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Benutzername: 
Biene17
Wohnort: 
Goch

Bewertungen

Insgesamt 16 Bewertungen
12
Bewertung vom 20.07.2024
Kleine Monster
Lind, Jessica

Kleine Monster


gut

Durch den sehr interessanten Cover zum neuen Roman von Jessica Lind
"Kleine Monster" bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden

Nachdem ich die Leseprobe verschlungen hatte, war ich sehr gespannt, wie dieser Roman weitergeht.

Der Roman wird aus zwei Perspektiven erzählt, es geht einmal um die kleine Familie von Pia und Jakob und dessen siebenjähriger Sohn Luca.

Als es in der Schule von Luca Probleme gibt, Luca wird beschuldigt einem Mädchen zu nahe getreten zu sein, fängt Pia an, sich an Ihre eigene schwere Kindheit zu erinnern und produziert Ihre Erfahrungen auf Ihren Sohn Luca.

Es ist sehr erstaunlich, wie die Schriftstellerin Jessica Lind es schafft, dass man sich in Beide Personen hereinversetzen kann. Dieser Erzählstil geht teilweise sehr unter die Haut.

Der Spannungsaufbau ist sehr gut, dieser Roman liest sich teilweise wie ein Krimi, so dass ich den Roman kaum aus der Hand legen konnte.

Der Schreibstil ist sehr flüssig, allerdings an manchen Passagen sehr langwierig, was ich ein wenig schade fand, da es ein sehr gelungener Roman ist.

Die Progarnisten in diesem Roman sind sehr authentisch. Man fühlt mit Ihnen und kann sich auch sehr gut in Ihre Lage versetzen.

Alles in Allem ein toller Roman, so dass ich diesen sehr gerne weiterempfehle.

Bewertung vom 10.07.2024
Don't kiss Tommy. Eine Liebe in der Stunde Null
Graw, Theresia

Don't kiss Tommy. Eine Liebe in der Stunde Null


ausgezeichnet

Durch den sehr eigensinnigen Cover, bin ich auf den neuen Roman von Theresia Graw "Don`t kiss Tommy" aufmerksam geworden

Der Schreibstil ist sehr flüssig, die Autorin Theresia Graw, hat mich sofort abgeholt und ich konnte in diesem sehr gut geschriebenen Roman sofort abtauchen.

Die Geschichte spielt in Bad Oeynhausen, nach dem 2. Weltkrieg, als die
Briten die Stadt besetzt haben und die Bürger der Stadt enteignet wurden.

Das Thema ist sehr gut umgesetzt worden und auch die Figuren waren sehr authentisch, so dass man mit den einzelnen Figuren mitgefühlt hat.

Mich hat der Roman sehr berührt, da er so gefühlvoll erzählt worden ist.

Die Schriftstellerin hat sehr gut recherchiert und man hat sehr viel über Bad Oeynhausen in der Zeit der Besatzung erfahren.

Das Ende war für mich eher überraschend und ich würde mir sehr wünschen, wenn es zu diesem Buch noch eine Fortsetzung geben würde und der Leser dann erfährt, wie es mit den einzelnen Figuren weiter gegangen ist.

Auf jeden Fall ist das Buch empfehlenswert, ein toller Roman vor einer großen Kulisse.

Bewertung vom 29.05.2024
Zeit zu verzeihen
Lind, Hera

Zeit zu verzeihen


ausgezeichnet

Dieses Mal ist der Cover vom neuen Schicksalsroman "Zeit zu verzeihen"
von Hera Lind sehr neutral gehalten - passt aber durchaus zu diesen neuen
Roman

Wer Hera Lind kennt, weiß, dass Sie Ihre Bücher nach wahren Begebenheiten schreibt.

Dieses Mal hat Hera Lind, 4 Geschichten zu einer Geschichte zusammengeführt, die mir alle sehr unter die Haut gegangen sind, da der Schreibstil von Hera Lind so einfühlsam ist, so dass man das gelesene selbst miterleben kann.

Der Schreibstil ist sehr flüssig, so dass man das Buch gut lesen kann.
Mich hat das Buch sehr gefesselt, vor allem, weil Hera Lind es versteht, Ihre Romanfiguren sehr lebendig werden zu lassen.

