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reisende
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Flensburg

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Insgesamt 33 Bewertungen
Bewertung vom 02.03.2025
Hier draußen
Behm, Martina

Hier draußen


ausgezeichnet

Großartiges Landleben!
Genau so und doch auch ganz anders ist das Leben in Schleswig-Holstein auf dem Land in einer Dorf-Gemeinschaft. Martina Behm schafft es mit wenigen Worten präzise die Menschen in dem Ort Fehrdorf zu beschrieben, dabei bleibt sie nüchtern, sachlich und wertet nicht. Das hat mir sehr gut gefallen. Sie beschreibt die Familien, die Paare, die Frauen, die Männer und die Städter im Dorf. Manches ist so rückständig, dass man gar nicht glauben will, dass es wirklich so ist und doch ist es möglich. So anerzogen, so gefangen in der Dorfgemeinschaft mit sauberen Fenstern und Vorgärten.

Doch nicht nur die Menschen beschreibt die Autorin realistisch mit Scharfsinn, sondern so viel mehr: Den Dreck auf den Straßen, den Staub und die Spinnen im Haus, das Damwild, die Natur, die Frisuren, die Klamotten, das bäuerliche Leben, den Gestank der Schweinemast-Betriebe, die Themen der Landfrauen, die zur Sparsamkeit verdammten Bauern, die ökologischen Themen, die EU-Subventionen, der Umgang der Banken mit den Landwirten, die Erbfolge. Alles genau so wie es ist, hier draußen auf dem Land.

Der Tod der weißen Hirschkuh zieht sich wie ein roter Faden durch das ganze Jahr, welches mit allem, was so im Dorf passiert, beschrieben wird. Von mir gibt es eine Leseempfehlung - vor allem für Städter, die aufs Land wollen.

Bewertung vom 26.02.2025
Der Gott des Waldes
Moore, Liz

Der Gott des Waldes


ausgezeichnet

Meisterhafte Erzählkunst!
Bei der Lektüre von Liz Moores Thriller sind Gänsehautmomente garantiert. Durch Zeitsprünge, die klar gekennzeichnet sind, zieht die Autorin immer tiefer in die Abgünde einer sehr reichen Familie hinein, die seit Generationen ein, über alle Grenzen bekanntes alljährliches, Feriencamp auf ihrem Grundstück und in ihren Wäldern fest installiert hat. Immer besser lernt man die Familie und Mitarbeiter des Camps kennen.
Der jüngste Sproß der Familie war bereits vor langer Zeit im Wald verschwunden und ist nie mehr aufgetaucht. Seinerzeit wurde ein Verdächtiger festgenommen und der Fall war ziemlich schnell abgeschlossen.

Die Leser:innen erleben mit, wie die Schwester, die erst nach dem Verschwinden des Sohnes gezeugt und geboren wurde, ebenfalls verschwindet und zwar während des Feriencamps, an dem das Mädchen, trotz des 100jährigen Geburtstagsfest des Hauses mit vielen illustren Gästen, teilnimmt.

Der Ablauf bei dem Feriencamp und das Highlight für die Teilnehmer:innen, die Survival-Tage, an dem die Kinder und Jugendlichen beweisen müssen, dass sie es schaffen, ein paar Tage und Nächte im Wald alleine zu überstehen, wird detailliert beschrieben. Auch die Regeln, wie man sich zu verhalten hat, wenn man sich in den Tiefen des Waldes verlaufen sollte...

Moore schafft es, Menschen, ihre Beziehungen und Abhängigkeiten zueinander so realistisch zu schildern und zu beschreiben, dass man diese sehr gut nachfühlen und ersprüren kann. Eine große Kunst, das zu schaffen! Und die Autorin schafft es ebenfalls, falsche Fährten und Wendungen einzubauen, dass einem der Atem stockt. Große Klasse! Absolute Leseempfehlung!

Bewertung vom 22.01.2025
Die Schanze
Menz, Lars

Die Schanze


gut

Lässt im Verlauf stark nach.
Das Cover ist gut gestaltet und zunächst habe ich mich über den außergewöhnlichen Farbschnitt gefreut, allerdings kleben die Seiten aneinander - dies soll sicher nicht so sein.

