The Christmas Fix

sehr gut

The Christmas Fix ist eine Enemies to Lovers Romance mit Kleinstadtflair und etwas Weihnachtsstimung.

Schon mal vorweg, the Christmas Fix ist nicht mein Lieblingsbeschäftigung der Autorin. Die Geschichte und die Charaktere sind eher oberflächlich gehalten. Wodurch man das Buch super leicht lesen kann ohne sich zu viel in die Story reindenken zu müssen. Der Kleinstadtflair kommt sehr gut rüber und man fühlt sich direkt wohl in Merry. Was schade war ist, dass erst am Ende so richtig die Weihnachtsstimmung rüber kam.

Die Protagonisten waren mir sehr sympathisch und man konnte die Chemie zwischen den beiden deutlich spüren.

Der Schreibstil ist leicht gehalten, wodurch man das Buch sehr schnell lesen kann.

Fazit: The Christmas Fix ist eine Liebesgeschichte zum Wohlfühlen für die kalten Wintertage ohne zu sehr in die Tiefe zu gehen. Deshalb gibt es von mir 4 Sterne.

Wishkeeper

ausgezeichnet

Das Cover des Buches hat mir sehr gut gefallen, dadurch, dass die Charakter mit auf dem Cover sind, kann man sich die Personen besser vorstellen und weiß wie sie aussehen. Ebenfalls ist ein Crimson zu sehen was ich sehr schön finde, da es dieses Lebewesen in echt nicht gibt und man somit dennoch weiß wie so ein „Crimson“ aussieht. Der Titel des Buches wird besonders mit einem verschnörkelten Ramen in den Vordergrund gerückt und sticht einem somit direkt ins Auge. Der Buchschnitt gefällt mir ebenfalls sehr gut, da er sehr passend zu dem Cover ist, er ist ebenfalls in einem Lila gehalten und zeigt auch im Vordergrund einen „Crimson“.

Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Es geht um die zwei Kinder Lexi und Milo die ausgewählt wurden auf die Fantasiewesen Fireflash, Lumix, Neverlinge und Crimsons aufpassen sollen. Ob ihnen das wohl gelingt?

Besonders gut gefallen hat mir, dass viele tolle Bilder in dem Text vorkommen, somit fühlt man sich als wäre man direkt am Ort des Geschehens dabei.

Ich würde das Buch jedem Empfehlen der Lust auf eine Fantasie Geschichte hat die gar nicht gruselig ist sondern eher süß ist.

Villa Obscura

ausgezeichnet

In "Villa Obscura" geht es um 6 Jugendliche, die nach einer Halloweenparty als Geiseln in einer Dachkammer einer alten "Gruselvilla" eingesperrt werden.

Durch das Cover, dass die Villa und den "Brocken" zeigt, konnte ich mir das aussehen des ganzen viel besser vorstellen.

Was mir besonders gut gefallen hat war, dass die Geschichte aus der Sicht aller 6 Jugendlichen erzählt wurde, wodurch man ein umfassendes Verständnis für jeden einzelnen der Protagonisten erhält. Gerade die Vielzahl der verschiedenen Charaktere und Sichtweisen haben das ganze spannend gemacht. Aber natürlich war die Geschichte auch an sich sehr spannend, mit vielen unerwarteten Wendungen und einem Ende, dass ich so nicht vorhergesehen habe. In dem Buch werden auch schwierige Themen, wie Missbrauch, häusliche Gewalt thematisiert, was die Geschichte komplett gemacht hat.

Die Teenager waren alle sehr authentisch und auch wenn manche von ihnen auf den ersten Blick unsymphatisch wirken, schließt man diese am Ende doch ins Herz.

Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten und durch die vielen Perspektivenwechseln, kann man die Geschichte sehr schnell lesen.

Fazit: Ich finde, dieses Buch ist ein sehr gut gelungener Jugendthriller mit Halloweengruselfaktor und ich kann es jedem, der Krimis mit authentischen Protagonisten mag nur wärmstens empfehlen.

Klippo

ausgezeichnet

In Klippo geht es um einen Jungen, der ein Sohn von zwei Spionen ist und aus irgendeinem Grund auf eine einsame Insel fliehen muss.

Die Geschichte hat mich von Anfang an überzeugt, da man durch den Weckruf der Eltern "wir müssen fliehen" direkt mitten im Geschehen ist und man somit direkt in den Bann gezogen wird. Das Buch zeichnet sich vor allem durch seine Spannung aus. Der Zusammenhalt der "Flüchtigen war sehr schön zu sehen, zum Beispiel als sie durch eine List die "Bösen" reinlegen.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen da er sehr einfach zu verstehen ist.