Die einzelnen Geschichten, die zu einem Roman zusammengefasst worden sind, haben mich alle sehr berührt und auch sehr nachdenklich gemacht.

Was macht Krieg mit uns ?
Wie fühlen sich Flüchtlinge die aus Ihrer Heimat vertrieben werden ?
Was macht Ausgrenzung und Verfolgung mit uns ?

Das sind einige Fragen, die ich mir immer wieder beim Lesen dieses sehr berührenden Romans selber gestellt habe ?

Die verschiedenen Themen zu diesem Roman sind sehr gut in diese Geschichte umgesetzt worden.

Die Figuren waren authentisch, man kann mit jeder einzelnen mitfühlen.

Für mich war das Buch sehr interessant, da man in diesem Roman "Die deutsche Geschichte" ganz neu miterlebt hat.

Auf jeden Fall kann ich diesen neuen Roman weiterempfehlen, es ist ein Roman mit Tiefgang, der sehr nachdenklich macht !

Bewertung vom 21.04.2024
Die Kranichfrauen
Greil, Renate

Die Kranichfrauen


gut

Durch den sehr zutreffenden Cover bin ich auf diesen Roman von Renate Greil "Die Kranichfrauen" aufmerksam geworden

Der Schreibstil ist sehr flüssig und die Schriftstellerin Renate Greil hat auch sehr gut recherchiert, teilweise detailgenau alles beschrieben, so dass man sich sehr gut in die Romanfiguren hineinversetzen konnte.

Die Romanfiguren waren authentisch und passten gut zusammen.

Leider hat mir bei diesem Roman der Spannungsaufbau gefehlt, die Leseprobe hat mir sehr gut gefallen, daher habe ich in dem Roman die Spannung, die ich in der Leseprobe noch verspürt habe, sehr vermisst.

Meiner Meinung nach, hätte man aus dem Thema "Die Geschichte der Kranichfrauen" mehr machen können, denn diese Geschichte, zwei Jahre nach dem Krieg am Ammersee, hat großes Potential.

Da das Ende sehr offen gehalten ist, weiß ich gar nicht, ob es evtl. noch mehr Teile zu dieser Serie geben wird ?

Für mich persönlich hat ein wenig Tiefgang in diesem Roman gefehlt, daher vergebe ich auch nur 3 Sterne.

Weiterempfehlen kann ich diesen Roman, da er interessante Einblicke, aus der Zeit nachdem 2. Weltkrieg am Ammersee aufzeigt.

Bewertung vom 16.04.2024
Wo die Asche blüht
Que Mai, Nguyen, Phan

Wo die Asche blüht


sehr gut

Der Buchcover passt sehr gut zu diesem berührenden Roman von
Nguyen Phan Que Mai "Wo die Asche blüht"

Da ich noch nie ein Buch über Vietnam gelesen habe und mir die Leseprobe zu diesem Roman sehr gut gefallen hat, war ich sehr gespannt auf diesen Roman.

Das Thema zu dieser Geschichte, die Kinder von Amerikanern aus dem Vietnam Krieg ist sehr gut umgesetzt.

Die Schriftstellerin hat alles sehr genau beschrieben, wie es war, als Amerasier*innen, als Kind eines amerikanischen Soldaten in Vietnam aufzuwachsen, welche Schwierigkeiten diese Kinder und deren Mütter in Vietnam hatten.

Durch das sehr detailgenaue beschreiben, hat mir ein wenig der Spannungsaufbau gefehlt. Dieser ist erst zum Ende des Buches besser geworden und das Ende war sehr überraschend für mich.

Der Schreibstil war sehr flüssig und man konnte es gut lesen.
Übersetzt wurde das Buch von Claudia Feldmann.

Die Figuren in diesem Roman waren sehr authentisch, das Buch basiert auf wahre Begebenheiten, allerdings wurden die Romanfiguren frei erfunden.

Mich hat dieses Buch sehr berührt, da ich mir noch nie Gedanken über den Vietnam Krieg und seine Folgen gemacht habe.

Auf jeden Fall kann ich dieses Buch weiterempfehlen, es regt sehr zum Nachdenken an.

