...und schon weg sein!

sehr gut

Nicht immer muss es ein lustiger Roman sein. Dieser „entbehrliche Reiseratgeber“ schaffte es auch in seiner Kürze, meine Lachmuskeln zu strapazieren. Alltägliche Vorhaben ums Verreisen und was man dabei beachten sollte, einfach mal aufs Korn genommen. Für mich gut gemachte Satire. Wäre schön, wenn es mehr in dieser Art gäbe.
Fazit: Absolut unterhaltsam

Wunschleben

ausgezeichnet

Vera Nentwich, einmal auf ganz andere Art

„Wunschleben“ ist ein Roman, der zum Nachdenken anregt. Was macht einen Menschen wirklich aus? Ist es nur der äußere Schein oder doch eher das eigene, das wahre ICH? Die Geschichte um Anja, die den Mut hatte, sich aus ihren ungewollten „Fesseln“ zu befreien und nach und nach lernen muss, nun auch offen zu ihrem wahren ICH zu stehen, wird getragen von einem wunderbar flüssigen Schreibstil mit viel Gefühl, der sofort Sympathie für die Protagonistin entfacht.
Fazit: Absolut lesenswert

Mord auf der Hallig

ausgezeichnet

Fesselnd von der ersten bis zur letzten Seite

Cover, Titel und Klappentext von "Mord auf der Hallig" sind mir auf der Longlist / Selfpublisherpreis 2018 sofort ins Auge gesprungen. Ich bin zwar nicht mal die große Krimileserin, aber ich liebe Spannung verheißende Romane. Und ich muss sagen: Dieser hier hat absolut gehalten, was er versprochen hat.

Der Schreibstil von Ulrike Busch ist angenehm flüssig. Er hat mich zwei Tage lang nicht losgelassen und mich mitten hinein entführt in die Geschehnisse auf der Hallig Langeneß.
Oftmals ist nichts, wie es scheint ... unvorhergesehene Wendungen ... Dialoge, die die Geschichte vorantreiben - all das wirkt fesselnd von der ersten bis zur letzten Seite.

Dafür gebe ich gerne fünf Sterne.

Pseudonyme küsst man nicht

sehr gut

Kurzweilige Stunden garantiert

Es waren Cover und Titel, die mir auf der Suche nach einem amüsanten Buch sofort ins Auge gesprungen sind.
Mit "Pseudonyme küsst man nicht" hat die Autorin mir wahrhaft kurzweilige Stunden und eine heisere Stimme vom Lachen beschert.

Auf die Idee der Entführung einer Autorin - in dem Fall Amanda Schneider, kratzbürstig und stur - muss man erst mal kommen. Und wie das Ganze dann ausartet ... herrlich verrückt und in jedem Fall lesenswert!!!
Bloß von Sascha hätte ich mir mehr Initiative gewünscht, nachdem Amanda "befreit" wurde.

Herzlichen Dank, Vera Nentwich, für dieses erfrischende Lesevergnügen: