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Bewertungen
Insgesamt 138 BewertungenBewertung vom 10.04.2025 | ||
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Alles beginnt mit einem Bild, gemalt von einem Kind. Es ist ein seltsames Motiv, rätselhaft und auch ein bisschen verstörend. Lässt sich daraus etwas über den Menschen ablesen, der das Bild malte? Enthält es vielleicht verborgene Botschaften? In Uketsus Roman „Seltsame Bilder“ dreht sich alles genau um diese Frage. Am Anfang steht ein Mord ohne Täter und im Lauf der Ermittlungen weitet sich das Geschehen zu einem diabolisch vertuschten Serienmord. 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 08.04.2025 | ||
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Der Mond Perm in einem weit entfernten Sonnensystem soll zum Refugium der Menschheit werden. Als Harry und seine Geschwister mit ihrem Vater auf der „neuen Welt“ landen, sind dort bereits Biosphären errichtet und das Terraforming ist im Gang. Die heimischen Lebensformen sind zwar äußerst seltsam aber friedlich, wäre da nicht die bedrohliche „Anomalie“, die über die Kontinente wandert und deren Absicht nicht erkennbar ist. Wer steuert sie? Und warum? Und wo ist Harrys Mutter abgeblieben, die eigentlich vor ihnen angekommen sein müsste? 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 06.04.2025 | ||
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Das Buch „Winning the Loser's Game“ von Charles D. Ellis ist ein Klassiker der Investmentliteratur, der erstmals 1985 erschien und mittlerweile in der 8. Auflage vorliegt. Es vermittelt die Kernidee, dass Anleger langfristig erfolgreich sind, wenn sie sich auf einfache, bewährte Strategien konzentrieren und emotionale Entscheidungen vermeiden. Ellis argumentiert, dass der Aktienmarkt einem "Verliererspiel" gleicht: Profis versuchen, sich gegenseitig zu übertreffen, aber in einem wettbewerbsintensiven Umfeld ist es wahrscheinlicher, dass Fehler den Unterschied ausmachen und nicht brillante Spielzüge. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 05.04.2025 | ||
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Das innovative Design der Firma Braun läutete Ende der Fünfzigerjahre eine neue Ära ein, die im Prinzip immer noch andauert. Aufgeräumte, durchdachte Bedienelemente, klare Linien, einfache geometrische Formen: „Weniger, aber besser“, wie Dieter Rams es in der ersten Auflage seines Klassikers von 1995 beschrieb. Mittlerweile liegt das Buch in der 10. Auflage vor und es hat seinen Status als Klassiker behalten. Sieht man davon ab, dass die Abbildungen nur schwarz-weiß und relativ klein sind, liefert das Werk Grundlegendes zum Braun-Design (und zu Rams‘ Designkonzepten im Allgemeinen) anschaulich und mit vielen werksinternen Hintergrundinformationen. Es ist die kleinere Ausgabe von Rams‘ „catalogue raisonné“, der unter dem Titel „Less and More“ erscheint. Übrigens sind die s/w-Aufnahmen nicht wirklich von Nachteil, denn Schwarz und Weiß waren die prägenden Farben des Braun-Designs - von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen bis heute. 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 04.04.2025 | ||
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Wir sind seit fast 20 Jahren regelmäßig touristisch in Japan unterwegs und nutzen dafür zu 90% Züge. Die Infrastruktur ist bis in entlegene Winkel exzellent, die Züge sind fast immer pünktlich und sauber, also alles Dinge, die man aus Deutschland nicht kennt. Die Bahn ist auch für Japaner ein wesentlicher Bestandteil der Mobilität. „Japan mit dem Zug entdecken“ ist also eine sehr gute Idee. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 04.04.2025 | ||
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Klaudia Blasl hat angefangen, giftige Pflanzen zu sammeln, als sie für ihre Kriminalromane recherchierte. Nun sei dahingestellt, ob sie die Mordmethoden ihrer literarischen Opfer unbedingt in der Realität austesten muss, aber sie hat nach eigenen Angaben an die 500 Giftpflanzen aus drei Kontinenten in ihrem Garten und macht auch regelmäßig Führungen für interessierte Hobbymörder. (Spoiler: Aconitum ist der absolute Bringer!) 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 28.03.2025 | ||