Bewertung vom 05.04.2024
Das Jahr ohne Sommer
Neumann, Constanze

Das Jahr ohne Sommer


ausgezeichnet

Nachdem ich das Buch von der Schriftstellerin Constanze Neumann
"Das Jahr ohne Sommer" gelesen habe, verstehe ich den Buchcover
um ein vielfaches besser und bin der Meinung, dass dieser Cover
hervorragend zu diesem Roman passt

Constanze Neumann erzählt in Ihrem Roman über Ihr eigenes Leben,
wie Sie es erlebt hat, zuerst aus der Sichtweise als Kind und später als
Jugendliche und junge Erwachsene.

Der Schreibstil ist sehr flüssig und die kurzen Kapitel sind sehr gut zu
lesen.

Die Figuren um Constanzes Familie herum sind authentisch und passen
sehr gut in diesem Roman hinein.

Ich fand es teilweise sehr erschreckend zu lesen, mit welchen Folgen ehemalige DDR Flüchtlinge auch noch Jahre später zu kämpfen haben
und wie zerrissen sich diese Menschen gefühlt haben, da sie nirgendwo richtig dazu gehört haben, weder im Osten noch in der neuen Heimat im Westen.

Constanze Neumann erzählt auch, wie Sie und Ihre Familie die Wiedervereinigung erlebt haben.

Das Ende dieses Romans hat mich leider ein wenig verwirrt zurückgelassen,
ich weiß nicht, was uns die Schriftstellerin mit auf dem Weg geben möchte, daher kann ich jeden diesen Roman empfehlen, denn ich glaube, jeder sieht in dem Ende etwas anderes und nimmt etwas für sich mit.

Bewertung vom 05.04.2024
Wie Sterben geht
Pflüger, Andreas

Wie Sterben geht


ausgezeichnet

Durch die imposante rote Schrift auf dem Buchcover "Wie sterben geht"
von Andreas Pflüger, bin ich auf diesem Thriller aufmerksam geworden

Der Buchcover passt perfekt zu diesem Roman, denn es wird die Glienicker Brücke in Berlin gezeigt

Auf dieser Brücke beginnt dann direkt die Geschichte um Nina Winter, die die Hauptfigur in diesem Roman ist.

Es wird die Geschichte der Topagentin Nina Winter erzählt, die zwischen Ost und West pendelt um Spionage zu betreiben.

Das Thema dieses Romans ist sehr gut umgesetzt und auch die beschriebenen Charaktere haben mir gut gefallen, weil Sie gut miteinander harmonieren.

Der Schreibstil war für mich nicht immer leicht, weil teilweise das Thema sehr trocken geschildert wurde, was für mich das Lesen sehr schwierig gemacht hat.

In vielen Kapiteln hat mir der Spannungsaufbau gefehlt und ich habe mich gefragt, warum dieses Buch ein Thriller ist ?

Die Frage, warum dieses Buch als Thriller bezeichnet wird, hat sich im letzten Drittel des Buches wieder gespiegelt, denn da sind so viele Sachen passiert, es wurde von Seite zu Seite spannender, in dieser Epoche hat sich der neue Roman von Andreas Pflüger den Titel "Thriller" verdient.

Da das Buch sehr viele Eindrücke eines Geheimagenten vermittelt, fand ich das Buch sehr interessant, aber dennoch teilweise auch sehr schwierig zu lesen.

Dennoch kann ich dieses Buch weiterempfehlen, da ich es auch sehr interessant fand, abzutauchen zwischen den Kalten Krieg und seine Geheimnisse aus jener Zeit.

Bewertung vom 05.04.2024
Bevor die Welt sich weiterdreht
Brosch, Luca

Bevor die Welt sich weiterdreht


ausgezeichnet

Auf den neuen Roman von Luca Brosch "Bevor die Welt sich weiterdreht" bin ich durch den sehr geheimnisvollen Cover aufmerksam geworden, der sehr gut zu diesem Roman passt

Die Gestaltung des Covers ist sehr gut, man kann sofort erahnen, dass es sich hier um einen teilweisen sehr spannenden Roman handelt, teilweise liest sich der Roman wie ein Thriller, da er so spannend ist.

Teilweise deshalb, weil in manchen Episoden so viele Charaktere aufeinander treffen, die nicht immer miteinander harmonieren.

