All das Böse, das wir tun

ausgezeichnet

Das Cover hatte mich schon fasziniert und in die Welt des typischen Italien-Mafia Flair gebracht, ebenso der Klappentext.

Die 14 jährige Amala wird entführt. Sie ist die Nichte der bekannten Anwältin Francesca Cavalcante. Ihr Bruder und ihr Schwägerin haben kein Geld, deshalb denkt Francesca, dass es etwas mit ihrer Vergangenheit zutun hat. Es deutet alles auf das Flussmonster von vor 30 Jahren hin, den Perser, der damals von Francesca erfolglos Verteidigte Contini. Es kommt unerwartet Hilfe von Gerry, der ebenfalls Amala sucht und Francesca seine Hilfe anbietet. Doch er tut dies mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln.

Der Sprung in die Vergangenheit von vor 30 Jahren: Die Polizistin Itala Caruso verhaftet den vermeintlichen Serienmörder Contini, den Perser genannt. Als er im Gefängnis stirbt, erkennt sie ihren Fehler und will den wahren Perser finden.

Manchmal etwas langatmig geschrieben, aber spannend. Die Geschichte um Itala und auch die von Francesca, die Sprünge von der Gegenwart und Vergangenheit, immer so, dass die Spannung bleibt und man wissen möchte, wie es weitergeht.

Eine klare Leseempfehlung!

Unendlicher Friede

gut

Das Cover hatte mich fasziniert und auch der Klappentext war gut geschrieben.

Ich bekam sogar von Edward eine Postkarte mit dem gleichen Motiv, die ich erst gar nicht einordnen konnte, aber sehr nett fand und als Lesezeichen benutzte.

Christiana Witt ist verzweifelt, sie ist schwanger, aber ihr Mann will das Kind nicht, da er glaubt, er müsse bei der Geburt sterben. Deshalb wendet sie sich an Dr. Stefan Heimer, der sich in die junge hübsche Frau verliebt.

Stefan setzt für Christiana seine Zukunft aufs Spiel, er legt sich mit ihrem Mann an, der in dunkle Geschäfte mit der Mafia verstrickt ist, da er Erinnerungen manipulieren kann.

Auch Christianas Vater spielt in der Geschichte eine große Rolle.

Es ist am Anfang sehr spannend, dann schleppend, aber zum Schluss kommt die Spannung wieder.

Ein gelungenes Erstwerk über ein sehr brisantes Thema!

Kein Land in Sicht

ausgezeichnet

Dieser Krimi hat es in sich. Das Cover ist sehr schön gestaltet und auch der Klappentext hatte mir sehr gut gefallen.

Wer ist Stephanie Mayrhofer? Als sie erwacht, kann sie sich an nichts erinnern und dass sie sich auf einem Kreuzfahrtschiff auf hoher See befindet, kann sie sich auch nicht erklären.

Nicht mal ihre Zimmergenossin Annemarie weiß, wie sie ihr helfen kann. Sie ist anscheinend eine Annimatouse auf dem Schiff.

Doch dann wird ein Toter gefunden und so langsam kommt die Erinnerung zurück.

Es geht um arme nicht vermisste Kinder, die für Organspenden reicher Leute sterben sollen.

Man muss schon echt gute Nerven haben, um diese Zeilen zu lesen. Aber der Krimi ist super spannend, auch, wenn es nicht das Thema ist, was ich lesen wollte, hat mich dieser Krimi bis zur letzten Minute gefesselt.

Der erste Krimi von Christina Peters, der wirklich sehr zu empfehlen ist!

Skye In Our Hearts

weniger gut

Das Cover ist sehr schön gestaltet und auch die Leseprobe hatte mir sehr gut gefallen.

Aber ansonsten hat mich die Geschichte um April und Mal nicht überzeugt. Obwohl ich sehr gern Liebesgeschichten lese.

April Sinclair ist eine Schauspielerin, die von ihrem Großvater Kier, wie hinten beschrieben der Vater, eine Whisky Brennerei geerbt hat.

Mal kennt sie aus Kindertagen, aber da sie zu ihrem Großvater nicht so den Kontakt hatte, wusste sie nicht, das Malcom (Mal) diese bereits leitet. Dieser weiß nicht, dass die Brennerei April bereits gehört, da diese ihrem Großvater mit Geld aus der Patsche geholfen hat und der ihr deshalb die Brennerei bereits überschrieben hatte.

Auch jetzt stehen die Zahlen der Brennerei schlecht und April und Malcom müssen überlegen, wie sie diese retten können.

Sie verlieben sich ineinander, aber auch das gestaltet sich sehr schwierig.

Das Parfüm des Todes

gut

Das Cover ist sehr schön gestaltet und gefällt mir sehr gut.

Katnis Hsiao schreibt sehr flüssig, aber an einigen Stellen, ist es mir zu brutal und zu detailliert. Ich verstehe, dass es um den Geruchssinn der Tatortreinigerin geht und dieser sehr detailliert beschrieben wird (die Gerüche am Tatort).

Yang Ning ist der Geruchssinn abhanden gekommen, sie ist Tatortreinigerin und wird von einem Unbekannten an einen Tatort zitiert, wo ein junges Mädchen umgebracht wurde. Leider hat sie keine Telefonnummer und keinen Namen und erledigt diese Arbeit ohne jemanden mitzunehmen, da es sehr spät ist und alle schon Feierabend haben. Leider steht sie nach der Reinigung als Verdächtige im Mittelpunkt. Sie versucht mit allen Mitteln ihren Gerichssinn wiederherzustellen und somit dem eigentlichen Täter auf die Spur zu kommen. Um das zu erreichen, will sie sich mit einem Serienmörder verbünden, was ihrem Exfreund gar nicht passt, da er Angst hat, sie könne ebenfalls zum Opfer werden.

Wer es brutal und detailliert mag, dem empfehle ich dieses Buch. Ansonsten ist es nichts für schwache Nerven.