Der Prolog aus Sicht des Täters und die ersten Seiten des Romans haben mich sofort in den Bann gezogen. Der Umzug der Protagonistin von Hamburg in ihren Heimatort, die Ankunft dort und das alte Haus, in dem sie eine Arztpraxis eröffnen möchte, sind so detailliert beschrieben, dass man förmlich den muffigen Geruch und die Unordnung spüren kann. Dann bin ich bei der Beschreibung der Arzthelferin über ein paar Sätze gestolpert, sinngemäß: "Über die besten Jahre drüber und ihr alterndes De­kolle­té versuchte sie unter den langen Haaren zu verstecken". Mein erster Gedanke: So einen Unsinn kann nur ein Mann schreiben. Ich vermeide tunlichst, bei Romanen zuerst über die Autor:innen zu lesen - hier ist es aber doch sehr offensichtlich, einen, von einem Mann geschriebenen, Krimi vor sich zu haben - genau wegen solchen Sätzen.
Leider wechselte der detaillierte Schreibstil zu vielen unötigen Längen, die anfängliche Spannung wird dabei nicht aufrecht gehalten. Es liest sich wie viel Fülltext, um auf mehr Seiten zu kommen, die man getrost querlesen kann, ohne dabei etwas zu verpassen. Auch die anderen Figuren im Roman erhalten in ihrer, ansonsten recht guten Beschreibung, leider nichts symphatisches, hier kommt irgendwie niemand gut weg. Diese unsymphatischen Züge der Protagonisten machen es mir unmöglich mitzufiebern. Die Romanze, die sich zwischen der verlassenen Ärtztin und dem verlassenen Journalisten entwickelt, ist sehr vorhersehbar, auch hier fehlt jede Spannung, auch hier fiebert man nicht mit.

„Die Schanze“ ist für mich eher ein Kriminalroman als ein Thriller. Nach dem tollen Beginn bin ich sehr entäuscht darüber, dass die Spannung und der Stil im weiteren Verlauf so sehr nachlassen. Schade!

Bewertung vom 16.11.2024
Mordscoach
Pabst, Lilli

Mordscoach


gut

Grotesk ohne Humor
Nach einem sehr spannenden Anfang driftet die Geschichte leider zu sehr ins Groteske ab. Die Protagonistin bleibt oberflächlich beschrieben und unsymphatisch, da hilft auch kein Kindheitstrauma, welches ab- und zu erwähnt wird.
Ich finde, dass die Autorin, die doch selbst Psychotherapeutin ist, die Szenen etwas professioneller hätte schreiben können. Stattdessen lässt sie ihre Protagonistin wiedergeben, was die Allgemeinheit in einem Fall bei Gewalt gegen Frauen denkt. Das passt für mich nicht. Die Morde sind so offensichtlich konstruiert, dass mich die Beschreibung überhaupt nicht gefesselt hat. Störend auch die Szenen, die sich im Kreis drehen. Inerhalb von zwei Seiten der gleiche Satz: "Jakob ist mein Mann! Er gehört mir!" Die Sprache wird mit der Zeit immer vulgärer, die Gewalt immer brutaler... passt nun so gar nicht zu einem Cozy-Krimi. Sprachlich ist der Roman nicht besonders anspruchsvoll, man kann ihn schnell durchlesen. Der Humor, den ich mir erhofft hatte, fehlt völlig. Ich hatte nach der ersten, gut beschriebenen Szene, mehr erwartet. Das Buch mit dem abrupten Schluss, ohne die Geschichte zu Ende zu erzählen, lässt mich leider entäuscht zurück. Schade!

Bewertung vom 31.10.2024
Still ist die Nacht / Maya Topelius Bd.2
Åslund, Sandra

Still ist die Nacht / Maya Topelius Bd.2


ausgezeichnet

Kriminalinspektorin Maya fährt in Urlaub zu einem Yoga-Retreat, den ihre Freundin Emely mit ihrem Partner veranstaltet. Bereits auf der Fähre macht man Bekanntschaft mit Mayas kriminalistischer Beobachtungsgabe, die sie auch im Urlaub nicht abschalten kann.
Am Abend vor dem Beginn der Yoga-Sessions wird Midsommar gefeiert mit Alkohol, Drogen und viel gutem Essen. Allerdings rutscht dabei Emely gegenüber Maya eine jahrelang zurückliegende Beobachtung über Mayas Mutter raus.
Die völlig überzogene Reaktion von Maya darauf ist das Einzige, was für mich nicht stimmig ist: Diese passt weder zur Protagonistin noch in diese Zeit. Hier wird ein Drama produziert, welches völlig drüber ist.

Richtig spannend wird es, wie es sich für einen guten Krimi gehört, mit einem Mord an einem Inselbewohner.
Maya beginnt verdeckt zu ermitteln (was allerdings nicht lange verdeckt bleibt).

"Still ist die Nacht" ist mein erster Roman von Sandra Åslund, allerdings kommt man sehr gut in die Geschichte rein, ohne den Vorgänger zu kennen. Der Autorin ist es besonders gut gelungen, die schwedische typische Landschaft zu beschreiben. Atmosphärisch so dicht, so dass man sogar die Mücken zu spüren glaubt. Auch die verschiedenen Charaktere sind sehr lebensecht beschrieben.

Die Schreibe ist schnörkellos und flüssig, der Spannungsbogen durchweg hoch. Ein richtig guter Cozy-Krimi für herbstliche Abende. Den Vorgänger-Roman werde ich mir noch holen - und, da die Autorin von einer Trilogie schreibt, kommt der dritte Teil auch noch auf die Wunschliste!

