interessant. Auch hatte ich hier das Gefühl, dass das Tempo noch etwas höher war. Die Charaktere blieben mir leider etwas fremd und fern. Sie konnten mich nicht packen und in die Geschichte ziehen. Zum Ende hin wurden die Charaktere immer blasser. Vielleicht war es so vom Autor gewollt, vielleicht ging ihm leider auch nur die Luft aus.

Die Idee war gut, die Umsetzung leider nicht so ganz gelungen. Schade.

Bewertung vom 25.02.2025
Mord in Spitzbergen
Ragde, Anne B.

Mord in Spitzbergen


gut

Der Titel suggeriert einen Mordfall, aber wer die Autorin kennt, weiß, dass es auch anders kommen kann. Es ist kein Krimi, sondern ein Roman. Neben einer trinkfesten, sehr trinkfesten Protagonistin erfährt man einiges über das Schiff, Spitzbergen und das Eismeer.

Bea ist, trotz ihres Hanges zum Alkohol, ein Charakter, den man so ganz leicht mag. Sie kommt immer irgendwie an und durch und schafft es stets den Kopf über Wasser zu halten. Sie stößt gelegentlich den Menschen vor den Kopf und poltert ab und an durch ihr Leben. Sie wirkt distanziert und recht grob, aber im Inneren sitzt das kleine verletzte Mädchen.

Die Mitreisenden sind ein Querschnitt durch die Gesellschaft und so kann man von außen das Geschehen beobachten und zuschauen, wie Bea sich zwischen den fremden Menschen verhält und wie sie auf die Mitreisenden wirkt.

Anne B. Ragde ist bekannt für ihre Geschichten, die hinter die menschliche Fassade schauen und den Menschen mit all seinen Facetten zum Vorschein bringen.

Bewertung vom 25.02.2025
Jeongmin töpfert das Glück
Somin, Yeon

Jeongmin töpfert das Glück


gut

Jeongmin hadert mit sich und ihrem Leben. Sie verkriecht sich in ihre Wohnung und meidet jeden Außenkontakt. Ihr bisheriges Leben war gezeichnet von vielen Umzügen und einem stressigen Job in der Fernsehwelt. Sie war Texterin und brannte in ihrem Job völlig aus. Ein weiterer Umzug bringt die Wende in ihrem Leben. Sie kommt an einer Töpferei vorbei und betritt eine, für sie, völlig neue Welt.

Das Arbeiten mit dem Lehm und die Entstehung von den verschiedenen Keramiken lassen sie zurückkehren. Zurück in ihr Leben, zurück zur inneren Ruhe und zurück zu den Menschen, die wie sie, mit vielen kleinen und großen Problemen zu kämpfen haben.

Es ist eine ruhige Geschichte, die nur wenig Tempo hat und seine Protagonisten öffnen sich nur langsam dem Lesenden. Der Schreibstil ist gut und schön zu lesen, allerdings war mir das Tempo zu gering. Auch die Charaktere berührten mich kaum. Ich konnte keine Bindung zu ihnen aufbauen. Ich fühlte mich beim Lesen als Beobachterin und Außenstehende. Das Abtauchen in die Geschichte war mir leider nur phasenweise gelungen. Dadurch ging etwas der Zauber von der Ruhe und Gelassenheit verloren.

Bewertung vom 09.02.2025
Das große Gemüse- und Obstgartenbuch
Mayer, Joachim

Das große Gemüse- und Obstgartenbuch


ausgezeichnet

Die Wintermonate sind für mich die Zeit, in der ich gern in Gartenbücher schmökere, um mich für das nächste Gartenjahr inspirieren zu lassen. Oft nutze ich auch Gartenbücher, um etwas nachzuschauen, wie ich etwas anbauen kann, ob sich die Gemüsearten "verstehen" und wie ich der Nacktschnecke zuvor kommen kann.