Der Protagonist Klippo hat mir sehr gut gefallen, da er sehr abenteuerlustig und mutig ist.
Ebenfalls schön fand ich das auch ein Tier in der Geschichte vorkam.

Ich würdedas Buch jedem Empfehlen der gerne ein Buch lesen möchte das zwar spannend ist aber nicht gruselig ist. Für kinder und Teenies ab 10 ist es sehr geeignet.

The Summer of Broken Rules

sehr gut

In "the Summer of broken Rules" geht es um eine Familie, die gemeinsam eine Hochzeit auf einer Farm der Familie direkt am Meer feiert. Dabei wird ein Spiel namens Killer gespielt, bei dem jeder eine Zielperson zieht, die er durch eine Wasserpistole ausschaltet. Schafft man dies, erhält man die Zielperson der ausgeschalteten Person.

Die Geschichte verläuft ohne krasse Höhen und Tiefen einfach so vor sich hin. Wobei es aber auch stellenweise melanchonisch ist, da Meredith immer noch den Tod ihrer Schwester betrauert. Die Dynamik der Familie und die Paqua Farm haben mir unfassbar gut gefallen und schaffen Wohlfühlatmospähre. Die Liebesgeschichte zwischen Wit und Meredith wirkt sehr authentisch und ich konnte sehr mit den beiden mitfühlen. Manchmal wurde das Spiel leider viel zu Ernst genommen und total persönlich genommen.

Meredith war mir oftmals zu egoistisch und hat total die Augen verschlossen wie sehr sie ihre Freunde verletzt hat, als sie sich aufgrund des Todes ihrer Schwester für eine lange Zeit zurück gezogen hat.
Fazit: Das Buch ist ein richtiges Wohlfühlbuch für schöne Sommertage aber ohne viel Spannung. Aber sehr humorvoll.

Love Letters to a Serial Killer

sehr gut

In Love Letters to a serial Killer, geht es um Hannah; die sich in einen mutmaßlichen Serienmörder verliebt. Sie versucht dann über ein True Crime Forum die Morde aufzuklären und ob wirklich der gut aussehende William der Schuldige ist.

Tasha Coryell hat es geschafft mich direkt zu fesseln, da die Spannung auch durch den Schreibstil nahezu durchgehend aufrechterhalten wurde. Auch wenn die Tatsache, sich durch Briefe in einen Serienmörder zu verlieben für mich etwas skurril ist, hat es die Geschichte nochmal interessanter gemacht. Man hört ja in den Medien doch oft von Straftätern, die Liebesbriefe im Gefängnis erhalten.

Der Schreibstil ist eher kurzatmig gehalten ohne viele Beschreibungen auch springt die Handlung ab und an von Satz zu Satz zu einer anderen Person oder einem anderen Geschehnis, wodurch die Geschichte sehr schnell zu lesen ist. Außerdem hat man wirklich das Gefühl im Kopf der Protagonistin zu stecken, die eben auch konfuse Gedanken hat.

Hannah ist eine eher einsame Frau, die sich immer in unnahbare Personen verliebt, wodurch auch die Tatsache mit dem Serienmörder hinter Gittern passt. Somit fand ich Hannah sehr vielseitig und interessant.

Fazit: Love Letters to a Serial Killer ist super spannend und genau das richtige für True Crime Liebhaber.

One last shot - Macht es am Ende doch noch Klick?

sehr gut

Als Emerson eine Erinnerungsnachricht wegen eines alten Heiratspaktes erhält, denn sie mit Theo als Teenager geschlossen hat, macht sie sich nach Jahren auf um ihn zu sehen. Theo ist Fotograf, während Emerson ein ziemlich erfolgreiches Model ist. Somit bucht Emerson sich für eine Kampagne mit ihm. Alte Erinnerungen und Gefühle kommen wieder auf.

Es handelt sich um einen Friends-to-Lovers Roman, mit dem Ziel zu unterhalten. Die Geschichte ist sehr locker und leicht gehalten. Das Setting in Italien ist natürlich wunderschön und bringt einen wunderbar in Urlaubsstimmung. Man konnte die Meeresbrise geradezu spüren und ich hatte sehr oft Fernweh. Da ich in einem Monat selbst in Cinque Terre sein werde, kam das Buch zum richtigen Zeitpunkt. Die Perspektivenwechsel zwischen der Vergangenheit und der Zukunft, gaben Einblick in die Hintergründe der Personen. Jedoch konnte mich das Buch trotzdem an manchen Stellen nicht ganz fesseln, deshalb musste ich leider einen Stern abziehen.