Bewertung vom 30.08.2024
Tödlicher Stoff / Die Hausboot-Detektei Bd.3
Achterop, Amy

Tödlicher Stoff / Die Hausboot-Detektei Bd.3


weniger gut

Zu skurill, zu vewirrend!
Den ersten Roman der Hausbootdeteketei habe ich mit sehr großem Spaß verschlungen! Um so mehr freute ich mich, als ich dieses Buch entdeckte und
zunächst fälschlicherweise für den zweiten Band hielt.
Denn so groß die Freude auf die alten Bekannten der Detektei war, so groß war auch die Enttäuschung. Zunächst bin ich überhaupt nicht reingekommen in die Menge an Protagonisten mit ähnlich klingenden Namen. Erst als ich vor- und zurückblätterte merkte ich, dass ich den dritten Band erwischt habe. Umso schlimmer. Ein Roman einer Reihe, der nicht für sich stehen kann, sondern nur gelesen werden kann, wenn man alle in der richtigen Reihenfolge liest, um überhaupt folgen zu können, lässt einen unzufrieden zurück. Es ist sehr dick aufgetragen und eine Person wird skuriller als die andere beschrieben, dass es nicht mehr originell ist. Die häufige Wiederholung, dass die Autorin Teil der Detektei ist und Hinweise auf die Vorgänger-Romane finde ich lediglich aufdringlich. Als ich merkte, dass es der dritte Band ist, wollte ich eigentlich sofort los, den zweiten Band besorgen, aber nach weiteren Zeilen nahm ich Abstand von dem Vorhaben. Es wird keine weitere Hausbootdetektei-Romane mehr für mich geben. Sehr Schade! Die Reihe fing so vielversprechend locker und spaßig an. Bei diesem Band hatte ich das Gefühl, es musste dringend und sehr schnell geschrieben und lektoriert werden. Die Story hat mich leider nicht überzeugt.

Bewertung vom 30.08.2024
Lupus
Rode, Tibor

Lupus


gut

Überladen, trotzdem spannend!
Der Titel "Lupus" lässt einen Thriller um Wölfe erwarten. Doch geht es wirklich um diese? Ganz klares Jein. Eigentlich geht es um eine Abbildungszüchtung. Deshalb wird die aktuelle Kontroverse, ob Wölfe hier heimisch werden dürfen oder nicht, für mich persönlich zu kurz angerissen.
Die Protagonistin Jenny ist Tierärztin und Wolfsbeauftragte, jedoch auch Jägerin und erfüllt in der Wolfs-Diskussion eher eine neutrale Position.

Jennys Vater ist verschwunden, es gibt einen Toten (Unfall oder Mord?) , Schafe werden eindeutig von einem Wolf gerissen (oder doch nicht?), dann wird auch ein Mensch von einem Tier angegriffen.
Ermittelt wird von Staatsanwalt Bach persönlich. Er und Jenny arbeiten gemeinsam an der Lösung des Falls. Das sich daraus eine Romanze entwickelt ist sehr vorhersehbar (und überflüssig).

Der Roman handelt von Nazis in der DDR, die bis jetzt totgeschwiegen wurden; es geht um die DDR, in der die Bürger kontrolliert und bespitzelt wurden und so Misstrauen und Angst bei den Menschen geschürt wurde; Kinderheime, die kein Zuhause boten.
Und um die Wissenschaftler in der DDR, welche auf dem Sperrgebiet der Insel Riems zwar Mittel zur Verfügung gestellt bekamen, aber die Insel nicht verlassen durften.

Es geht um so unglaublich viel in diesem Thriller: Zäune, Investoren, Geheimnisse, Totgeglaubte, Mord, Traumata, KI, Lügen, Verletzungen, Viren, "Ostseewölfe", Brände, Einbrüche, Familiengeschichten, Erpressung, Unschuldig im Gefängnis.
Anfangs noch superspannend zu lesen, läßt die Lesefreude ungefähr ab der Mitte des Romans nach - einfach, weil es viel zu viel ist, was hier miteinander verwoben wird. Da hilft auch die Aufklärung am Ende nicht mehr wirklich.
Dieser Thriller ist hoffnungslos überfrachtet.
Wer sich davon nicht abschrecken lässt und einen gut recherchierten Roman lesen möchte, ist hier richtig.