Joachim Mayer startet sein Gartenbuch schon mit einer wunderbaren Übersicht - einem Arbeitskalender für den Garten. Man klappt die Broschur auf und sieht eine kompakte Übersicht für das erste Halbjahr. Das zweite Halbjahr befindet sich am Ende des Buches. Wer ganz neu im "Gartengame" ist, dem helfen die ersten Kapitel "Planung, Einrichtung und Zubehör" sowie "Vorbereiten und Anlegen". Danach geht es in die Gemüse- und Kräuterpraxis und in die Obstgartenpraxis.

Neben den schönen Seiten des Gärtnerns muss man sich auch mit den unschönen Seiten auseinandersetzen. Den Schädlingen und Krankheiten, die die Pflanzen befallen können. Jeder, der einen Garten hat, weiß, dass diese Faktoren manchmal für einen ordentlichen Frust sorgen können. Deshalb fand ich die Beschreibungen und die Tipps sehr hilfreich und gut.

Zum Schluss kommt (wie so oft) das Beste, die Porträts der Gemüse und Kräuter sowie des Obstes. Schöne gezeichnete Bilder und gute, kurze Beschreibungen sorgen für den schnellen Überblick und der Erkenntnis, dass der Garten viel zu klein für all diese leckeren Sorten ist.

Ich kann mich mit diesen Gartenbüchern stundenlang beschäftigen und entdecke immer wieder etwas Neues, was ich ausprobieren bzw. verbessern kann.

Bewertung vom 09.02.2025
Das große Buch der Stauden und Sommerblumen
Mayer, Joachim

Das große Buch der Stauden und Sommerblumen


ausgezeichnet

Ich habe meinen Garten "second hand" erhalten. D.h.einige Pflanzen und Bäume sind noch von meinem Vorgänger. Unter anderen habe ich eine Reihe (5 Stück) an Buchsbäumen im Vorgarten stehen. Ich wollte sie nicht ohne Grund (obwohl ich sie nicht schön fand) entfernen, aber ich war im letzten Jahr auch nicht tieftraurig als der Buchsbaumzünsler die Buchsbäume vernichtet hatte. Nun wird endlich Platz geschaffen für wunderbare insektenfreundliche und in allen Farben blühende Stauden. Ein Staudenbeet war schon immer ein Traum von mir und mit dem Buch von Joachim Mayer konnte ich mich sehr gut in das Thema einlesen.

Spoiler: Mein Beet ist zu klein für alle Stauden, die ich gern einpflanzen würde.

Das Buch teilt sich in Stauden und Sommerblumen. Schon der Start mit der Klappbroschur zeigt, was für eine Vielfalt auf den Gartenfreund zukommt. Der Autor hat eine Übersicht nach Farben erstellt. D.h. eine Aufstellung von Pflanzen, die gelb, rot-orange, weiß, balu-violett und rosa-pink blühen. Jeweils 22 Pflanzen, die alle in diesem Buch näher beschrieben werden. Da fällt die Entscheidung noch schwerer.

Der Autor zeigt verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten auf. Die Bilder sind entweder gezeichnet oder Fotos. Beide Varianten machen Lust auf mehr Farbe im Garten. Er schlägt Pflanzenkombinationen inkl. Platzierungstipps im Beet an und geht dabei auf Farbkombinationen und Standortorte (schattig, halbschattig...) ein. Die Möglichkeiten sind so vielfältig, dass mir die Entscheidung sehr schwer fällt, da mein Beet leider kleiner ausfällt als die angegebenen Beetgrößen. Aber er bietet auch Ideen und Tipps für Kübel und kleine Bereiche an (nur passen da nicht alle "Haben-Wollen-Pflanzen" darauf).

Die Pflanzenbeschreibungen sind toll, da viele Punkte, wie Standort, Bodenbeschaffenheit und Vermehrung angesprochen werden. Für mich hätten es gern ausführlichere Informationen zur Insektenfreundlichkeit, d.h. welche Pflanzen bieten den meisten Mehrwert für Bienen, Schmetterlinge, Käfer und Co geben können.

