Schnee in Samarkand

schlecht

Daniel Schwartz schöpft in seinem Buch aus einem umfassenden Wissen über Zentralasien, das er immer wieder besucht hat. Leider gelingt es ihm aber nicht, sein Wissen und seine Erfahrungen in eine Sprache zu fassen, die den Leser fesselt. Im Gegenteil ist jede Seite ein Kampf durch die mehrfach verschachtelten Sätze, welche man als Normalsterblicher häufig - wenn überhaupt - erst nach der dritten Lektüre versteht. Immer wieder verliert er sich in ellenlangen Ausführungen zu irgendwelchen Details, so dass der Faden zum Teil völlig verloren geht. Frustriert und verärgert habe ich die Lektüre nach ca. 200 (von 1000) Seiten aufgegeben. Wer den Kauf dieses Buches in Betracht zieht, sollte sich vor dem Erwerb unbedingt ein paar Leseproben zu Gemüte führen!

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