Die Charaktere waren sehr authentisch und die Anziehung zwischen ihnen spürbar. Sie sind wie für einander geschaffen.

Der Schreibstil ist sehr leicht gehalten, was sehr gut zur Geschichte passt.

Fazit: Ein schöner Sommerroman, fürs Urlaubsfeeling, der mich leider nicht durchgehend fesseln konnte.

Funny Story

ausgezeichnet

Die Gestaltung des Covers ist sehr schön und passt gut zu Miles und Daphne. Das die einzelnen Kapitel mit Zeitangaben versehen waren ist mir auch positiv aufgefallen.
Der Anfang der Geschichte wird Daphne an dem Tag des Junggesellenabschiedes von ihrem Verlobten für seine beste Freundin verlassen. Während Miles der Freund dieser Frau war und somit auch verlassen wurde. Wie Daphne schnell merkt, war sie sehr abhängig von ihrem Ex und muss sich erstmal wieder zurecht finden und eine Wohnung suchen. Da kommt Miles genau recht in ihr Leben gestolpert, der nun nach einer Mitbewohnerin sucht.
Die Situation wirkt zunächst bizzarr doch nach und nach lernt man vor allem auch Miles lieben. Er ist charmant und bemüht sich sehr um Daphne.
Im Buch werden auch viele sehr wichtige Themen behandelt zum Beispiel wie sich ein in der Kindheit nicht anwesender Vater auf ein Kind und dann eine Erwachsene Person auswirken kann. Außerdem beschreibt Emily Henry sehr gut wie man sich in einer Beziehung selbst verlieren kann und sich abhängig macht von einer Person. Außerdem ist Freundschaft ein so wichtiges Gut um das es sich zu bemühen lohnt.
Emily Henrys Schreibstil ist sehr humorvoll und einfühlsam. Sie beschreibt ernste Themen so prezise und für jeden nachvollziehbar, so dass man noch Wochen nach dem Lesen darüber nachdenkt.
Daphne hat mir vor allem wegen ihrer Nahbarkeit und weil sie so erfrischend unperfekt ist, gefallen. Ich konnte ihre Entscheidungen und ihre Gefühlswelt zu jederzeit komplett nachfühlen.
Miles ist mir echt richtig ans Herz gewachsen. Er war so verständnisvoll und liebevoll und offen ohne Vorurteile sogar gegenüber fremden. Er hat immer auf Daphne geachtet und stellt sich so oft hinten an obwohl er alles verdient hat.
Fazit: Ich habe das Buch sehr geliebt und werde definitiv noch weitere Bücher der Autorin lesen.

Valentina Amor. All you need is love (oder so) (eBook, ePUB)

ausgezeichnet

In Valentina Amor geht es um eine Teenagerin, die die Tochter von Liebesgott Amor ist. Sie würde gerne auch eine Liebesgöttin werden, jedoch ist sie schon bereit für diese große Aufgabe? Sie bekommt die Chance sich zu beweisen und soll zwei Teenager verkuppeln, dabei unterläuft ihr das ein oder andere Missgeschick.

Meine Schwester hat sich sehr über das wunderschöne Cover und den tollen farbenfrohen Farbschnitt gefreut. Das Buch hat jetzt einen besonderen Platz in ihrem Bücherregal. Die Chatverläufe, die sich vereinzelt im Buch wiederfinden, lockern die Geschichte sehr angenehm auf.

Das Buch hat meiner Schwester sehr gut gefallen, da das Buch Spannung, sehr viel Humor und Romantik verbindet. Der Humor zeigt sich durch die vielen Missgeschicke, die Valentina während ihrer Aufgabe passieren. Meine Schwester hatte die Befürchtung, dass das Buch vielleicht zu kitschig ist, jedoch steht die Aufgabe sehr im Vordergrund und wird dann noch zusätzlich durch den Humor aufgemischt.

Der Schreibstil ist sehr leicht zu verstehen und es lässt sich sehr schnell lesen.

Valentina war sehr toll, da sie als Protagonistin sehr symphatisch ist. Sie zerdenkt nichts sondern handelt einfach nach Bauchgefühl, was manchmal auch schief geht. Außerdem ist sie nicht perfekt, was eine schöne Abwechslung zu anderen Büchern ist.

Fazit: Meiner Schwester hat das Buch unfassbar gut gefallen. Ich empfehle das Buch jedem Teenager, der Liebesgeschichten mit kleinen Abenteuern mag aber ohne zu viel Kitsch.