Für Gartenliebhaber mit Kindern oder Tieren hat der Autor eine kleine Liste mit giftigen Pflanzen erstellt. Ich mag die Narzisse und die Christrose sehr gern, wusste aber nicht, dass sie sehr giftig sind.

Insgesamt ist es ein sehr schönes, interessantes Buch, welches große Lust auf den Frühling macht, damit ich endlich starten und mein erstes eigenes Staudenbeet anlegen kann.

Bewertung vom 09.02.2025
Die heilende Kraft des Vagus
Moser, Maximilian

Die heilende Kraft des Vagus


gut

3,5 Sterne

Ich muss zugeben, dass ich bis zu diesem Buch nicht wusste, was der/ein Vagusnerv ist und welche Bedeutung er für unseren Körper hat.

Im ersten Teil führt der Autor den Lesenden in die Welt des Nervensystems und die Kraft des Schlafes ein und belegt seine Angaben mit Quellen und Studien. Alle Angaben kann man am Ende des Buches nachlesen. Die Bilder sind (aus meiner Sicht) von nicht so guter Qualität, aber sie erfüllen ihren Zweck. Ein Laie wird sich nur schwer daraus Erkenntnisse ziehen können. Generell ist das Buch für einen Nichtwissenschaftler nicht so einfach zu lesen. Es werden sehr viele Fachbegriffe und Fremdwörter verwendet und nur zum Teil näher erklärt, so dass man doch (ab und an) an die Grenzen des Verständnisses stoßen kann.

Der zweite Teil, aus meiner Sicht, der „praktische“ Teil ist leichter zu lesen und verständlicher. Hier gibt der Autor Übungen und Hilfestellungen für den Lesenden, um den eigenen Vagusnerv zu beruhigen und zu stärken. Ich war überrascht, welche kleinen Stellschrauben man nur drehen muss, um dem Körper etwas Gutes zu tun. Viele Übungen wie z.B. Dankbarkeitsübung, inneres Lächeln, Atmenübungen kannte ich schon aus einem anderen Kontext und waren so für mich leicht nachzuvollziehen.

Insgesamt fand ich das Buch interessant und gerade die Übungen und die Erinnerung an die Notwendigkeit seinem Körper mehr Aufmerksamkeit zu geben, waren hilfreich.

Bewertung vom 30.12.2024
Die Käserei in der Vehfreude
Gotthelf, Jeremias;Theisohn, Philipp

Die Käserei in der Vehfreude


sehr gut

"Die Käserei in der Vehfreude" wurde 1850 von Jeremias Gotthelf geschrieben. Jeremias Gotthelf war ein schweizerischer Schriftsteller und Pfarrer, der erst mit 40 Jahren angefangen hatte, Romane zu schreiben.

Die Käserei von Vehfreude befindet sich im Emmental. Fast jedes Dorf in der näheren Umgebung hatte bereits eine Käserei nur in Vehfreude gab es noch keine. Um das Dorf voranzubringen, entschieden sich die Dorfbewohner gegen ein neues Schulhaus und für eine Käserei. Doch diese Käserei sorgte für Unruhe, Streit und Diskussionen, aber auch für vollere Kassen und die Gier nach mehr. Doch die Gier bekam weder dem Menschen noch dem Tier oder der Natur. Es wurde betrogen und gelogen bis der Betrug aufgedeckt wurde. Nur langsam kamen die Bauern wieder zu sich und orientieren sich neu.

Es durfte natürlich eine Liebesgeschichte nicht fehlen. Sie verlief jedoch ganz anders als in der heutigen Zeit. Es wurde die halbe Familie mit eingebunden, viele schüchterne Gespräche geführt und viele Missverständnisse beiseite geräumt. Neben der Liebe spielte in der damaligen Zeit auch der Status eine große Rolle.