Bewertung vom 17.01.2024
Die Unbestechliche
Welser, Maria von;Horbas, Waltraud

Die Unbestechliche


ausgezeichnet

Zeitgeschehen
Die Geschichte um Alice, die Reporterin werden möchte, ist eingebettet in die Geschehnisse der 60er und 70er Jahre. Die Situation, in der sich eine Frau ihre Unabhängigkeit erkämpfen möchte und die Schwierigkeiten in der festgefahrenen patriachalen Welt sind beklemmend gut beschrieben. Auch die Ressentiments, die ausgerechnet von Frauen kommen sind realitiätsecht, auch weil sie zum Teil immer noch genauso vorhanden sind. Im Ernst: Was haben wir erreicht? Täglich liest man, dass Ärtzinnen für die Krankenschwester gehalten wird und nach einem Arzt verlangt wird. Und das ist nur ein Beispiel von vielen. Wie viel schwieriger hatte es da noch Alice! Sie lässt sich nicht unterkriegen und geht mutig ihren Weg, auch wenn sie ungewöhnliche Entscheidungen trifft. Was mir gut gefallen hat, sind, neben den großen politischen Themen und Ereignissen, die genauen Beschreibungen des Setzers und Druckers mit Fachbegriffen, die längst ausgestorben sind.
Sprachlich sehr einfühlsam, trotzdem zieht sich manches in die Länge und nimmt jede Spannung. Eine unaufgeregte Erzählung einer aufregenden Zeit.
Wer sich darauf einlassen kann, liegt mit diesem Roman richtig. Von mir 5 Sterne und eine Lesempfehlung.

Bewertung vom 12.11.2023
Jil Sander. Eine Annäherung
Wiesner, Maria

Jil Sander. Eine Annäherung


sehr gut

Der Titel "Jil Sander - Eine Annäherung" ist treffend, denn es bleibt (leider) bei einer Annäherung. Das Buch ist klar strukturiert und stellt das Leben und Werk Jil Sanders chronologische vor.
Das Cover des Buches ist genial! Es nimmt in der minimalistischen Fotografie das auf, was mit Jil Sander und ihrer Mode verbunden wird: Klares und sachliches Design, keine Schnörkel, kein Chichi, nichts überflüssiges, nichts florales, eine durchweg und zeitlose Eleganz. Diesen Stil findet man in allen Kollektionen der Ikone Jil Sanders wieder.

Die Aufteilung im Buch macht es den Leser:innen möglich, Jil Sanders Weg in die Modewelt zu verfolgen. Maria Wiesners Schreibstil tut hier ihr übriges, sie beschreibt den Weg Jil Sanders in die Modewelt und ihre Beharrlichkeit sehr eindurcksvoll.
Es hätte dem Buch sicher gut getan, mehr persönliches über Jil zu erfahren, auch hätte ich mir gewünscht, dass der Einfluss den Jil in der Modewelt hatte, mehr Raum gegeben worden wäre. Bei dem, für mich unerklärlichen, Widerspruch zwischen ihrer klaren und sachlichen Mode und ihrem pompösen und überladenen Wohnstil, hätte ich mir mehr gewünscht.

Die Frau Jil Sander war und ist ein absolutes Vorbild. Gerade weil in der Modewelt Männer, bis auf sehr wenige Ausnahmen, das Sagen haben und ausgerechnet Männer für Frauen Mode machen.
Jil Sander hat sich in dieser Welt durchgesetzt und das verdient Hochachtung. Das Buch bekommt von mir auf jeden Fall eine Leseempfehlung.

Bewertung vom 21.10.2023
Beuteherz / Annie Ljung Bd.1
Rolfsdotter, Ulrika

Beuteherz / Annie Ljung Bd.1


ausgezeichnet

Super spannend!
Die Autorin schafft es, die Figuren lebendig und die Atmosphäre beklemmend zu beschreiben. Hier ist alles drin, was einen guten Krimi ausmacht: Der Spannungsbogen bleibt bis zum Ende erhalten, es gibt eine Menge Verdächtiger und jede Menge falscher Fährten. Wem kann die Protagonistin noch vertrauen? Und über allem schwebt das Geheimnis über Annies Vergangenheit. Nach und nach kommt heraus, warum sie damals ihren Heimatort verlassen musste.

Annie musste wieder in ihren winterlichen Heimatort zurückkehren, um sich um ihre, an schwerer Demenz erkrankten Mutter im Pflegeheim zu kümmern, die eines nachts bei Verwandten aufgetaucht war. Dort verschwindet plötzlich die 17jährige Tochter. Hängt das Verschwinden von Saga, die Annie verdammt ähnlich sieht, mit Annies Vergangenheit zusammen? Es beginnt die verzweifelte Suche nach der jungen Frau. Auch Annie lässt das keine Ruhe, sie bleibt zunächst, um ihren Verwandten beizustehen. Doch dann bleibt sie, um sich ihrer Vergangenheit zu stellen und ermittelt auf eigene Faust.

Fazit: Man fliegt nur so durch die Zeilen und fiebert mit. Der klare und leichte Schreibstil tut sein übriges. Deshalb auch ein Dank an die Übersetzerin Sabine Thiele.