Die Kälte darf nicht siegen!

ausgezeichnet

Ein durchweg schreckliches Buch, offensichtlich von jemandem geschrieben, der im Schockzustand der Tat nicht mehr richtig denken kann. Der Gleichgültigkeitsliberalismus, der der Frau ein solcher Dorn im Auge ist, ist in Deutschland nirgendwo anzutreffen; er ist ein Produkt des organisierten Kommunarismus und dient höchstens als Vorwand dazu, rechtsstaatliche Normen wieder abzuschaffen, damit man sich selber als Staat auffassen darf. Ich habe den Eindruck, dass hier der Bock gärtnert und selbst persönliche Trauer als Vorwand benutzt wird - auf eine ganz ähnliche Weise, wie sich islamische Terroristen Märtyrer verschaffen, so sollen die Toten von Winnenden ebenfalls als solche herhalten. Außerdem frage ich mich, woher denn die Vorahnungen bei Frau Mayer kamen. Hat diese Frau vorher schon gewußt, dass etwas passieren würde und absichtlich den Mund gehalten, weil man die Gelegenheit nutzen wollte? Unglaublich, aber eine solche Frage drängt sich gerade zu auf.

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