Bereits 1850 schrieb Jeremias Gotthelf über die Umwelt und Natur und wie sie unter der Viehwirtschaft leidet. Zu viele Tiere, die hier noch auf den Hängen grasen duften, und zu wenige Weideflächen, die unter der Trockenheit litten. Die Probleme ausreichend Futter zu beschaffen, damit die Milchproduktion gesteigert werden kann, denn mehr Milch bedeutete auch mehr Käse und mehr Wohlstand.

Der Berner Dialekt wird in den Dialogen beibehalten, so dass man immer wieder über Wörter stolpert, die man nicht kennt. Der Verlag hat jedoch ein gutes Glossar mit den wichtigsten Wörtern zusammengestellt. Ebenso findet sich am Ende des Buches eine Übersicht über die Bernischen Maße und Gewichte. Sehr hilfreich, denn wer zahlt heute noch mit Batzen?

Es ist eine gute und interessante Geschichte, die jedoch vom Lesenden etwas mehr Geduld abverlangt.

Bewertung vom 18.11.2024
Dunkelheit nimm meine Hand
Lehane, Dennis

Dunkelheit nimm meine Hand


schlecht

Ich bin überrascht, wie unterschiedlich die Bücher von Dennis Lehane auf mich gewirkt haben. Während ich "Sekunden der Gnade" richtig gut und fesselnd fand, konnte mich dieses Buch leider nicht abholen.

"Dunkelheit, nimm meine Hand" wurde bereits 1996 geschrieben und in diesem Jahr neuaufgelegt.
Am Anfang konnte ich immer wieder schmunzeln, da Wörter wie Münztelefon und 3,5 Zoll Disketten auftauchten und die Ermittelnden für Recherchezwecke in die Bibliothek gehen mussten. Für mich unterhaltsam, aber nicht ausreichend für einen Krimi, der in einem rauen Viertel spielte. Die Geschichte hat sich leider nicht flüssig gelesen. Es holperte und ruckelte ordentlich und immer wieder musste ich an die 70iger Jahre Krimiserien denken, die auch oft hölzern wirkten. Die Handlung war zäh, obwohl die Morde und der bedrückende Inhalt für Spannung sorgen sollte, schlich sie durch die Seiten und ermüdete mich beim Lesen.

Ich bin zwischendurch auf das Hörbuch umgestiegen, aber dadurch wurde das abgehakte Erzählen nur noch offensichtlicher. Weder die Charaktere noch die Handlung konnten mich überzeugen, so dass ich nach gut 250 Seiten aufgegeben habe.

Schade, aber trotzdem würde ich ein aktuelles Buch von Dennis Lehane wieder zur Hand nehmen.

Bewertung vom 18.11.2024
Täuschend echt
Lewinsky, Charles

Täuschend echt


sehr gut

Diese Geschichte ist gruselig und erschreckend. Ganz ohne Blutvergießen, ohne Geister, ohne Monster. Obwohl, einen großen dunklen Schatten gibt es doch - die Künstliche Intelligenz in der Literatur.

Charles Lewinsky lässt seinen Hauptcharakter die künstliche Intelligenz nutzen, um seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Ist das verwerflich? Wohl nicht. Jedoch verschweigt er, wie er das Buch "geschrieben" hat und lässt somit die Lesenden und den Verleger im Dunkeln stehen.

Kann chat gpt tatsächlich ein komplettes Buch schreiben oder braucht es doch noch etwas mehr dazu? Der Lesende begleitet teilweise den Entwicklungsprozess und kann verschiedene chat gpt generierte Texte lesen. Charles Lewinsky verwendet beim Schreiben seines Buches chat gpt. Nur kennzeichnet er die Textpassagen im Gegensatz zu seinem Werbetexter.

Charles Lewinsky hat das Thema in eine wunderbar leicht zu lesende und unterhaltsame Geschichte gepackt. Die Geschichte hat ein gutes Tempo, einige Wendungen, die die Lesenden überraschen könnte und einen feinen (manchmal bösen) Humor. Er greift Klischees auf und verpackt sie mit etwas Ironie und er gibt neue Denkanstöße.