BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 12 BewertungenBewertung vom 28.08.2009 | ||
Diabetiker Das große GU Koch- und Backbuch Ich habe mittlerweile etwa die Hälfte aller Rezepte in diesem Buch nachgekocht und muss bemerken, dass diese sehr reichhaltig angegeben sind. Von einer Portion für eine Person wird man hier wirklich richtig satt oder lässt sogar etwas stehen! Das liegt vor allem daran, dass die Gemüseanteile in der Regel sehr hoch sind. 1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
||
Bewertung vom 28.08.2009 | ||
Die Sicht- und Herangehensweise der Autorin macht „Das Haus der bösen Mädchen“ zu einem besonderen Buch. Leicht und flüssig zu lesen, ein bisschen Krimi, ein bisschen Voyeurismus (wenn es um die privaten und teils pikanten Details der Figuren geht), ein bisschen Alltag. Man will nicht nur erfahren, wer der Mörder war, sondern möchte auch herausfinden, wie Xenia Oleg kennen lernte, ob Borodin seine Diät durchhält und warum Warja aufgehört hat zu rauchen. Polina Daschkowa unterhält damit ausgezeichnet und zugleich leichtfüßig, und doch sind in mancher Szene die Nerven des Lesers gespannt wie Drahtseile. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
||
Bewertung vom 28.08.2009 | ||
„Das fünfte Imperium“ kann man in die Sammlung der Vampirromane oder – allgemeiner gehalten – in die Sammlung der Dark Fantasy oder – noch allgemeiner – in den fantastischen Bereich an sich schieben. Dort allein gehört dieser innovative Roman jedoch nicht hin. Er ist geistreich, kritisch, politisch, postmodern, zeitgenössisch und wirklich ein sehr ernst zu nehmendes Werk der (Pop)-Literatur, bei dem es sich lohnt, sich genauer mit ihm zu beschäftigen. |
||
Bewertung vom 28.08.2009 | ||
Obwohl der Film eine Laufzeit von über zwei Stunden hat, bietet er relativ wenig Raum für Details. Arsène Lupin, dargestellt von Romain Duris, ist hier Meisterdieb, doch seine mit der Zeit erworbene Bildung bleibt – anders als in den Romanen – im Verborgenen. Es entsteht somit ein eigenständiges Bild des charmanten Diebs, das sich von den Romanvorlagen entsprechend lossagt. Davon abgesehen aber verfliegt die Zeit des Zuschauens wie im Flug und am Ende ist der Zuschauer nicht nur traurig, weil er Zeuge eines Dramas wurde, sondern auch, weil der Film schon ein Ende gefunden hat. Noch viele Stunden mehr hätte man sich Arsène Lupins Machenschaften angesehen und ihn dabei näher kennen gelernt, hätte gern seinem Glück mit Clarisse, dargestellt durch Eva Green, beigewohnt und mehr über die geheimnisvolle Joséphine, durch Kristin Scott Thomas verkörpert, erfahren. |
||
Bewertung vom 28.08.2009 | ||
Die Bezeichnung „Rock’n Roll-Märchen“ wirkt ein wenig deplaziert bei dieser phantastischen und leicht zu lesenden Geschichte. „Rattenfänger“ ist eine Geschichte, die Realität und Sagen verbindet, die schrittweise ins Reich der Feen führt. Die Folkrockmusik der Band Messingratte ist hierbei der einzige Bezug zu einem „Rock’n Roll-Märchen“. |
||
Bewertung vom 28.08.2009 | ||
Die Story selbst hat mich jetzt nicht allzu sehr vom Stuhl gehauen, was vielleicht eben an der Serie an sich und eventuellen Vorgaben liegt, aber ich fand sie ziemlich durchschaubar und war beinahe entsetzt, um welche Ecken Protagonistin Esther läuft, bis sie mehr oder minder auf die Lösung kommt (meint: mit der Nase darauf gestoßen wird), die ich von Anfang an im Kopf hatte. Das hat für mich natürlich ziemlich viel Spannung raus genommen, so dass ich mich eher mit den Figuren beschäftigt habe. 0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
||
Bewertung vom 28.08.2009 | ||
Dass „Faunblut“ eine Geschichte erzählt, die man in einem Rutsch durchlesen will, ist für das Buch ein ziemlich wichtiger Aspekt. Die Autorin hat eine sehr komplexe Geschichte entwickelt, die vor Ambivalenz nur so strotzt. Dies fordert den Leser auf eine angenehme Art und sorgt dafür, dass der Roman durchweg spannend bleibt und immer wieder mit Überraschungen aufwarten kann. Zugleich ist es eben dieser Aufbau, der dazu führen kann, dass man den Faden beim Lesen verliert, wenn man „Faunblut“ nicht in einem Rutsch lesen will oder kann und längere Pausen einlegt, so dass man besser ein freies Wochenende vor Augen hat, wenn man in diesen Roman einsteigt. 5 von 6 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
||
Bewertung vom 28.08.2009 | ||
Die Charaktere hingegen sind enorm klischeebehaftet und damit selten glaubhaft dargestellt. Seitenweise werden Details kleinschrittig erläutert, Personen und Orte ausschweifend beschrieben. So dauert allein die erste Szene, in der Dunai das Gebäude erreicht, ihre Chefin findet, die Polizei erscheint und eine erste Befragung stattfindet, mehr als fünfzig Seiten – und ähnlich geht es weiter. Dass bei dieser Weitschweifigkeit keine Atmosphäre und schon gar keine Spannung aufkommen kann, liegt auf der Hand. Hinzu kommen größtenteils gestellte, unwirkliche Dialoge, bei denen das Verhalten der Beteiligten nicht einmal unbedingt zum Gesagten passt. |
||