Da diese Geschichte zu der neuen Serie Davos 1917 entstanden ist, liest es sich in manchen Passagen heraus, dass das Buch aufgrund der Serie entstanden ist und nicht umgekehrt, die Serie zum Buch.

Der Schreibstil ist mal mehr oder weniger flüssig, manche Kapitel lesen sich eher schwer, aber in anderen Kapiteln ist es dann wieder so spannend, dass es sich ausgleicht.

Die Figuren waren zum größten Teil authentisch, mit allen konnte ich nicht immer etwas anfangen, das liegt aber daran, dass der Schriftsteller Luca Brosch jede Figur sehr detailgenau beschrieben hat, was für den Leser eher unwichtig ist.

Ich fand es sehr interessant zu lesen, wie die neutrale Schweiz im ersten Weltkrieg fungiert hat.

Überrascht war ich, wie viele Spione zur damaligen Zeit in der Schweiz Unterschlupf gefunden haben.

Das Buch empfehle ich gerne weiter, da es eine sehr interessante Geschichte ist, die teilweise einen Thriller ähnelt.

Bewertung vom 05.04.2024
Der Spion und der Verräter
Macintyre, Ben

Der Spion und der Verräter


ausgezeichnet

Die Gestaltung des Covers passt hervorragend zu dem neuen Buch
von Ben Macintyre "Der Spion und der Verräter"

Es wird die wahre Geschichte des Topspions Oleg Gordijewski vom KGB während des Kalten Krieges geschildert.

Da hier in diesem Buch berichtet wurde, wie ein Spion arbeitet, blieb bei mir leider der Spannungsaufbau verborgen.

Der Schreibstil war für mich sehr zäh und langatmig geschrieben, so dass
ich sehr schwer in diesem Roman / Sachbuch reingekommen bin.

Für mich war es leider sehr schwer, die anderen Personen die in diesem Buch beschrieben werden, näher zu kommen.

Eigentlich interessiere ich mich sehr für dieses Thema, aber leider bin ich in dem neuen Roman von Ben Macintyre nicht richtig angekommen.

Für mich war das Lesen sehr schwer und zäh.

Zum Ende des Buches, als Oleg Gordijewski fliehen musste, wurde es spannender und ich habe die Zusammenhänge besser verstanden.

Das Buch ist ein gutes Sachbuch, als Roman habe ich es nicht empfunden.

Bewertung vom 05.04.2024
Zeit der Hoffnung / Die Töchter der Ärztin Bd.2 (eBook, ePUB)
Sommerfeld, Helene

Zeit der Hoffnung / Die Töchter der Ärztin Bd.2 (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Der Buchcover passt hervorragend zu dem neuen Roman von
Helene Sommerfeld aus der Buchreihe "Die Töchter der Ärztin" -
"Zeit der Hoffnung"

Da ich auch den vorherigen Band "Zeit der Sehnsucht" gelesen habe,
war ich sehr gespannt auf den neuen Teil dieser Serie.

Ohne Zuviel vorweg zu verraten, kann ich sagen, das Warten auf
dieses Buch hat sich sehr gelohnt.

Wenn man das Buch, "Zeit der Sehnsucht", nicht gelesen hat, so kann man das neue Buch "Zeit der Hoffnung" auf jeden Fall ohne Vorwissen lesen, da die wichtigsten Personen auf den ersten Seiten erklärt werden.

Das Thema der Geschichte, Ärztinnen Ende 1920 Anfang 1930 wird sehr gut umgesetzt und auch der Schreibstil ist wieder sehr flüssig.

Helene Sommerfeld versteht es sehr gut, den Leser von der ersten bis zur letzten Seite mitzunehmen in eine vergangene Epoche. Man erlebt "hautnah" wie es damals gewesen ist, was das Lesen dieses Buches besonders macht.

Der Spannungsaufbau ist sehr gut umgesetzt worden und auch die Charaktere sind authentisch.

Mich hat das Buch von der ersten bis zur letzten Seite gepackt und ich empfehle diesen Roman sehr gerne weiter, denn man taucht ab in eine vergangene Zeit, die Autorin Helene Sommerfeld versteht es sehr gut, diese vergangene Zeit lebendig zu machen.

Das Buch macht großen Spaß zu lesen, von mir eine klare Empfehlung, für diesen tollen Roman.

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