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WILDES LAND - Die Rückehr der Natur Ich habe das Buch von Isabella Tree mit großer Begeisterung gelesen und war daher auf den Film sehr gespannt. Die Beschreibung, wie die Natur das riesige Landgut Knepp im englischen Sussex zurückerobert, indem die beiden Eigentümer gezielt Wildrinder, Pferde und Schweine ansiedelten, war absolut faszinierend und räumte mit vielen falschen Vorstellungen auf. Nun war das ein Prozess, der sich über 25 Jahre hingezogen hat und es gibt kaum Filmmaterial von vor 25 Jahren und dieses wenige entspricht natürlich in keiner Weise heutigen Qualitätsanforderungen. Gelöst haben die Filmemacher das Problem mit perfekten digitalen Simulationen und Schauspielern, die Isabella und ihren Mann Charles als junges Ehepaar darstellen. Im Mittelpunkt steht aber die unglaubliche Entwicklung der Landschaft von einem ausgelaugten Agrarbetrieb hin zu einem echten Paradies. Auf Knepp brüten heute die ersten Störche in England seit 600 Jahren, hier gibt es die größte Population an Schillerfaltern, hier leben mehr als ein Dutzend Fledermausarten, 2000 Insektenarten (einige davon erstmals überhaupt in England nachgewiesen) und die Vogelwelt sucht ihresgleichen. Knepp ist in 25 Jahren zum bedeutendsten Biodiversitäts-Hotspot Großbritanniens geworden. 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 27.03.2025 | ||
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Aktien sind für den Vermögensaufbau unverzichtbar. Wer nur in klassische Geldanlagen wie Tages- und Festgeld investiert, wird nach Abzug von Steuern, Kosten und Inflation (wenn überhaupt) kaum eine nennenswerte Rendite erzielen können. 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 20.03.2025 | ||
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Italienische Grammatik für Dummies Ich habe Italienisch mit dem kostenlosen Duolingo-Kurs online „gelernt“, aber das System hat einen gewaltigen Nachteil: Man „lernt“ keine Grammatik, sondern leitet sich die Regeln selber durch viele Kombinationen aus Beispielsätzen ab. Oder das, was man für eine Regel hält, denn oft genug bin ich verzweifelt und habe auch falsche Regeln abgespeichert, was ich dann erst durch Recherche im Netz korrigieren konnte. Da waren die falschen Regeln aber leider schon im Hirn verankert. Das zur Kritik an Duolingo, das ich ansonsten ganz OK fand, aber ich kann auch gut Französisch, was beim Italienischen hilft. Der Kurs ist abgeschlossen, er endet bei passato prossimo, es gibt also noch viel zu tun und das will ich jetzt mit einer echten Grammatik ergänzen, bevor sich wieder falsche Regeln abspeichern. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 19.03.2025 | ||
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Wer kommt auf die Idee, quasi ohne japanische Sprachkenntnisse an einer Schule in Japans Outback Englisch zu unterrichten? Oder anders gefragt, welches Land importiert gezielt Englischlehrer, die die Landessprache nicht beherrschen? Antwort Frage 1: Chris Broad. Antwort Frage 2: Japan. Als Chris 2012, einige Monate nach Fukushima, erstmals das Schulgebäude der Sakata Junior High School betritt, sieht das alles nicht nach einer besonders guten Idee aus und um der Wahrheit die Ehre zu geben, das Gefühl bleibt die kommenden zwei Jahre weitgehend erhalten. Hätte Chris in der Einsamkeit seiner 10 Quadratmeter Wohnung nicht begonnen, Youtube Videos zu drehen, sein japanisches Abenteuer wäre wohl 2013 schon zu Ende gegangen, aber der Weg hin zu einer wirtschaftlich tragfähigen Existenz in Japan war mehr als steinig. 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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